Hier ein praktisches Rezept aus dem Backofen, hervorragend geeignet für viele Personen.
Auf ein Backblech werden folgende Gemüsesorten, fein gehobelt, verteilt:
weiße und rote Zwiebel, je nach Geschmack Knoblauchscheiben und/oder Ingwer, Fenchel, Möhren, schwarze Oliven, kleine grüne eingelegte Pepperoni, frische rote Pepperoni (je nach Schärfe mehr oder weniger)sowie dünne Scheiben von Bio-Zitronen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Paprika, Zucchini usw. passen sicher auch ganz gut.
Darauf werden dann die gewürzten, halbierten Maispoularden gelegt.
Gewürzt habe ich sie mit Salz, Pfeffer, Curry, Kreuzkümmel, Piment, wenig Anis und Koriander. Da ich einen wunderschönen, neuen Mörser geschenkt bekommen habe, verwende ich nach Möglichkeit nur noch ganze Körner/Kräuter und mörsere diese dann ganz fein. Das duftet wunderbar und ist viel intensiver. Die Poularden also von allen Seiten kräftig damit einreiben, an den fleischigen Stellen mit einer Gabel 2-3 mal einstechen und auf die Gemüse legen. Nun eine Flüssigkeit halb Hühnerbrühe (Instant), halb Roséwein darüber verteilen, soviel, daß ca. 1 cm Flüssigkeit sich im Backblech befindet.
Das Ganze 1 Stunde bei 175 Grad garen, sofort aus dem Backofen nehmen, mit Alufolie sowie einem dicken Handtuch bedecken und 5-10 Minuten ruhen lassen, und dann e s s e n !!! Während die Poularden ruhen, können Teller und die Schüssel für die Pommes im Backofen angewärmt werden.
Bei uns gab's dazu ungesunde Pommes!!!
Freitag, 30. Dezember 2011
Lachs gebeizt mit gemörserten Kräutern und Saaten
Rezepte für selbst gebeizten Lachs gibt es zuhauf. Mein Lieblingsrezept bislang war mit frischem Dill.
Heute habe ich ein Rezept, das einen etwas eigenwilligen, aber durchaus interessanten Geschmack hat.
Zum Beizen immer dabei ist für eine Lachshälfte eine große Tasse halb brauner Zucker, halb grobes Meersalz.
Auf ein großes Stück Haushaltsfolie kommt nun die Hälfte der Tasse Salz-Zucker, und zwar der Länge nach, wie die Form des Lachses ist. Darauf verteilt wiederum die Hälfte der gemörserten Mischung. Das ist jeweils ein Eßlöffel Kümmel, getrockneter Thymian, Fenchelsaat,Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter und 2 Sternanis. Alles ganz fein zermörsern. Nun den Lachs mit der Hautseite unten auf diese Mischung legen.
Dieselbe Mischung muß nun noch oben auf die Nicht-Haut-Seite. Also jetzt mit Kräutern beginnen und dann mit Salz-Zucker aufhören.
Die Haushaltsfolie dicht um den Fisch wickeln und dann noch in ein großes Stück Alufolie legen. Das ganze auf eine große, längliche Platte geben, mit 2-3 flachen, schweren Steinen beschweren und 3-4 Tage in den Kühlschrank legen.
Die Salz-Zucker-Mischung zieht dem Lachs die Flüssigkeit heraus, so daß er haltbar gemacht wird, d.h. aber auch, daß man täglich das ausgetretene Wasser abgießen sollte. Ebenso den Fisch täglich wenden und die Steine neu auflegen. Das hört sich alles komplizierter an, als es ist. Das Ergebnis ist dann ein wunderbarer Lachs.
Vor dem Verzehr alle Kräuter mit dem Messerrücken entfernen und den Lachs mit einem großen, scharfen Messer schräg und fein schneiden.
Möglichkeiten gibt es viele: Lachs mit Sahnemeerrettich, mit Zwiebelringen, mit Honig-Senf-Sauce, mit einer soure-cream, frischer Ackersalat mit Lachstreifen, Kartoffelpuffer mit Lachs und Sahnemeerrettich, zum Frühstück Rührei mit Lachs. Ihr werdet sehen, er ist schneller weg, als Euch lieb ist.
Guten Appetit.
Heute habe ich ein Rezept, das einen etwas eigenwilligen, aber durchaus interessanten Geschmack hat.
Zum Beizen immer dabei ist für eine Lachshälfte eine große Tasse halb brauner Zucker, halb grobes Meersalz.
Auf ein großes Stück Haushaltsfolie kommt nun die Hälfte der Tasse Salz-Zucker, und zwar der Länge nach, wie die Form des Lachses ist. Darauf verteilt wiederum die Hälfte der gemörserten Mischung. Das ist jeweils ein Eßlöffel Kümmel, getrockneter Thymian, Fenchelsaat,Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter und 2 Sternanis. Alles ganz fein zermörsern. Nun den Lachs mit der Hautseite unten auf diese Mischung legen.
Dieselbe Mischung muß nun noch oben auf die Nicht-Haut-Seite. Also jetzt mit Kräutern beginnen und dann mit Salz-Zucker aufhören.
Die Haushaltsfolie dicht um den Fisch wickeln und dann noch in ein großes Stück Alufolie legen. Das ganze auf eine große, längliche Platte geben, mit 2-3 flachen, schweren Steinen beschweren und 3-4 Tage in den Kühlschrank legen.
Die Salz-Zucker-Mischung zieht dem Lachs die Flüssigkeit heraus, so daß er haltbar gemacht wird, d.h. aber auch, daß man täglich das ausgetretene Wasser abgießen sollte. Ebenso den Fisch täglich wenden und die Steine neu auflegen. Das hört sich alles komplizierter an, als es ist. Das Ergebnis ist dann ein wunderbarer Lachs.
Vor dem Verzehr alle Kräuter mit dem Messerrücken entfernen und den Lachs mit einem großen, scharfen Messer schräg und fein schneiden.
Möglichkeiten gibt es viele: Lachs mit Sahnemeerrettich, mit Zwiebelringen, mit Honig-Senf-Sauce, mit einer soure-cream, frischer Ackersalat mit Lachstreifen, Kartoffelpuffer mit Lachs und Sahnemeerrettich, zum Frühstück Rührei mit Lachs. Ihr werdet sehen, er ist schneller weg, als Euch lieb ist.
Guten Appetit.
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