Hier mal wieder ein exotisches, einfaches und gut vorzubereitendes Hühnergericht.
Die Hähnchen-Brustfilets werden gewaschen, getrocknet, von Häuten befreit und in gleichgroße, nicht zu kleine Streifen geschnitten. Danach werden sie in einer Pfanne mit heißem Erdnußoel, unter Beigabe von Koriandersamen, kurz und schnell gebraten. Danach auf die Seite stellen.
In einer anderen, großen und flachen Pfanne, wird wiederum Erdnußoel gut heißgemacht, hierhinein kommen Senfkörner, je nach Geschmack, diese platzen dann auf. Danach kommen hinzu: Kleingewürfelte Zwiebel, feingeriebener Ingwer, ca. 2 enthäutete und kleingewürfelte Tomaten, 2 kleingeschnittene grüne Chilischoten, Pfeffer, Kurkuma, Bockshornkleesamen, kleingeschnittenes Currykraut (gibt's auf Bestellung beim Gemüsehändler, oder aber man pflanzt es selbst im Garten an, lohnt sich!), Chilipulver und eventuell etwas Salz (ich verwende am Anfang gar kein Salz, sondern gebe es ganz zum Schluß eventuell hinzu). Das ganze wird dann mit Hühnerfond und Kokosmilch, zu gleichen Teilen, aufgegossen. Nun ein paar Minuten köcheln lassen, bis eine etwas dickere Konsistenz entsteht. Wenn das Curry immer noch zu dünn ist, kann mit etwas hellem Soßenbinder nachgeholfen werden.
In das fertige, heiße Curry läßt man jetzt ganz zum Schluß die Hähnchenstreifen nur noch 2-3 Minuten ziehen. So sind sie nicht ausgetrocknet und bleiben wunderbar zart.
Auf dem Teller kann man das Curry noch mit einem Zweiglein Thai-Basilikum oder Pfefferminze garnieren.
Traditionell paßt hierzu sehr gut Reis, feine Nüdelchen oder Stangenweißbrot.
Guten Appetit.
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Mengenangaben wären praktisch
AntwortenLöschenHi barbagrigio, das mit den Mengenangaben ist richtig, mir aber zu umständlich. Ich wollte eigentlich nur meine Ideen weitergeben und denke, wer öfters kocht, kommt auch so zurecht. Sorry.
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