Samstag, 3. April 2010

Karfreitags-Lachsforellen aus dem Schwarzwald

Hi Momo, schade, daß Du die Lachsforellen nicht genießen konntest, dem Rest der Familie haben sie glaub ich gut geschmeckt.
Es waren außergewöhnlich große Lachsforellen, die ich beim Fischerei-Verein am Donnerstag gekauft habe, vor allen Dingen waren sie sehr frisch, denn sie haben noch gelebt ...
Ich habe die den drei Fischen alle Flossen abgeschnitten, sie gründlich gewaschen, mit heißem Essigwasser übergossen und den Schmutz und Schleim abgeschabt, sie nochmal gewaschen und trockengetupft. Danach innen und außen gesalzen und gepfeffert, in die Öffnung hab ich Petersilie und einen Zitronenschnitz gegeben. Anschließend wurden sie mit Mehl bestäubt, wieder abgeklopft und in Butterschmalz und Butter einmal je Seite angebraten. Gott sei Dank hab ich die große Grillplatte, da konnte ich alle drei auf einmal anbraten. Danach habe ich sie sofort auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gegeben, mit der Bratbutter übergossen und in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen (Umluft) gegeben. Nachdem die Saiblinge (Rezept 3. März), die ja wesentlich kleiner waren, 15 Minuten im Ofen blieben, hab ich gedacht, brauchen die Lachsforellen bestimmt 20 Minuten. Und genau so war es richtig. Nach 20 Minuten hab ich sie aus dem Ofen genommen, mit Alufolie zugedeckt und noch kurz 2-3 Minuten stehen lassen. Dazu gab es nur Salate, Eichblattsalat, Rote Bete und Gurkensalat. Eine Sättigungsbeilage wäre überflüssig gewesen. Es hat wunderbar geschmeckt.
Heute bleibt die Küche kalt, wie Du weißt, sind wir bei der Taufe heute. Wir freuen uns auf morgen, wenn Du kommst und Maxe freut sich schon auf die Lammkeule!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen