Montag, 22. November 2010

Kartoffelsuppe mit Steinpilzen

Es ist Suppenwetter.
Diese Kartoffelsuppe ist meine Lieblingssuppe.
Grobe Zwiebelwürfel werden in Butterschmalz angedünstet, danach kommen in Scheiben geschnittene Möhren dazu (nicht allzuviele, vielleicht 2-3 Stück) sowie in grobe Würfel geschnittene Kartoffeln. Eine in Würfel geschnittene Petersilienwurzel darf nicht fehlen, sie gibt ein gutes Aroma. Frischer Majoran gehört noch rein, salzen und pfeffern und mit Hühnerbrühe aufgießen, nicht zu viel Flüssigkeit nehmen, man kann später immer noch zugeben. Jetzt wird das Ganze weichgekocht und püriert.
Ich püriere immer gerne, allerdings können schon noch ein paar kleine Gemüsestücke zu sehen sein.

Während die Kartoffelsuppe gart werden die Steinpilze in einem extra Topf zubereitet. Die Steinpilze habe ich immer tiefgefroren im Haus. Sie sollten entweder am Stück oder grob gehackt sein. Sie werden zusammen mit Zwiebelwürfelchen in einem kleinen Topf angedünstet, mit wenig Brühe aufgegossen, gesalzen und gepfeffert und in kurzer Zeit fast weich gekocht. Nach dem Pürieren gebe ich dann den Inhalt des Topfes zur pürierten Kartoffelsuppe. Die Steinpilze dürfen natürlich nicht püriert sein.
Jetzt kommt noch etwas süße Sahne dazu. Die Suppe sollte nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn sein, so, wie es jedem beliebt. Kurz vor dem Servieren hebe ich noch vorsichtig geschlagene Sahne darunter und garniere dann mit reichlich frischer Petersilie.

Eine andere Variante ist Kartoffelsuppe mit kleingeschnittenen Saitenwürstle oder mit Büsumer Krabben - auch sehr lecker. Die Saitenwürstle zum Schluß noch 5 Minuten mit heißmachen. Die Büsumer Krabben roh in den vorgewärmten Teller legen und die sehr heiße Suppe darauf geben, das reicht. Schmeckt köstlich.

Guten Appetit, der Winter kann kommen!

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