Allzu viel Lachs mag ich nicht, aber da er so gesund ist, mach ich ihn doch ab und zu. Das Stück Lachs salzen und pfeffern und in einer Pfanne in Olivenoel auf der Hautseite anbraten, dann kurz wenden, wieder auf die Hautseite zurückbringen und in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen stellen. Je nach Dicke des Stückes ca. 15 Minuten garen, herausnehmen und in Folie packen.
Den Brokkoli bißfest in Salzwasser mit etwas Natron weichkochen und abgießen.
Salzkartoffeln kochen.
Den Lachs auf einen vorgeheizten Teller legen, die mit Petersilie geschwenkten Kartoffeln dazu, den Brokkoli ebenfalls. Ein großes Stück Kräuterbutter auf den Brokkolilegen. Der Fischsud wird mit einem Stück eiskalter Butter geschwenkt und über den Lachs gegeben. Guten Appetit.
Sonntag, 23. Mai 2010
Spaghetti mit Spargel
Für Spaghetti mit Spargel nehme ich weißen und grünen Spargel. Man fängt mit dem weißen an, nach dem Schälen in ca. 2-3 cm schräge Stücke schneiden, in Zwiebelwürfel andünsten, danach das gleiche mit dem grünen machen. Diesen muß man, wenn er nicht zu dick ist, nicht schälen, aber man muß ein gutes Stück von unten abmachen. Ich knicke den grünen Spargel in der Hand und da, wo er abbricht, ist es holzig, das kann weg, der andere Teil kann verwendet werden. Nachdem also der weiße schon ca. 2 Minuten gedünstet hat, den grünen dazugeben, salzen, pfeffern, mit etwas Zucker bestreuen. Vom in der Zwischenzeit kochenden Nudelwasser eine Schöpfkelle nehmen und zum Spargel geben, Deckel drauf und leise köcheln lassen. Man kann noch etwas Instant-Gemüsebrühe dazugeben, aber Vorsicht, darf nicht zu intensiv schmecken. Die Spaghetti kochen, abschütten und in den großen Topf zurückgeben. Dann die Spargelstücke dazu, etwas geriebenen Parmesan dazu, kräftig umrühren und fertig ist die Laube. Mit ein paar Basilikumblättchen dekorieren.
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Rezept Spaghetti mit Spargel
Montag, 17. Mai 2010
Zur Fleischwoche gehört auch ein T-Bone-Steak ...
Nachdem es zwischendurch natürlich Pasta und Risotto gegeben hat, war's mal wieder Zeit für Fleisch, dieses mal ein T-Bone-Steak, auch vom Lieblingsmetzger...
Glücklicherweise verfüge ich über einen Grill, der auch bei schlechtem Wetter funktioniert, von dem wir ja nun reichlich haben, nämlich meinen Küchengrill von Gaggenau - ein Prachtstück!
Das T-Bone-Steak wird gewaschen, mit einem Küchentuch trockengetupft, gesalzen und gepfeffert. Danach mit Wok-Oel eingerieben. In der Zwischenzeit wird der Grill eingeschaltet, die Grillstäbe werden mit einem Küchenkrepp eingeölt. Die Grillstäbe müssen richtig heiß sein. Dann werden die T-Bone-Steaks von jeder Seite ca. 2 Minuten kräftig angebraten. Der Backofen sollte schon auf 160 Grad vorgeheizt sein. Da hinein kommen die Steaks dann auf den Rost, darunter ein Backblech mit Wasser geben, das vereinfacht hinterher das Reinigen. Die T-Bone-Steaks bleiben bei 160 Grad, genau wie die Filetsteaks, im Ofen, danach kurz in Folie zum "Ausruhen".
Bei uns gab's Kräuterbutter und Steaksoße sowie spanische Kartoffeln mit einer Aioli dazu. Eine große Schüssel Eichblattsalat paßte auch hervorragend dazu.
Glücklicherweise verfüge ich über einen Grill, der auch bei schlechtem Wetter funktioniert, von dem wir ja nun reichlich haben, nämlich meinen Küchengrill von Gaggenau - ein Prachtstück!
Das T-Bone-Steak wird gewaschen, mit einem Küchentuch trockengetupft, gesalzen und gepfeffert. Danach mit Wok-Oel eingerieben. In der Zwischenzeit wird der Grill eingeschaltet, die Grillstäbe werden mit einem Küchenkrepp eingeölt. Die Grillstäbe müssen richtig heiß sein. Dann werden die T-Bone-Steaks von jeder Seite ca. 2 Minuten kräftig angebraten. Der Backofen sollte schon auf 160 Grad vorgeheizt sein. Da hinein kommen die Steaks dann auf den Rost, darunter ein Backblech mit Wasser geben, das vereinfacht hinterher das Reinigen. Die T-Bone-Steaks bleiben bei 160 Grad, genau wie die Filetsteaks, im Ofen, danach kurz in Folie zum "Ausruhen".
Bei uns gab's Kräuterbutter und Steaksoße sowie spanische Kartoffeln mit einer Aioli dazu. Eine große Schüssel Eichblattsalat paßte auch hervorragend dazu.
ein Riesen-Filetsteak mit Pfeffersauce - endlich!
Hi, für aufwändige Rezepte reicht's noch nicht ganz ... aber für einen Traum von Filetsteak reiß ich mich zusammen...
Das 300 gr. Filetsteak pro Person kauft man am besten bei seinem Lieblingsmetzger, das lohnt sich und es schmeckt!
Das Filetsteak kurz vor dem Anbraten mit dem Handballen leicht und vorsichtig klopfen, damit es etwas breiter wird, aber wirklich ganz vorsichtig. Der Charakter, d.h. die Dicke des Filetsteaks muß gewahrt bleiben. Salzen, pfeffern und in Butterschmalz kurz und kräftig anbraten. Danach in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen samt Pfanne schieben und in genau 8 Minuten garen. Danach sofort rausnehmen, in Alufolie wickeln, das wiederum in ein Handtuch wickeln und ruhen lassen, und zwar solange, bis die Pfeffersauce fertig ist. Die Bratpfanne so wie sie ist auf den Herd stellen, Sahne zugeben, Worcestersauce, ein Schuß Cognac und grünen Pfeffer aus dem Glas sowie a bißle Flüssigkeit von demselben. Auf großer Pfanne kurz und bündig in 2-3 Minuten etwas einkochen lassen. Zum Schluß mit einem großen Stück eiskalter Butter "montieren", d.h. mit dem Schneebesen einrühren. Dadurch bekommt die Sauce eine schöne Bindung. Nun den Fleischsaft, der sich in der Alufolie gebildet hat, dazugeben. Die Filets kurz in die Pfanne geben, mit der Sauce übergießen und sofort auf heißen Tellern servieren.
Ich hab dazu Blattspinat und Pommes gemacht - ich sag Euch: es hat geschmeckt!!!
Das 300 gr. Filetsteak pro Person kauft man am besten bei seinem Lieblingsmetzger, das lohnt sich und es schmeckt!
Das Filetsteak kurz vor dem Anbraten mit dem Handballen leicht und vorsichtig klopfen, damit es etwas breiter wird, aber wirklich ganz vorsichtig. Der Charakter, d.h. die Dicke des Filetsteaks muß gewahrt bleiben. Salzen, pfeffern und in Butterschmalz kurz und kräftig anbraten. Danach in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen samt Pfanne schieben und in genau 8 Minuten garen. Danach sofort rausnehmen, in Alufolie wickeln, das wiederum in ein Handtuch wickeln und ruhen lassen, und zwar solange, bis die Pfeffersauce fertig ist. Die Bratpfanne so wie sie ist auf den Herd stellen, Sahne zugeben, Worcestersauce, ein Schuß Cognac und grünen Pfeffer aus dem Glas sowie a bißle Flüssigkeit von demselben. Auf großer Pfanne kurz und bündig in 2-3 Minuten etwas einkochen lassen. Zum Schluß mit einem großen Stück eiskalter Butter "montieren", d.h. mit dem Schneebesen einrühren. Dadurch bekommt die Sauce eine schöne Bindung. Nun den Fleischsaft, der sich in der Alufolie gebildet hat, dazugeben. Die Filets kurz in die Pfanne geben, mit der Sauce übergießen und sofort auf heißen Tellern servieren.
Ich hab dazu Blattspinat und Pommes gemacht - ich sag Euch: es hat geschmeckt!!!
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Filetsteak mit Pfeffersauce
Freitag, 7. Mai 2010
Verschiedenes mit Spargel
Hi, ich bin wieder da, noch nicht ganz fit, aber für einfache Rezepte geht es wieder. Und da eignet sich Spargel hervorragend, man kann wirklich Vielerlei damit machen.
Der Klassiker: Kalbsschnitzel mit Spargel und Salzkartoffeln.
Wie man das Fleisch zubereitet, wißt Ihr ja in der Zwischenzeit (salzen, pfeffern, melieren, etwas klopfen) und von jeder Seite ca. 3 Min. braten.
Den Spargel immer in viel Wasser (mit 2 EL Salz und 2 EL Zucker) garkochen, je nach Dicke ca. 15 Minuten. Am besten, Ihr probiert es mit einer Stange. Dazu gibt es eine Sauce Hollandaiser oder Bernaise (ich mach sie ganz schnell im Thermomix, ihr könnt aber auch eine "Päckles-Soße" nehmen). Ansonsten einfach mit zerlassener Butter.
Als leckeres Abendessen ist ein Spargelsalat gut geeignet. Zuerst den weißen Spargel in das kochende Wasser geben, die dicken Stangen zuerst, dann den grünen Spargel. Ich schneide vom grünen Spargel immer das untere Drittel ab, er muß dann nicht geschält werden. Ihr müßt abschätzen, wann ihr den grünen dazugebt, nach ein paar Minuten halt. In der Zwischenzeit in einer Schüssel eine Vinaigrette vorbereiten. Da könnt Ihr ruhig mal experimentieren, mal ein anderes Öl oder einen anderen Essig ausprobieren. Ich hab Olivenoel und einen feinen Balsamicoessig genommen, Zucker, Salz und etwas Senf dazu. Den gekochten Spargel in ein Sieb gießen und sofort über die Vinaigrette geben, durchmischen und abschmecken. Frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie drübergeben. Dazu paßt warmes Stangenweißbrot wunderbar dazu. Hinterher vielleicht etwas Käse ...
Wenn der Spargel nicht im Vordergrund steht, kann man ihn auch sehr gut zu einem Gemüseragout verwenden. Ich hab diese Woche folgendes Gemüseragout gemacht. Zuerst Zwiebel andünsten, dann dünne Scheiben von der Gelbe Rübe, dann gleich große Kartoffelwürfelchen dazu, mit etwas Brühe aufgießen und halb weich dünsten (mit Deckel). Dann den in schräge ca. 2-3 cm geschnittenen Spargel dazugeben und mit weichdünsten. Wenn alles gleich weich ist, eine Handvoll TK-Erbsen drunter und noch eine Minute ziehen lassen, mit frischer Petersilie bestreuen und fertig ist das Gemüseragout.
Dazu passen natürlich Fleischküchle dazu. Kauft pro Person 200 gr. Rinderhack (aber bitte beim Metzger, das Hack muß vor Euren Augen durch den Wolf gedreht werden!). Dieses Rinderhack gebt Ihr in eine Schüssel, dazu Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer. In einer kleinen Pfanne werden nebenbei Zwiebelwürfel, kleine Speckwürfelchen und frische kleingeschnittene Petersilie gedünstet. Diese kommen dann (etwas abgekühlt) zum Hack. Ein bis zwei Eier dazu sowie in Wasser eingeweichtes und ausgedrücktes altes Brot oder Brötchen. Das alles wird mit einer Hand durchgemischt. Ihr müßt es dann probieren, es muß roh gut gewürzt schmecken, weil es durchs Braten etwas von seiner Würze verliert. Dann mit beiden Händen Fleischküchle formen und auf einem Teller mit Semmelbröseln wenden. In Butterschmalz bei mittlerer Hitze anbraten. Wenn Ihr mal viele Fleischküchle habt, nur kurz anbraten und im Backofen bei 160 Grad ca. 10 Minuten durchgaren. Guten Appetit.
Der Klassiker: Kalbsschnitzel mit Spargel und Salzkartoffeln.
Wie man das Fleisch zubereitet, wißt Ihr ja in der Zwischenzeit (salzen, pfeffern, melieren, etwas klopfen) und von jeder Seite ca. 3 Min. braten.
Den Spargel immer in viel Wasser (mit 2 EL Salz und 2 EL Zucker) garkochen, je nach Dicke ca. 15 Minuten. Am besten, Ihr probiert es mit einer Stange. Dazu gibt es eine Sauce Hollandaiser oder Bernaise (ich mach sie ganz schnell im Thermomix, ihr könnt aber auch eine "Päckles-Soße" nehmen). Ansonsten einfach mit zerlassener Butter.
Als leckeres Abendessen ist ein Spargelsalat gut geeignet. Zuerst den weißen Spargel in das kochende Wasser geben, die dicken Stangen zuerst, dann den grünen Spargel. Ich schneide vom grünen Spargel immer das untere Drittel ab, er muß dann nicht geschält werden. Ihr müßt abschätzen, wann ihr den grünen dazugebt, nach ein paar Minuten halt. In der Zwischenzeit in einer Schüssel eine Vinaigrette vorbereiten. Da könnt Ihr ruhig mal experimentieren, mal ein anderes Öl oder einen anderen Essig ausprobieren. Ich hab Olivenoel und einen feinen Balsamicoessig genommen, Zucker, Salz und etwas Senf dazu. Den gekochten Spargel in ein Sieb gießen und sofort über die Vinaigrette geben, durchmischen und abschmecken. Frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie drübergeben. Dazu paßt warmes Stangenweißbrot wunderbar dazu. Hinterher vielleicht etwas Käse ...
Wenn der Spargel nicht im Vordergrund steht, kann man ihn auch sehr gut zu einem Gemüseragout verwenden. Ich hab diese Woche folgendes Gemüseragout gemacht. Zuerst Zwiebel andünsten, dann dünne Scheiben von der Gelbe Rübe, dann gleich große Kartoffelwürfelchen dazu, mit etwas Brühe aufgießen und halb weich dünsten (mit Deckel). Dann den in schräge ca. 2-3 cm geschnittenen Spargel dazugeben und mit weichdünsten. Wenn alles gleich weich ist, eine Handvoll TK-Erbsen drunter und noch eine Minute ziehen lassen, mit frischer Petersilie bestreuen und fertig ist das Gemüseragout.
Dazu passen natürlich Fleischküchle dazu. Kauft pro Person 200 gr. Rinderhack (aber bitte beim Metzger, das Hack muß vor Euren Augen durch den Wolf gedreht werden!). Dieses Rinderhack gebt Ihr in eine Schüssel, dazu Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer. In einer kleinen Pfanne werden nebenbei Zwiebelwürfel, kleine Speckwürfelchen und frische kleingeschnittene Petersilie gedünstet. Diese kommen dann (etwas abgekühlt) zum Hack. Ein bis zwei Eier dazu sowie in Wasser eingeweichtes und ausgedrücktes altes Brot oder Brötchen. Das alles wird mit einer Hand durchgemischt. Ihr müßt es dann probieren, es muß roh gut gewürzt schmecken, weil es durchs Braten etwas von seiner Würze verliert. Dann mit beiden Händen Fleischküchle formen und auf einem Teller mit Semmelbröseln wenden. In Butterschmalz bei mittlerer Hitze anbraten. Wenn Ihr mal viele Fleischküchle habt, nur kurz anbraten und im Backofen bei 160 Grad ca. 10 Minuten durchgaren. Guten Appetit.
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