Es war jetzt mal wieder Zeit für gekochtes Fleisch. Dazu habe ich mir ein schönes Stück Bio-Siedfleisch gekauft. Ich koch es immer im Sicomatic mit dem üblichen Suppengemüse. Für die Meerrettichsauce dünste ich Schalotten in Butter und bestäube sie mit Mehl. Dann gieße ich mit etwas frischer Fleischbrühe ab, dann kommt der Meerrettich (in diesem Fall aus dem Glas) dazu, danach wird mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Fertig.
Die tiefgefrorenen Prinzeßböhnchen werden al dente gekocht und danach abgegossen. Olivenoel wird im "Bohnentopf" zusammen mit Schalotten und etwas Knoblauch gedünstet. Dann kommen die gekochten Bohnen dazu und der Deckel drauf. So können sie ein paar Minuten auf ganz kleiner Flamme heißgehalten werden. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer und zufälligerweise habe ich im Garten frisches Bohnenkraut, das wird von den Stielen gezupft und untergemischt. Gibt ein wunderbares Aroma. Guten Appetit.
Sonntag, 25. Juli 2010
Goldbarschfilet doppelt paniert
Zum Kartoffelsalat der klassische panierte Fisch ist meiner Meinung nach das Goldbarschfilet. Wir lieben es sehr, es ist schönes festes Fleisch und nicht zu dünn. Die Fischfilets werden kalt abgewaschen und mit einem Küchenhandtuch abgetrocknet, danach gesalzen und gepfeffert. Nun wird wie bei einem Schnitzel paniert. Die Panade kaufe ich beim Bäcker, sie ist feiner und besser als die in Tüten. Nach dem Würzen den Fisch leicht mit Mehl bestäuben, in "verkläppertem" Ei wenden (in das noch ca. 1 EL geschlagene Sahne kommt - das macht es besonders luftig), danach in die Panade. Diesen Vorgang wiederhole ich dann noch einmal, so daß der Fisch doppelt paniert ist. Dann wird in Butter und Butterschmalz angebraten, nicht auf zu kleiner Flamme, sonst bekommt es keine Farbe.
Dazu paßt hervorragend Kartoffelsalat (Rezept findet Ihr unter dem 5.3.2010), Gurkensalat und Grüner Salat.
Dazu paßt hervorragend Kartoffelsalat (Rezept findet Ihr unter dem 5.3.2010), Gurkensalat und Grüner Salat.
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Goldbarschfilet doppelt paniert
Mittwoch, 21. Juli 2010
Sommerlich leichter Spaghetti-Salat
Eigentlich wollte ich heute Spaghetti Bolognese machen. Als ich dann bei brütender Hitze in der Küche stand, dachte ich, vielleicht geht's auch etwas kühler, und so ist der sommerlich leichte Spaghetti-Salat entstanden.
Die Spaghetti (halbiert) wie üblich kochen (von der Menge her ein paar weniger nehmen) und in ein Sieb schütten.
In einem Topf Zwiebel, Schalotten oder Frühlingszwiebel in Oel andünsten. Danach 250 gr. Rinder-Hack (hab ich jetzt mal für 2 Personen gerechnet) dazuageben und wie bei Spaghetti-Bolognese würzen und anbraten. Ausschalten und auf dem Herd stehen lassen.
In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel eine Vinaigrette aus Essig und Oel (ich nehm zur Zeit halb Olivenoel und halb Leinoel), Salz, Pfeffer, Senf und ein kleiner Schuß naturtrüber Apfelsaft rühren, bis alle Zutaten emulgieren. Zwei Tomaten enthäuten und abkühlen lassen, ein großes Stück einer Salatgurke schälen und in kleine Stücke schneiden. 1 rote und 1 gelbe Paprika schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Grün von den Frühlingszwiebeln in kleine Scheiben schneiden. Das alles sowie die Spaghetti vom Sieb und das krümelig gebratene Hackfleisch in die Schüssel zur Vinaigrette geben und gut mischen. Wer mag kann noch etwas Knoblauch dazugeben. Abdecken und mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Nicht in den Kühlschrank geben, es ist schön, wenn alles noch a bißle warm ist. Vor dem Anrichten mit abgezupftem Basilikum und frischem Pfeffer bestreuen. Da ich dann noch grünen Salat hatte, habe ich den ebenfalls dazu angeboten - ein sehr frisches Essen!
Die Spaghetti (halbiert) wie üblich kochen (von der Menge her ein paar weniger nehmen) und in ein Sieb schütten.
In einem Topf Zwiebel, Schalotten oder Frühlingszwiebel in Oel andünsten. Danach 250 gr. Rinder-Hack (hab ich jetzt mal für 2 Personen gerechnet) dazuageben und wie bei Spaghetti-Bolognese würzen und anbraten. Ausschalten und auf dem Herd stehen lassen.
In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel eine Vinaigrette aus Essig und Oel (ich nehm zur Zeit halb Olivenoel und halb Leinoel), Salz, Pfeffer, Senf und ein kleiner Schuß naturtrüber Apfelsaft rühren, bis alle Zutaten emulgieren. Zwei Tomaten enthäuten und abkühlen lassen, ein großes Stück einer Salatgurke schälen und in kleine Stücke schneiden. 1 rote und 1 gelbe Paprika schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Grün von den Frühlingszwiebeln in kleine Scheiben schneiden. Das alles sowie die Spaghetti vom Sieb und das krümelig gebratene Hackfleisch in die Schüssel zur Vinaigrette geben und gut mischen. Wer mag kann noch etwas Knoblauch dazugeben. Abdecken und mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Nicht in den Kühlschrank geben, es ist schön, wenn alles noch a bißle warm ist. Vor dem Anrichten mit abgezupftem Basilikum und frischem Pfeffer bestreuen. Da ich dann noch grünen Salat hatte, habe ich den ebenfalls dazu angeboten - ein sehr frisches Essen!
Dienstag, 20. Juli 2010
Risotto mit Fenchel und Crevetten
Wenn Ihr auf den 5. März geht, findet Ihr ausführlich, wie man das Grundrezept für Risotto macht. Im Grunde ist es immer das gleiche, in einem Topf wird der Risotto-Reis gegart, im anderen das, was ca. 5 Minuten, bevor alles fertig ist, dazukommt. In diesem Fall sind das Fenchel und Crevetten. Der Fenchel wird gewaschen und halbiert. Laut neuesten Erkenntnissen Vincent Klink) soll man den Strunk nicht mehr rausschneiden, er enthält wichtige Vitamine. Ich teile den Fenchel dann der Länge nach in der Mitte und schneide hauchdünne Streifen. Diese werden in Schalotten angedünstet. Das Fenchelkraut hebe ich mir für den Schluß auf. Nachdem die Streifen angedünstet sind, gieße ich mit etwas Gemüsebrühe auf, nur soviel, daß es gut gart.Salz und Pfeffer dazu. Nach ca. 5 Minuten schalte ich den Herd aus, lasse den Topf aber drauf stehen.
In der Zwischenzeit ist der Risotto fast gar. Ich gebe den Fenchel dazu. Ebenso die Crevetten (ich hatte die vom Aldi noch zu Hause, die sind vorgegart). Gewürzt wird jetzt mit Safran und ein paar Tropfen Zitrone, oder Zitronenabrieb, das Fenchelkraut sowie frische Petersilie kommen ganz zum Schluß drunter. Guten Appetit!
In der Zwischenzeit ist der Risotto fast gar. Ich gebe den Fenchel dazu. Ebenso die Crevetten (ich hatte die vom Aldi noch zu Hause, die sind vorgegart). Gewürzt wird jetzt mit Safran und ein paar Tropfen Zitrone, oder Zitronenabrieb, das Fenchelkraut sowie frische Petersilie kommen ganz zum Schluß drunter. Guten Appetit!
Sonntag, 18. Juli 2010
Gazpacho und Thunfischsteak
Am Freitag war mal wieder Fischtag.
Da es so heiß war, hab ich mir überlegt, als Vorspeise mal wieder eine Gazpacho zu machen. Da sie eine Weile im Kühlschrank durchziehen soll, hab ich sie gleich am Morgen gemacht, die Zutaten waren im Hause. Bei dieser kalten spanischen Gemüsesuppe mache ich es mir immer ganz einfach und geb einfach alles in den Thermomix bzw. Mixer: 2 geschälte und grob gewürfelte rote Paprika, 4 enthäutete und halbierte Tomaten (als erstes den "Pürzel" mit einem spitzen Messer entfernen, die Tomaten oben kreuzweise leicht einschneiden und ca. 3 Min. in sprudelndes Wasser geben, abkühlen lassen), eine halbe geschälte und in grobe Stücke geschnittene Salatgurke, 3 Scheiben Ciabatta grob zerpflückt, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Tomatenmark, Olivenoel und etwas Balsamicoessig. Es ist Geschmacksache, wie dünn oder dick man die Suppe möchte. Ich hab's gern zwischendurch. Kurz vor dem Anrichten, wenn die Suppe gut durchgezogen und gekühlt ist, geb ich noch 2-3 Eiswürfel (aus Mineralwasser gemacht!) in den Suppenteller. Sehr erfrischend!
Es geht nicht's über ein großes, dickes Thunfischsteak. Unseres war ca. 1.5 cm dick und hat pro Steak knapp 300 gr. gewogen. Nach dem Salzen und Pfeffern wird es 3 Minuten von jeder Seite in Olivenoel gebraten, dann ist es innen noch ein bißle rosa, uns schmeckt das so.
In einer extra kleinen Pfanne schwitze ich eine kleingeschnittene Schalotte in Olivenoel an, geb kleingehackten Knoblauch und frische Petersilie dazu. Das kommt dann auf die fertigen Thunfischsteaks obendrauf. Ein Hochgenuß und zudem ein gesundes und leichtes Essen. Probiert's mal aus.
Da es so heiß war, hab ich mir überlegt, als Vorspeise mal wieder eine Gazpacho zu machen. Da sie eine Weile im Kühlschrank durchziehen soll, hab ich sie gleich am Morgen gemacht, die Zutaten waren im Hause. Bei dieser kalten spanischen Gemüsesuppe mache ich es mir immer ganz einfach und geb einfach alles in den Thermomix bzw. Mixer: 2 geschälte und grob gewürfelte rote Paprika, 4 enthäutete und halbierte Tomaten (als erstes den "Pürzel" mit einem spitzen Messer entfernen, die Tomaten oben kreuzweise leicht einschneiden und ca. 3 Min. in sprudelndes Wasser geben, abkühlen lassen), eine halbe geschälte und in grobe Stücke geschnittene Salatgurke, 3 Scheiben Ciabatta grob zerpflückt, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Tomatenmark, Olivenoel und etwas Balsamicoessig. Es ist Geschmacksache, wie dünn oder dick man die Suppe möchte. Ich hab's gern zwischendurch. Kurz vor dem Anrichten, wenn die Suppe gut durchgezogen und gekühlt ist, geb ich noch 2-3 Eiswürfel (aus Mineralwasser gemacht!) in den Suppenteller. Sehr erfrischend!
Es geht nicht's über ein großes, dickes Thunfischsteak. Unseres war ca. 1.5 cm dick und hat pro Steak knapp 300 gr. gewogen. Nach dem Salzen und Pfeffern wird es 3 Minuten von jeder Seite in Olivenoel gebraten, dann ist es innen noch ein bißle rosa, uns schmeckt das so.
In einer extra kleinen Pfanne schwitze ich eine kleingeschnittene Schalotte in Olivenoel an, geb kleingehackten Knoblauch und frische Petersilie dazu. Das kommt dann auf die fertigen Thunfischsteaks obendrauf. Ein Hochgenuß und zudem ein gesundes und leichtes Essen. Probiert's mal aus.
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Mittwoch, 14. Juli 2010
Bohnengemüse und Bohnensalat
Zur Zeit gibt es schöne frische grüne Bohnen.
Die Bohnen putzen, waschen und in heißem Salzwasser bißfest kochen und in einem Sieb abschütten. Im gleichen Topf Zwiebelwürfel in Olivenoel (nicht zu wenig) andünsten, die Flamme hochschalten und kleingewürfelte Zwiebelwürfel dazugeben. Der Topf muß so heiß sein, daß das Wasser von den Tomaten sofort verdunstet und aufgesaugt wird.Salzen und pfeffern, Knoblauchwürfel dazugeben. Nun die noch heißen Bohnen druntermischen und mit frischem Bohnenkraut oder Petersilie vermischen. Dieses Gemüse paßt auch gut zu Gegrilltem.
Ich mach immer etwas mehr Gemüse und verwende den Rest am nächsten Tag als Salat.
Nachdem ich das Gemüse aus dem Kühlschrank genommen habe, gebe ich noch etwas Olivenoel sowie weißen Balsamico dazu, Salz und Pfeffer muß auch eventuell nachgewürzt werden. Gut vermischen und kurz stehen lassen.
Dieser frische Salat schmeckt auch gut, wenn gegrillt wird.
Die Bohnen putzen, waschen und in heißem Salzwasser bißfest kochen und in einem Sieb abschütten. Im gleichen Topf Zwiebelwürfel in Olivenoel (nicht zu wenig) andünsten, die Flamme hochschalten und kleingewürfelte Zwiebelwürfel dazugeben. Der Topf muß so heiß sein, daß das Wasser von den Tomaten sofort verdunstet und aufgesaugt wird.Salzen und pfeffern, Knoblauchwürfel dazugeben. Nun die noch heißen Bohnen druntermischen und mit frischem Bohnenkraut oder Petersilie vermischen. Dieses Gemüse paßt auch gut zu Gegrilltem.
Ich mach immer etwas mehr Gemüse und verwende den Rest am nächsten Tag als Salat.
Nachdem ich das Gemüse aus dem Kühlschrank genommen habe, gebe ich noch etwas Olivenoel sowie weißen Balsamico dazu, Salz und Pfeffer muß auch eventuell nachgewürzt werden. Gut vermischen und kurz stehen lassen.
Dieser frische Salat schmeckt auch gut, wenn gegrillt wird.
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Pilzragout mit Semmelknödel
Als ich mal nicht wußte, was ich kochen soll, habe ich jetzt schon beim Gemüsehändler schöne frische Pfifferlinge entdeckt. Und da ich noch "alte Weckle" zu Hause hatte, war das Menue besprochen.
Schalotten in Olivenoel andünsten, die trocken geputzten Pfifferlinge und Champignons blättrig schneiden und mit andünsten. Salzen, pfeffern und mit etwas Steinpilzpulver bestäuben, nochmal gut mischen. Danach etwas Sahne zugeben und leicht köcheln lassen. Die Pilze sind schnell weich, deshalb nicht zu lange köcheln. Ganz zum Schluß noch etwas geschlagene Sahne sowie frische Petersilie unterheben.
Die alten Brötchen habe ich zuerst in Scheiben, dann in kleine Würfel geschnitten. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel mit Petersilie und evtl. Speckwürfelchen angebraten. Abkühlen lassen. Die Brotwürfel sowie die Sachen aus der Pfanne kommen in eine größere Schüssel und werden mit 1-2 Tassen heißer Milch übergossen. Vorsicht mit der Milch, nicht zu viel und nicht zu wenig. Die gewürfelten Brötchen sollen alle aufgesaugt sein, aber nicht in der Milch liegen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 1-2 Eier zufügen, dann nehme ich noch etwas Mondamin dazu und vermische alles gründlich. Danach muß diese Mischung ca. 10 Minuten ruhen, damit alles aufquillt. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, danach auf kleine Flamme stellen, so daß das Wasser nicht mehr kocht, aber siedet. Die Hände unter kaltes Wasser halten, abschütteln und von Hand Klöße formen, ins Wasser gleiten lassen und ca. 12-15 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel rausholen und mit dem Pilzragout servieren - voilà.
Schalotten in Olivenoel andünsten, die trocken geputzten Pfifferlinge und Champignons blättrig schneiden und mit andünsten. Salzen, pfeffern und mit etwas Steinpilzpulver bestäuben, nochmal gut mischen. Danach etwas Sahne zugeben und leicht köcheln lassen. Die Pilze sind schnell weich, deshalb nicht zu lange köcheln. Ganz zum Schluß noch etwas geschlagene Sahne sowie frische Petersilie unterheben.
Die alten Brötchen habe ich zuerst in Scheiben, dann in kleine Würfel geschnitten. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel mit Petersilie und evtl. Speckwürfelchen angebraten. Abkühlen lassen. Die Brotwürfel sowie die Sachen aus der Pfanne kommen in eine größere Schüssel und werden mit 1-2 Tassen heißer Milch übergossen. Vorsicht mit der Milch, nicht zu viel und nicht zu wenig. Die gewürfelten Brötchen sollen alle aufgesaugt sein, aber nicht in der Milch liegen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 1-2 Eier zufügen, dann nehme ich noch etwas Mondamin dazu und vermische alles gründlich. Danach muß diese Mischung ca. 10 Minuten ruhen, damit alles aufquillt. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, danach auf kleine Flamme stellen, so daß das Wasser nicht mehr kocht, aber siedet. Die Hände unter kaltes Wasser halten, abschütteln und von Hand Klöße formen, ins Wasser gleiten lassen und ca. 12-15 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel rausholen und mit dem Pilzragout servieren - voilà.
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Zum Grillen: Kräutersalz und Kräuteroel
Natürlich kann man diese beiden Dinge auch das ganze Jahr über verwenden, aber besonders schmackhaft und passend ist es zum Grillen im Sommer.
Das Kräuteroel ist eine prima Sache, wenn man das Fleisch nicht schon gewürzt beim Metzger kauft, sondern selbst einlegt. Als Kräuter für so ein Gewürzöl empfehlen sich zum Beispiel: Rosmarin, Salbei, Thymian und Majoran. Richtig würzig wird das Öl durch Zugabe von Knoblauch und Chili. Ein großes Schraubglas wird ungefähr zur Hälfte mit frischen Kräutern befüllt und dann mit einem guten Olivenoel aufgefüllt. Chili und Knoblauch kann man zusätzlich nehmen, wenn man es gerne etwas würziger will. Das verschlossene Glas einfach in der Küche stehen lassen, bei den derzeitigen Temperaturen reichen da zwei Wochen vollauf.
Die Kräuter für das Kräutersalz (siehe oben) werden der Einfachheit halber mit Blatt und Stiel bei 80 Grad ca. 2 Stunden im Backofen getrocknet. Am besten Ihr stellt eine Fettpfanne drunter, falls mal ein Blatt abfällt. Danach die Blätter von den Stielen streifen und zusammen mit grobem Meersalz in einen Mixer geben. Das macht Ihr einfach nach Gefühl. Auf höchster Stufe mixen, bis Ihr ein feines Pulver habt. Danach in Schraubgläser füllen, da habt Ihr lange Freude daran. Überall da zum Würzen verwenden, wo Kräuter und Salz passend sind.
Beim Grillfleisch einlegen das Fleisch klopfen, mit dem Kräutersalz einreiben und im Kräuteroel ein paar Stunden im Kühlschrank marinieren. Wozu braucht man da fertig gewürztes und eingelegtes Fleisch frage ich mich? Vor allem schmeckt es immer gleich ...
Das Kräuteroel ist eine prima Sache, wenn man das Fleisch nicht schon gewürzt beim Metzger kauft, sondern selbst einlegt. Als Kräuter für so ein Gewürzöl empfehlen sich zum Beispiel: Rosmarin, Salbei, Thymian und Majoran. Richtig würzig wird das Öl durch Zugabe von Knoblauch und Chili. Ein großes Schraubglas wird ungefähr zur Hälfte mit frischen Kräutern befüllt und dann mit einem guten Olivenoel aufgefüllt. Chili und Knoblauch kann man zusätzlich nehmen, wenn man es gerne etwas würziger will. Das verschlossene Glas einfach in der Küche stehen lassen, bei den derzeitigen Temperaturen reichen da zwei Wochen vollauf.
Die Kräuter für das Kräutersalz (siehe oben) werden der Einfachheit halber mit Blatt und Stiel bei 80 Grad ca. 2 Stunden im Backofen getrocknet. Am besten Ihr stellt eine Fettpfanne drunter, falls mal ein Blatt abfällt. Danach die Blätter von den Stielen streifen und zusammen mit grobem Meersalz in einen Mixer geben. Das macht Ihr einfach nach Gefühl. Auf höchster Stufe mixen, bis Ihr ein feines Pulver habt. Danach in Schraubgläser füllen, da habt Ihr lange Freude daran. Überall da zum Würzen verwenden, wo Kräuter und Salz passend sind.
Beim Grillfleisch einlegen das Fleisch klopfen, mit dem Kräutersalz einreiben und im Kräuteroel ein paar Stunden im Kühlschrank marinieren. Wozu braucht man da fertig gewürztes und eingelegtes Fleisch frage ich mich? Vor allem schmeckt es immer gleich ...
Montag, 5. Juli 2010
Zum Grillen und auch ansonsten: Toskanischer Brotsalat
Ein frischer Salat und eine gute "Sättigungsbeilage" ist der toskanische Brotsalat.
Am Vortag gekauftes Ciabatta oder altes Bauernbrot wird in gleichgroße, nicht zu kleine Würfel geschnitten und kommt in eine große Schüssel. In etwa die gleiche Menge Tomatenwürfel dazugeben, salzen, pfeffern sowie durchgedrückten Knoblauch untermischen. Von einem Basilikum-Topf die Basilikumblätter mit der Hand auseinanderreißen. Die Hälfte davon dazugeben. Ein großes Stück Parmesankäse wird grob gehobelt und ebenfalls dazugegeben. Nun alles kräftig mischen. Zum Schluß mit viel Olivenoel und weißem Balsamico abschmecken, nochmal mischen und kühl stellen. Wichtig ist einfach, daß er ein paar Stunden durchzieht und daß die Brotstücke nicht allzufrisch sind, sie sollen angetrocknet sein. Kurz vor dem Servieren die zweite Hälfte der Basilikumblätter untermischen. Das wär's. Ganz einfach und gut vorzubereiten.
Am Vortag gekauftes Ciabatta oder altes Bauernbrot wird in gleichgroße, nicht zu kleine Würfel geschnitten und kommt in eine große Schüssel. In etwa die gleiche Menge Tomatenwürfel dazugeben, salzen, pfeffern sowie durchgedrückten Knoblauch untermischen. Von einem Basilikum-Topf die Basilikumblätter mit der Hand auseinanderreißen. Die Hälfte davon dazugeben. Ein großes Stück Parmesankäse wird grob gehobelt und ebenfalls dazugegeben. Nun alles kräftig mischen. Zum Schluß mit viel Olivenoel und weißem Balsamico abschmecken, nochmal mischen und kühl stellen. Wichtig ist einfach, daß er ein paar Stunden durchzieht und daß die Brotstücke nicht allzufrisch sind, sie sollen angetrocknet sein. Kurz vor dem Servieren die zweite Hälfte der Basilikumblätter untermischen. Das wär's. Ganz einfach und gut vorzubereiten.
Zum Grillen: Schweinehals und Salsiccia
Fleischmäßig grillen wir immer wieder gerne Schweinehals. Ich kaufe ihn bei unserem Metzger, da weiß ich, wo das Fleisch herkommt. Allerdings lasse ich es mir am Stück geben und schneide es dann selbst in relativ dünne Scheiben. Diese werden dann nochmal mit dem Fleischklopfer geklopft, mit Salz, Pfeffer und Cayenne-Pfeffer gewürzt und in Olivenoel gewendet, d.h. ich mische die Gewürze und das Oel alles zusammen in einer Schüssel und wende dann das Fleisch darin. Dann kommt es in eine Auflaufform und wird mit frischen Kräutern garniert. Nun kann es ruhig ein paar Stunden im Kühlschrank abgedeckt durchziehen.
Salsiccia sind italienische, gut gewürzte kleinere Würstchen, die sich hervorragend zum Grillen eignen. Ich krieg sie hier beim Metzger, ansonsten müßtet Ihr mal in einem gut sortierten italienischen Laden nachfragen. Eventuell sind sie auch in einem großen Lebensmittelmarkt zu bekommen. Die Würste an der Oberfläche leicht einschneiden und dann kräftig grillen. Sie schmecken köstlich.
Dazu mache ich sehr gerne einen Krautsalat. Ein Weißkohl wird von den äußeren Blättern befreit, in vier Teile geschnitten, der Strunk wird großzügig entfernt. Nun wird jedes Viertel mit einem scharfen Messer in ganz dünne Scheiben geschnitten. In einer Schüssel bereite ich die Sauce vor: Rapsoel, Altmeister-Essig, Salz, Pfeffer und nicht zu vergessen Kümmel, das wird alles gemischt, man braucht ziemlich viel davon. Nun wird der fertig geschnittene Weißkohl daruntergemischt und nun sollte er über Nacht durchziehen. Immer wieder umrühren und zum Schluß nochmal abschmecken. Ein hervorragender Salat zum Vorbereiten. Guten Appetit!
Salsiccia sind italienische, gut gewürzte kleinere Würstchen, die sich hervorragend zum Grillen eignen. Ich krieg sie hier beim Metzger, ansonsten müßtet Ihr mal in einem gut sortierten italienischen Laden nachfragen. Eventuell sind sie auch in einem großen Lebensmittelmarkt zu bekommen. Die Würste an der Oberfläche leicht einschneiden und dann kräftig grillen. Sie schmecken köstlich.
Dazu mache ich sehr gerne einen Krautsalat. Ein Weißkohl wird von den äußeren Blättern befreit, in vier Teile geschnitten, der Strunk wird großzügig entfernt. Nun wird jedes Viertel mit einem scharfen Messer in ganz dünne Scheiben geschnitten. In einer Schüssel bereite ich die Sauce vor: Rapsoel, Altmeister-Essig, Salz, Pfeffer und nicht zu vergessen Kümmel, das wird alles gemischt, man braucht ziemlich viel davon. Nun wird der fertig geschnittene Weißkohl daruntergemischt und nun sollte er über Nacht durchziehen. Immer wieder umrühren und zum Schluß nochmal abschmecken. Ein hervorragender Salat zum Vorbereiten. Guten Appetit!
Zum Grillen: Gemüse aus dem Backofen
Wenn Ihr mal mehrere Gäste zum Grillen eingeladen habt, ist es praktisch, das Gemüse im Backofen zu machen. Man kann es gut vorbereiten und sich auf die anderen Sachen konzentrieren, das Gemüse gart von alleine.
Mittelmeer-Gemüse wie Zucchini, gelbe und rote Paprika, kleine Tomaten, Auberginen sowie Frühlingszwiebel werden gewaschen. Zucchini, Paprika und Auberginen werden in gleich große Würfel geschnitten, die kleinen Tomaten bleiben am Stück, die Frühlingszwiebel bleiben ebenfalls am Stück, mit ca. 10 cm Grün dran. Ein Kuchenblech wird mit Olivenoel beträufelt, das Gemüse kommt drauf, wird gesalzen und gepfeffert und kräftig gemischt. Nochmal Olivenoel drübergeben und vermischen. Die kleinen Tomaten werden immer wieder dazwischengesetzt. Bei 175 Grad gart das Gemüse in ca. einer Stunde. Zwischendurch solltet Ihr immer wieder mal in den Backofen schauen. Nach einer Stunde den Backofen ausschalten und noch weitere 10 Minuten nachgaren lassen. Ich fülle das Gemüse dann in eine schöne Auflaufform und bringe es zu den Gästen.
Mittelmeer-Gemüse wie Zucchini, gelbe und rote Paprika, kleine Tomaten, Auberginen sowie Frühlingszwiebel werden gewaschen. Zucchini, Paprika und Auberginen werden in gleich große Würfel geschnitten, die kleinen Tomaten bleiben am Stück, die Frühlingszwiebel bleiben ebenfalls am Stück, mit ca. 10 cm Grün dran. Ein Kuchenblech wird mit Olivenoel beträufelt, das Gemüse kommt drauf, wird gesalzen und gepfeffert und kräftig gemischt. Nochmal Olivenoel drübergeben und vermischen. Die kleinen Tomaten werden immer wieder dazwischengesetzt. Bei 175 Grad gart das Gemüse in ca. einer Stunde. Zwischendurch solltet Ihr immer wieder mal in den Backofen schauen. Nach einer Stunde den Backofen ausschalten und noch weitere 10 Minuten nachgaren lassen. Ich fülle das Gemüse dann in eine schöne Auflaufform und bringe es zu den Gästen.
Zum Grillen: Tsatziki, Aioli und Pfefferminzbutter
Hier noch drei Dips, die sich gut zum Grillen eignen.
Sehr erfrischend zu Gemüse oder Fleisch schmeckt das Tsatziki.
Quark vermischt mit Joghurt wird mit Salz, etwas Pfeffer, etwas Olivenoel und durchgedrücktem Knoblauch angerührt und abgeschmeckt. Ein Stück einer Salatgurke wird der Länge nach durchgeschnitten, die Kerne werden mit einem Löffel entfernt. Die Gurke wird in kleine Stücke geschnitten und unter die Quark-Joghurt-Geschichte gemischt. Zum Schluß wird noch frischer kleingeschnittener Dill untergerührt. Voilà!
Ich mache die Aioli immer im Thermomix, da kommen die Zutaten einfach in den Behälter, das Oel tröpfelt oben langsam ein und so entsteht eine Aioli. Falls Ihr diese Sauce selbst machen wollt, schaut im Internet nach. Ansonsten könnt Ihr der Einfachheit halber auch eine fertige Mayonnaise (Miracel Whip Balance) nehmen und rührt da durchgepreßten Knoblauch drunter - fertig ist die Aioli.
Auf Pfefferminzbutter bin ich gekommen, weil wir so viel Pfefferminze im Garten haben. Weiche Butter wird gerührt, Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronenschalen-Abrieb dazu (ist intensiver wie Zitronensaft), dann die ganz klein geschnittenen Pfefferminzblätter ebenfalls dazugeben und kaltstellen. Schmeckt lecker zu Gemüse und Fleisch, vor allem zu Lammfleisch.
Sehr erfrischend zu Gemüse oder Fleisch schmeckt das Tsatziki.
Quark vermischt mit Joghurt wird mit Salz, etwas Pfeffer, etwas Olivenoel und durchgedrücktem Knoblauch angerührt und abgeschmeckt. Ein Stück einer Salatgurke wird der Länge nach durchgeschnitten, die Kerne werden mit einem Löffel entfernt. Die Gurke wird in kleine Stücke geschnitten und unter die Quark-Joghurt-Geschichte gemischt. Zum Schluß wird noch frischer kleingeschnittener Dill untergerührt. Voilà!
Ich mache die Aioli immer im Thermomix, da kommen die Zutaten einfach in den Behälter, das Oel tröpfelt oben langsam ein und so entsteht eine Aioli. Falls Ihr diese Sauce selbst machen wollt, schaut im Internet nach. Ansonsten könnt Ihr der Einfachheit halber auch eine fertige Mayonnaise (Miracel Whip Balance) nehmen und rührt da durchgepreßten Knoblauch drunter - fertig ist die Aioli.
Auf Pfefferminzbutter bin ich gekommen, weil wir so viel Pfefferminze im Garten haben. Weiche Butter wird gerührt, Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronenschalen-Abrieb dazu (ist intensiver wie Zitronensaft), dann die ganz klein geschnittenen Pfefferminzblätter ebenfalls dazugeben und kaltstellen. Schmeckt lecker zu Gemüse und Fleisch, vor allem zu Lammfleisch.
Grillen: Verschiedenes mit Kartoffeln
Hi, hier bin ich wieder.
Es ist Grillzeit und das aufwändige Kochen fällt erst mal flach, dafür aber allerlei Leckeres zum Grillen. Heute Verschiedenes mit Kartoffeln.
Ganz lecker, dabei schlicht und einfach: Gekochte Kartoffeln in der Schale. Die frisch gekochten Kartoffeln so kochen, daß sie zu Grillbeginn gar sind. Dann einzeln in Alufolie wickeln und in einer Schüssel servieren.
Dazu paßt hervorragend der einfache Creme-Fraiche-Dip mit frischen Kräutern. Creme Fraiche oder Schmand verrühren, salzen und pfeffern, etwas Olivenoel dazugeben und jede Menge frische Kräuter. Klassisch: einfach mit frischem Schnittlauch vermischen.
Absolut dekorativ sind Salz-Kartoffeln.
Kleine, neue Kartoffeln waschen und abtropfen lassen. In eine etwas tiefere Auflaufform wird viel grobes Meersalz geschüttet, dann werden die Kartoffeln einzeln so reingesetzt, daß sie fast ganz im Salz verschwinden. Das sieht totel lustig aus. Ein kleines bißchen Wasser gleichmäßig darüberschütten, damit etwas Dampf entsteht. Nun die Kartoffeln in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 45 Min. garen. Größere Kartoffeln brauchen dementsprechend länger. Nach Beendigung der Garzeit die Kartoffeln noch für ca. 10 Minuten im offenen Backofen ruhen lassen. Danach servieren. Euer Auftritt ist Euch sicher!
Die ersten beiden Kartoffel-Varianten sind gut geeignet, wenn es mal mehrere Personen zum Grillen sind. Bei einer kleineren Menge kann man die rohen Kartoffeln einzeln der Länge nach aufschneiden. Ein passend großes Stück Alufolie wird mit Olivenoel beträufelt, dann kommt grobes Meersalz auf das Olivenoel sowie ein Zweiglein Rosmarin oder Thymian. Dann die beiden halben Kartoffel mit der Schnittfläche nach unten draufsetzen und gleich zu Beginn auf den Grill. Sie brauchen ein bißchen länger. Schmeckt aber hervorragend.
Es ist Grillzeit und das aufwändige Kochen fällt erst mal flach, dafür aber allerlei Leckeres zum Grillen. Heute Verschiedenes mit Kartoffeln.
Ganz lecker, dabei schlicht und einfach: Gekochte Kartoffeln in der Schale. Die frisch gekochten Kartoffeln so kochen, daß sie zu Grillbeginn gar sind. Dann einzeln in Alufolie wickeln und in einer Schüssel servieren.
Dazu paßt hervorragend der einfache Creme-Fraiche-Dip mit frischen Kräutern. Creme Fraiche oder Schmand verrühren, salzen und pfeffern, etwas Olivenoel dazugeben und jede Menge frische Kräuter. Klassisch: einfach mit frischem Schnittlauch vermischen.
Absolut dekorativ sind Salz-Kartoffeln.
Kleine, neue Kartoffeln waschen und abtropfen lassen. In eine etwas tiefere Auflaufform wird viel grobes Meersalz geschüttet, dann werden die Kartoffeln einzeln so reingesetzt, daß sie fast ganz im Salz verschwinden. Das sieht totel lustig aus. Ein kleines bißchen Wasser gleichmäßig darüberschütten, damit etwas Dampf entsteht. Nun die Kartoffeln in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 45 Min. garen. Größere Kartoffeln brauchen dementsprechend länger. Nach Beendigung der Garzeit die Kartoffeln noch für ca. 10 Minuten im offenen Backofen ruhen lassen. Danach servieren. Euer Auftritt ist Euch sicher!
Die ersten beiden Kartoffel-Varianten sind gut geeignet, wenn es mal mehrere Personen zum Grillen sind. Bei einer kleineren Menge kann man die rohen Kartoffeln einzeln der Länge nach aufschneiden. Ein passend großes Stück Alufolie wird mit Olivenoel beträufelt, dann kommt grobes Meersalz auf das Olivenoel sowie ein Zweiglein Rosmarin oder Thymian. Dann die beiden halben Kartoffel mit der Schnittfläche nach unten draufsetzen und gleich zu Beginn auf den Grill. Sie brauchen ein bißchen länger. Schmeckt aber hervorragend.
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