Hi Jungs, gestern habe ich Geschnetzeltes gemacht - hier das Rezept. Heute bleibt die Küche kalt!
Putenbrust oder Kalbfleisch
Frische, getrocknete oder gefrorene Pilze
Zwiebel
H-Sahne, Sprühsahne, Weißwein, Brühe
Salz, Pfeffer, Mondamin, Muskat, Worcester-Sauce, ein Schuß Cognac, evtl. Einweichwasser von den getrockneten Pilzen
Der größte Fehler, der bei Geschnetzeltem passieren kann, ist, dass das Fleisch zu trocken wird. Das kommt daher, dass es zu klein geschnitten und zu lange gekocht wird. Deshalb wird das Fleisch nur kurz angebraten, dann aus der Pfanne genommen und dann wird in derselben Pfanne die Sauce zubereitet. Danach kommen die Fleischstücke nur noch einmal kurz in die fertige Sauce.
Fleischstücke nicht zu klein schneiden, in eine Schüssel geben, darin salzen und pfeffern und danach leicht rundum mit Mondamin bestäuben. Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen, die Fleischstücke kurz rundum anbraten, danach aus der Pfanne nehmen und in eine Schüssel geben, abdecken. In der Pfanne nun die kleingeschnittenen Zwiebel und Pilze andünsten (getrocknete Pilze vorher in etwas Wasser einweichen, das Einweichwasser dann für die Sauce mitverwenden) mit etwas Brühe ablöschen und mit Weißwein aufgießen, den Bodensatz lösen, leicht einkochen lassen. Flüssige H-Sahne zugießen, mit Worcester-Sauce und einem Schuß Cognac und ein bisschen Zucker ergänzen. Sauce wieder leicht einkochen lassen und abschmecken, es können auch ein paar Tropfen Zitrone zugefügt werden sowie etwas Muskat. Kurz vor dem Servieren die Fleischstücke ca. 3-4 Minuten in der Pilzsauce erwärmen sowie etwas Sprühsahne unterziehen. Mit frischer Petersilie garnieren.
Dazu passen Spätzle, Gnocchi oder Tagliatelle.
Als Gemüse empfehle ich frische Gemüse (kleingeschnitten, blanchiert und nur in Butter geschwenkt) oder Blattspinat.
Guten Appetit.
Sonntag, 28. Februar 2010
Freitag, 26. Februar 2010
Fisch mit lauwarmem Fenchelsalat mit Orangenfilets
Hi Max und Moritz, bevor ich es vergesse - danke für Euren blogger-Kommentar. Schön zu hören, daß Euch der Hefezopf, den Ihr mitgenommen habt, schmeckt, den Flug nach Hamburg scheint er ja auch überstanden zu haben ...
Heute bleibt die Küche kalt - es wird nicht gekocht, aber von gestern kann ich Euch noch was bloggen.
Es gab Gebratenes Schollenfilet mit lauwarmem Fenchelsalat und Salzkartoffeln.
Das Fischfilet wie immer salzen und pfeffern und entweder leicht mit Mehl bestäuben oder aber mit Semmelbröseln einreiben, danach bei mittlerer Hitze in Butterschmalz mit einem extra Stückle Butter braten.
Das Rezept für den Fenchelsalat habe ich von "meinem Freund Vincent Klink" - es ist genial. Und zwar wird der Fenchel zuerst oben und unten abgeschnitten, dann wird er der Länge nach in zwei Hälften geteilt und dann ganz fein in längliche Streifen geschnitten. Und entgegen anderen Aussagen soll der Strunk nicht herausgeschnitten werden, denn darin sitzen die allerbesten Nährstoffe. Übrigens hat Fenchel doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange. Ihr solltet Euch also doch mal überlegen, ob Ihr nicht ab und zu mal sowas zu Euch nehmt. Nach dem Schneiden den Fenchel in Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten bis er eine schöne Farbe hat, mit Salz, ein bißle Zucker sowie Pfeffer und wenig Safranfäden würzen. In der Zwischenzeit eine Orange filetieren (Ihr wißt sicher wie das geht, wenn nicht im Küchenlexikon nachschauen!) und in eine Schüssel geben. Normalerweise würde ich Olivenöl und weißen Balsamico nehmen. Gestern aber nahm ich Mandelöl und Granatapfel-Balsamico, das hab ich zum Geburtstag von Angelika bekommen. Ich finde, es hat sehr gut zum Fenchel gepaßt. Schön untereinandermachen. Durch die Wärme zieht die Vinaigrette wunderbar ein, eventuell noch etwas nachwürzen. Voila, das war's.
Heute bleibt die Küche kalt - es wird nicht gekocht, aber von gestern kann ich Euch noch was bloggen.
Es gab Gebratenes Schollenfilet mit lauwarmem Fenchelsalat und Salzkartoffeln.
Das Fischfilet wie immer salzen und pfeffern und entweder leicht mit Mehl bestäuben oder aber mit Semmelbröseln einreiben, danach bei mittlerer Hitze in Butterschmalz mit einem extra Stückle Butter braten.
Das Rezept für den Fenchelsalat habe ich von "meinem Freund Vincent Klink" - es ist genial. Und zwar wird der Fenchel zuerst oben und unten abgeschnitten, dann wird er der Länge nach in zwei Hälften geteilt und dann ganz fein in längliche Streifen geschnitten. Und entgegen anderen Aussagen soll der Strunk nicht herausgeschnitten werden, denn darin sitzen die allerbesten Nährstoffe. Übrigens hat Fenchel doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange. Ihr solltet Euch also doch mal überlegen, ob Ihr nicht ab und zu mal sowas zu Euch nehmt. Nach dem Schneiden den Fenchel in Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten bis er eine schöne Farbe hat, mit Salz, ein bißle Zucker sowie Pfeffer und wenig Safranfäden würzen. In der Zwischenzeit eine Orange filetieren (Ihr wißt sicher wie das geht, wenn nicht im Küchenlexikon nachschauen!) und in eine Schüssel geben. Normalerweise würde ich Olivenöl und weißen Balsamico nehmen. Gestern aber nahm ich Mandelöl und Granatapfel-Balsamico, das hab ich zum Geburtstag von Angelika bekommen. Ich finde, es hat sehr gut zum Fenchel gepaßt. Schön untereinandermachen. Durch die Wärme zieht die Vinaigrette wunderbar ein, eventuell noch etwas nachwürzen. Voila, das war's.
Donnerstag, 25. Februar 2010
Schweinebraten am Stück aus dem Ofen
Hallo Buben, ich überleg mir gerade, was es von Moritz's Party an Rezepten noch Interessantes gibt und dabei komme ich auf den Schweinebraten. Dieser Braten am Stück im Ofen gegart ist eine tolle Sache für eine Party, wenn Ihr mal kein Chilli con carne machen wollt. Dazu noch einen Kartoffel- oder Krautsalat, vielleicht auch eine Schüssel grünen Salat, Bauernbrot, ein oder zwei Saucen und fertig ist die Laube. Wenn man gut rechnet, nimmt man pro Person 200 gr. Fleisch, ich habe für 30 Personen 8 kg genommen und es hat gut gereicht, ein bißle war noch übrig, das konnte man aber am nächsten Tag kurz in Scheiben geschnitten und warmgemacht, noch gut verwenden.
Das Fleisch, wenn es ein großes Stück ist, mit Küchengarn umwickeln, wie ein Päckchen. Mit Meersalz und grobem, frisch gemahlenem Pfeffer kräftig einreiben. Das hohe Ofenblech ganz dünn mit etwas Wasser auffüllen und den Braten in die Mitte legen. In den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen (Ober/Unterhitze) schieben und ca. 2 Stunden garen lassen. Dabei immer wieder mit etwas Wasser nachgießen und auch übergießen. Zusätzlich habe ich immer noch ein Backblech voll mit Wasser im Ofen, das bringt Feuchtigkeit und der Braten trocknet nicht aus. Wenn die 2 Stunden rum sind nicht gleich aufschneiden, sondern das Fleisch in ein großes Stück Alufolie wickeln und zusätzlich in ein Handtuch und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Wenn Ihr noch Fragen habt, bitte bloggen. Die Rezepte Kartoffelsalat und Krautsalat schreibe ich demnächst, wenn Ihr sie wissen wollt.
Das Fleisch, wenn es ein großes Stück ist, mit Küchengarn umwickeln, wie ein Päckchen. Mit Meersalz und grobem, frisch gemahlenem Pfeffer kräftig einreiben. Das hohe Ofenblech ganz dünn mit etwas Wasser auffüllen und den Braten in die Mitte legen. In den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen (Ober/Unterhitze) schieben und ca. 2 Stunden garen lassen. Dabei immer wieder mit etwas Wasser nachgießen und auch übergießen. Zusätzlich habe ich immer noch ein Backblech voll mit Wasser im Ofen, das bringt Feuchtigkeit und der Braten trocknet nicht aus. Wenn die 2 Stunden rum sind nicht gleich aufschneiden, sondern das Fleisch in ein großes Stück Alufolie wickeln und zusätzlich in ein Handtuch und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Wenn Ihr noch Fragen habt, bitte bloggen. Die Rezepte Kartoffelsalat und Krautsalat schreibe ich demnächst, wenn Ihr sie wissen wollt.
Mittwoch, 24. Februar 2010
Tipps für den berühmtem Hefezopf
Hi Max und Moritz, jetzt war ein paar Tage Sendepause mit dem blog, es wurde nicht gebloggt, Ihr wißt ja auch warum, richtig - Moritz feierte seinen 30. hier in unserem Hause. Und wie Ihr ja im Nachhinein wißt, waren einige Vorbereitungen notwendig, daher die "Sendepause". Aber heute will ich mal wieder anfangen, deshalb erstmal ein paar Tipps zum Hefezopf. Das Rezept muß ich nicht beschreiben, Ihr findet es in jedem Kochbuch. Ich habs da ja ziemlich einfach mit meinem Thermomix, ich schmeiß alles rein, laß 3 Minuten laufen und fertig ist der Teig zum Gehen.
Also, wenn der Hefezopf "gezopft" auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech liegt, macht Ihr folgendes. Zuerst wird er vorsichtig mit Eigelb bestrichen, danach wird in alle "Ritzen", die beim Wickeln entstanden sind, Hagelzucker gestreut. Das hat den Effekt, daß der Hefezopf genau an den Stellen, wo der Hagelzucker sich befindet, später beim Backen, aufplatzt und aufgeht. Zum Schluß werden Mandelblättchen darübergestreut, dabei nicht sparen. Diese verbrennen auch ausnahmsweise nicht, weil ich den Hefezopf bei nur 150 Grad in 35 Minuten backe, danach lasse ich ihn noch 5 Minuten bei offener Tür im Backofen liegen, dann sofort rausnehmen und ca. 1/2 Stunde auf dem Kuchenblech stehen lassen. Danach solltet Ihr ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter transportieren, damit er auch von unten auskühlt, sonst wird er speckig. Das ist schon gas ganze Geheimnis. Nein, nochwas, wenn er abgekühlt ist, mit Puderzucker bestreuen und dann natürlich essen. Guten Appetit! Weitere Rezepte von der Party folgen heute, aber später.
Also, wenn der Hefezopf "gezopft" auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech liegt, macht Ihr folgendes. Zuerst wird er vorsichtig mit Eigelb bestrichen, danach wird in alle "Ritzen", die beim Wickeln entstanden sind, Hagelzucker gestreut. Das hat den Effekt, daß der Hefezopf genau an den Stellen, wo der Hagelzucker sich befindet, später beim Backen, aufplatzt und aufgeht. Zum Schluß werden Mandelblättchen darübergestreut, dabei nicht sparen. Diese verbrennen auch ausnahmsweise nicht, weil ich den Hefezopf bei nur 150 Grad in 35 Minuten backe, danach lasse ich ihn noch 5 Minuten bei offener Tür im Backofen liegen, dann sofort rausnehmen und ca. 1/2 Stunde auf dem Kuchenblech stehen lassen. Danach solltet Ihr ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter transportieren, damit er auch von unten auskühlt, sonst wird er speckig. Das ist schon gas ganze Geheimnis. Nein, nochwas, wenn er abgekühlt ist, mit Puderzucker bestreuen und dann natürlich essen. Guten Appetit! Weitere Rezepte von der Party folgen heute, aber später.
Mittwoch, 17. Februar 2010
Schon wieder Spaghetti, aber mit Fleischsauce
Hi Kids, heute war es Euren Eltern nach Spaghetti Bolognese. Eigentlich müßte ich Euch nicht schreiben, wie das geht, das wißt Ihr sicher selbst. Wichtig - das Fleisch bitte beim Metzger kaufen, ich nehme immer reines Rinderhack und da ich mehr mache, weil man den Rest so gut einfrieren kann, mache ich immer von einem Kilo.
Zwiebelwürfel in Olivenoel andünsten, danach gleich kleingewürfelte getrocknete Tomaten dazu und mitdünsten. Ich hab so viele davon, erinnert mich, wenn Ihr das nächste mal zu Hause seid, daß ich Euch welche mitgebe. Dann gleich das Fleisch dazu und anbraten. Und dann geht es Schlag auf Schlag. Ich nehme je 1 große Dose gestückelte Tomaten, ganze Tomaten und Tomatenpürree aus dem Tetrapack. Das finde ich, ist die ideale Mischung. Die ganzen Tomaten im Topf mit einer Gabel zerdrücken, ich mach das immer, indem ich sie mir an den Rand des Topfes hole und dort zerdrücke, das geht besser, als auf dem Boden. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer, eine gute Prise Zucker, nochmal in den Händen zerriebene Kräuter der Provence, ein paar Lorbeerblätter, wenn frische Kräuter vorhanden, dann Oreganum und Thymian, Knoblauch kleingeschnitten nach Bedarf. Ein Schuß Rotwein darf auch nicht fehlen. Das alles zuerst einmal kräftig aufkochen und dann auf kleinerer Flamme ohne Deckel ca. eine halbe Stunde einköcheln lassen. Abschmecken - fertig. Spaghetti rechne ich pro Person 125 gr, d.h. 1 Paket ist genau richtig für 4 Personen. Sucht Euch einen Laden, wo es die Gecco Pasta aus Italien gibt, die ist ganz wunderbar.
Euch noch einen schönen Abend.
Zwiebelwürfel in Olivenoel andünsten, danach gleich kleingewürfelte getrocknete Tomaten dazu und mitdünsten. Ich hab so viele davon, erinnert mich, wenn Ihr das nächste mal zu Hause seid, daß ich Euch welche mitgebe. Dann gleich das Fleisch dazu und anbraten. Und dann geht es Schlag auf Schlag. Ich nehme je 1 große Dose gestückelte Tomaten, ganze Tomaten und Tomatenpürree aus dem Tetrapack. Das finde ich, ist die ideale Mischung. Die ganzen Tomaten im Topf mit einer Gabel zerdrücken, ich mach das immer, indem ich sie mir an den Rand des Topfes hole und dort zerdrücke, das geht besser, als auf dem Boden. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer, eine gute Prise Zucker, nochmal in den Händen zerriebene Kräuter der Provence, ein paar Lorbeerblätter, wenn frische Kräuter vorhanden, dann Oreganum und Thymian, Knoblauch kleingeschnitten nach Bedarf. Ein Schuß Rotwein darf auch nicht fehlen. Das alles zuerst einmal kräftig aufkochen und dann auf kleinerer Flamme ohne Deckel ca. eine halbe Stunde einköcheln lassen. Abschmecken - fertig. Spaghetti rechne ich pro Person 125 gr, d.h. 1 Paket ist genau richtig für 4 Personen. Sucht Euch einen Laden, wo es die Gecco Pasta aus Italien gibt, die ist ganz wunderbar.
Euch noch einen schönen Abend.
Labels:
Rezept Spaghetti Bolognese
Dienstag, 16. Februar 2010
Tomatensauce für viele Gelegenheiten
Hi Jungs, nachdem heute die Küche kalt bleibt, hab ich mir überlegt, Euch mal mein Rezept für Tomatensauce zu schicken - voilà!
Frische Tomaten und eine kl. Dose gestückelte Tomaten
Zwiebel, Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker, Knoblauch, Oregano, Tomatenmark, eventuell getrocknete Tomaten ganz klein geschnitten
Die kleingeschnittenen Zwiebel in Olivenoel andünsten, dann die so klein wie möglich geschnittenen Tomaten dazugeben und kräftig anbraten, bis so ziemlich alle Flüssigkeit aufgesogen ist. Gewürze dazugeben. Dann erst die Dosentomaten dazugeben sowie die getrockneten Tomaten und den kleingehackten Knoblauch. Wieder kräftig einkochen, abschmecken und zum Schluß erst den Oregano dazugeben. Es kann auch zum Schluß mit frisch gezupftem Basilikum dekoriert werden. Frisch geriebenenen Parmesan nicht vergessen (Parmesan am besten am Stück kaufen und in einer ganz normalen Plastiktüte im Kühlschrank aufbewahren).
- Diese Sauce passt nicht nur zu Spaghetti, auch zu Gnocchi.
- Ebenso kann sie zu einem kurzgebratenen Stück Fleisch (oder Fisch) gereicht werden.
- Ist vom Vortag noch etwas Fleisch übrig, können die kleingeschnittenen Fleischstücke zum Schluß (die letzten 3-4 Minuten) unter die fertige Sauce gemischt werden, zu Teigwaren eine komplette Mahlzeit.
- Pasta mit Tomaten-Thunfisch schmeckt auch gut, dafür die Sauce wie oben beschrieben vorbereiten und die letzten 3-4 Minuten nur die abgetropften Thunfischstücke untermischen. Immer Thunfisch in Oel eingelegt kaufen, diese Stücke sind viel zarter.
- Als Vorspeise kann man die ganz fest eingekochte Sauce auch auf getoastete Baguette-Scheiben streichen und noch mal im Ofen kurz überbacken, eventuell mit etwas geriebenem Parmesan. Sehr schön, wenn Gäste kommen und man nicht gleich zu Tisch will.
Frische Tomaten und eine kl. Dose gestückelte Tomaten
Zwiebel, Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker, Knoblauch, Oregano, Tomatenmark, eventuell getrocknete Tomaten ganz klein geschnitten
Die kleingeschnittenen Zwiebel in Olivenoel andünsten, dann die so klein wie möglich geschnittenen Tomaten dazugeben und kräftig anbraten, bis so ziemlich alle Flüssigkeit aufgesogen ist. Gewürze dazugeben. Dann erst die Dosentomaten dazugeben sowie die getrockneten Tomaten und den kleingehackten Knoblauch. Wieder kräftig einkochen, abschmecken und zum Schluß erst den Oregano dazugeben. Es kann auch zum Schluß mit frisch gezupftem Basilikum dekoriert werden. Frisch geriebenenen Parmesan nicht vergessen (Parmesan am besten am Stück kaufen und in einer ganz normalen Plastiktüte im Kühlschrank aufbewahren).
- Diese Sauce passt nicht nur zu Spaghetti, auch zu Gnocchi.
- Ebenso kann sie zu einem kurzgebratenen Stück Fleisch (oder Fisch) gereicht werden.
- Ist vom Vortag noch etwas Fleisch übrig, können die kleingeschnittenen Fleischstücke zum Schluß (die letzten 3-4 Minuten) unter die fertige Sauce gemischt werden, zu Teigwaren eine komplette Mahlzeit.
- Pasta mit Tomaten-Thunfisch schmeckt auch gut, dafür die Sauce wie oben beschrieben vorbereiten und die letzten 3-4 Minuten nur die abgetropften Thunfischstücke untermischen. Immer Thunfisch in Oel eingelegt kaufen, diese Stücke sind viel zarter.
- Als Vorspeise kann man die ganz fest eingekochte Sauce auch auf getoastete Baguette-Scheiben streichen und noch mal im Ofen kurz überbacken, eventuell mit etwas geriebenem Parmesan. Sehr schön, wenn Gäste kommen und man nicht gleich zu Tisch will.
Montag, 15. Februar 2010
Montags-Winter-Essen
Hallo Max und Moritz, ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Wochenende. Bei Dir Moritz war im Schwarzwald sicher die Fasnets-Hölle los ...
Essensmäßig hab ich mir überlegt, was ich heute wohl koche. Ich hatte gekochte Kartoffeln, d.h. darauf lassen sich schöne Bratkartoffeln machen. Dann bin ich an meinen TK-Schrank gegangen und fand dort ein ganzes Schweinefilet sowie Grünkohl. Na bitte, das ist doch ein wunderbares Winteressen.
Das Schweinefilet habe ich kalt abgewaschen, getrocknet und mit Salz und Pfeffer eingerieben, dann in einer Eisenpfanne mit Butterschmalz kurz angebraten, Thymianstengel sowie 2 Cocktailtomaten (oben eingeschnitten) habe ich mit dazugegeben. Nach dem Anbraten ging die Pfanne in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen und da blieb sie genau 20 Minuten. Wäre das Filet größer gewesen, hätte ich auf 25 Minuten erhöht. Das ist die perfekte Zeit für innen noch rosa.
In der Zwischenzeit habe ich in einem Topf Schweineschmalz erhitzt und Speckwürfelchen angebraten, dazu kamen dann anschließend Zwiebelwürfel. Danach der leicht angetaute Grünkohl. Salz und Pfeffer dazu und Deckel drauf. In einer anderen Pfanne habe ich ebenfalls in Schweineschmalz Zwiebelwürfel leicht angebraten und dann die dünnen Kartoffelscheiben draufgegeben und kroß angebraten, immer wieder wenden. In der Zwischenzeit waren auch die 20 Minuten vom Schweinefilet rum. Ich habe dann das Fleischstück in Alufolie sowie in ein Küchenhandtuch gewickelt und aufs Brett gelegt. In die Pfanne habe ich ein Stück kalte Butter gegeben und den Pfannensatz damit gebunden. Der in der Zwischenzeit beim Schweinefilet ausgetretene Fleischsaft kam ebenfalls zur kalten Butter. Kurz aufgekocht und gerührt und schon entsteht ein klitzekleines Sößle, mehr muß es gar nicht sein.
Nachdem das Fleisch 5 Minuten geruht hat, war es fertig. Aufschneiden, Grünkohl und Bratkartoffeln sowie die kleine Tomate dazu - sah hübsch aus und hat auch noch geschmeckt.
Euch noch einen guten Tag und Grüße von Mama
Essensmäßig hab ich mir überlegt, was ich heute wohl koche. Ich hatte gekochte Kartoffeln, d.h. darauf lassen sich schöne Bratkartoffeln machen. Dann bin ich an meinen TK-Schrank gegangen und fand dort ein ganzes Schweinefilet sowie Grünkohl. Na bitte, das ist doch ein wunderbares Winteressen.
Das Schweinefilet habe ich kalt abgewaschen, getrocknet und mit Salz und Pfeffer eingerieben, dann in einer Eisenpfanne mit Butterschmalz kurz angebraten, Thymianstengel sowie 2 Cocktailtomaten (oben eingeschnitten) habe ich mit dazugegeben. Nach dem Anbraten ging die Pfanne in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen und da blieb sie genau 20 Minuten. Wäre das Filet größer gewesen, hätte ich auf 25 Minuten erhöht. Das ist die perfekte Zeit für innen noch rosa.
In der Zwischenzeit habe ich in einem Topf Schweineschmalz erhitzt und Speckwürfelchen angebraten, dazu kamen dann anschließend Zwiebelwürfel. Danach der leicht angetaute Grünkohl. Salz und Pfeffer dazu und Deckel drauf. In einer anderen Pfanne habe ich ebenfalls in Schweineschmalz Zwiebelwürfel leicht angebraten und dann die dünnen Kartoffelscheiben draufgegeben und kroß angebraten, immer wieder wenden. In der Zwischenzeit waren auch die 20 Minuten vom Schweinefilet rum. Ich habe dann das Fleischstück in Alufolie sowie in ein Küchenhandtuch gewickelt und aufs Brett gelegt. In die Pfanne habe ich ein Stück kalte Butter gegeben und den Pfannensatz damit gebunden. Der in der Zwischenzeit beim Schweinefilet ausgetretene Fleischsaft kam ebenfalls zur kalten Butter. Kurz aufgekocht und gerührt und schon entsteht ein klitzekleines Sößle, mehr muß es gar nicht sein.
Nachdem das Fleisch 5 Minuten geruht hat, war es fertig. Aufschneiden, Grünkohl und Bratkartoffeln sowie die kleine Tomate dazu - sah hübsch aus und hat auch noch geschmeckt.
Euch noch einen guten Tag und Grüße von Mama
Sonntag, 14. Februar 2010
Eine wunderbare Sauce zu Fisch oder Fleisch
Diese Sauce habe ich zum ersten mal in der Bretagne kennengelernt, es gab sie damals zu gegrilltem Cote du Boeuf. Ich habe mir das Rezept geben lassen und verwende es ganz oft zu kurzgebratenem Fleisch oder Fisch, wenn es keine andere Sauce gibt.
1 Becher Creme Fraiche (150 gr.) kommt in einen kleinen Topf, dazu als Messbecher
¾ Becher Olivenoel,
ca. 40 gr. Butter,
2 EL Sojasauce,
2 EL Maille-Senf grobe Senfkörner,
2 EL nochmal in der Hand zerriebene Kräuter der Provence,
evtl. 1 Schluß Calvados oder Cognac.
Das Ganze wird auf kleiner bis mittlerer Flamme vermischt, kräftig mit dem Schneebesen rühren, abschmecken. Wenn es nicht kräftig genug ist, Senf oder Sojasauce noch mal dazugeben. Die Sauce kann vorbereitet werden. Wenn sie dann nocheinmal warmgemacht wird, kann es sein, dass sich das Fett etwas absetzt, dann einfach einen Schuß Ajohol dazu!!!
Die Sauce sollte heiß serviert werden.
1 Becher Creme Fraiche (150 gr.) kommt in einen kleinen Topf, dazu als Messbecher
¾ Becher Olivenoel,
ca. 40 gr. Butter,
2 EL Sojasauce,
2 EL Maille-Senf grobe Senfkörner,
2 EL nochmal in der Hand zerriebene Kräuter der Provence,
evtl. 1 Schluß Calvados oder Cognac.
Das Ganze wird auf kleiner bis mittlerer Flamme vermischt, kräftig mit dem Schneebesen rühren, abschmecken. Wenn es nicht kräftig genug ist, Senf oder Sojasauce noch mal dazugeben. Die Sauce kann vorbereitet werden. Wenn sie dann nocheinmal warmgemacht wird, kann es sein, dass sich das Fett etwas absetzt, dann einfach einen Schuß Ajohol dazu!!!
Die Sauce sollte heiß serviert werden.
Salatsauce für fast alle Salate
Hi Jungs, wenn Ihr Abends mal schnell einen Salat essen wollt und keine Lust habt, extra eine Salatsauce zu mixen, hier ein Super-Salatsaucen-Rezept:
200 gr. haltbare ungeschlagene Sahne
Hengstenberg Altmeister-Essig
Olivenoel
Salz, Pfeffer, 1 frisches Ei
Frische Kräuter
Knoblauch nach Geschmack
Sahne in den Mixer geben. Das leere Sahnepäckchen mit der gleichen Menge Olivenoel füllen, beim Essig etwas weniger nehmen, je nach Geschmack, Salz, Pfeffer, Knoblauchzehe, 1 frisches Ei zugeben, wenn vorhanden alle möglichen frischen Kräuter. Sollten keine frischen Kräuter vorhanden sein, in den Handflächen Kräuter der Provence zerreiben und zugeben. Alles zusammen kräftig mixen. In ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Diese Salatsauce eignet sich bestens für fast alle Saucen, wenn man mal eine andere Sauce als eine Vinaigrette möchte. Wichtig – im Kühlschrank aufbewahren, so hält sie sich ca. 2-3 Wochen.
200 gr. haltbare ungeschlagene Sahne
Hengstenberg Altmeister-Essig
Olivenoel
Salz, Pfeffer, 1 frisches Ei
Frische Kräuter
Knoblauch nach Geschmack
Sahne in den Mixer geben. Das leere Sahnepäckchen mit der gleichen Menge Olivenoel füllen, beim Essig etwas weniger nehmen, je nach Geschmack, Salz, Pfeffer, Knoblauchzehe, 1 frisches Ei zugeben, wenn vorhanden alle möglichen frischen Kräuter. Sollten keine frischen Kräuter vorhanden sein, in den Handflächen Kräuter der Provence zerreiben und zugeben. Alles zusammen kräftig mixen. In ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Diese Salatsauce eignet sich bestens für fast alle Saucen, wenn man mal eine andere Sauce als eine Vinaigrette möchte. Wichtig – im Kühlschrank aufbewahren, so hält sie sich ca. 2-3 Wochen.
Labels:
Salatsauce für fast alle Salate
Sonntagsgemüse zu Spaghetti
Hi Jungs, gestern Abend haben wir Euren Gutschein zu Weihnachten eingelöst und waren mit unseren Freunden in der Speisemeisterei und wir können Euch sagen, es war wirklich eine gute Wahl. Wir haben ein wunderbares mehrgängiges Menü gehabt und es sehr genossen - nochmal danke.
Deshalb wollen wir heute auch was ganz Einfaches zu uns nehmen. Und da ich vom Geburtstagsessen noch jede Menge frische Paprika im Kühlschrank habe, dachte ich an Peperonata mit Spaghetti.
Es ist ganz einfach. Die gewaschenen Paprika schälen, erstens weil die Haut schwer verdaulich ist und zweitens weil das Gemüse so beim Schmoren sämiger wird. Dann ca. 1 cm unterhalb des Stils diesen abschneiden und die Paprika der Länge nach halbieren. Nun alle weißen Hautstellen sowie die Kerne entfernen und in feine längliche Streifen schneiden. Bevor Ihr mit den Paprika anfangt, könnt Ihr aber schon mal reichlich Olivenöl in einem passenden Topf, am besten in der großen Stilkasserolle, Zwiebel andünsten, und zwar auf jede Paprika eine mittelgroße Zwiebel, auch längliche Streifen. Zu den nun schon etwas angedünsteten Zwiebeln kommen dann die Paprikastreifen, auf mittelgroßer Flamme andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und gut vermischen. Danach nochmal einen Schuß Olivenöl sowie Balsamico drübergeben, unterrühren und mit dem Deckel schließen. Leise vor sich hinköcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Wie gesagt, es paßt ganz gut zu Spaghetti oder Penne, als Gemüsebeilage zu Fleisch oder im Sommer zum Grillen. Man kann es gut vorbereiten, auch lauwarm oder kalt essen. Also etwas ganz praktisches.
Ich würde Euch auch empfehlen, mehr davon zu machen, es läßt sich gut einfrieren oder Ihr könnt vom Rest am nächsten Tag eine wunderbare Paprikasuppe machen. Dafür das Gemüse aufwärmen, mit etwas Gemüse- oder Hühnerbrühe auffüllen, pürieren und mit Sahne verfeinern. Kurz vor dem Servieren noch etwas frisch geschlagene Sahne (kann auch aus der Sprühflasche sein) daruntergeben, dann wirds besonders luftig.
So, das wäre beim kulinarischer Beitrag zum Sonntag - ich muß jetzt in die Küche!
Deshalb wollen wir heute auch was ganz Einfaches zu uns nehmen. Und da ich vom Geburtstagsessen noch jede Menge frische Paprika im Kühlschrank habe, dachte ich an Peperonata mit Spaghetti.
Es ist ganz einfach. Die gewaschenen Paprika schälen, erstens weil die Haut schwer verdaulich ist und zweitens weil das Gemüse so beim Schmoren sämiger wird. Dann ca. 1 cm unterhalb des Stils diesen abschneiden und die Paprika der Länge nach halbieren. Nun alle weißen Hautstellen sowie die Kerne entfernen und in feine längliche Streifen schneiden. Bevor Ihr mit den Paprika anfangt, könnt Ihr aber schon mal reichlich Olivenöl in einem passenden Topf, am besten in der großen Stilkasserolle, Zwiebel andünsten, und zwar auf jede Paprika eine mittelgroße Zwiebel, auch längliche Streifen. Zu den nun schon etwas angedünsteten Zwiebeln kommen dann die Paprikastreifen, auf mittelgroßer Flamme andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und gut vermischen. Danach nochmal einen Schuß Olivenöl sowie Balsamico drübergeben, unterrühren und mit dem Deckel schließen. Leise vor sich hinköcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Wie gesagt, es paßt ganz gut zu Spaghetti oder Penne, als Gemüsebeilage zu Fleisch oder im Sommer zum Grillen. Man kann es gut vorbereiten, auch lauwarm oder kalt essen. Also etwas ganz praktisches.
Ich würde Euch auch empfehlen, mehr davon zu machen, es läßt sich gut einfrieren oder Ihr könnt vom Rest am nächsten Tag eine wunderbare Paprikasuppe machen. Dafür das Gemüse aufwärmen, mit etwas Gemüse- oder Hühnerbrühe auffüllen, pürieren und mit Sahne verfeinern. Kurz vor dem Servieren noch etwas frisch geschlagene Sahne (kann auch aus der Sprühflasche sein) daruntergeben, dann wirds besonders luftig.
So, das wäre beim kulinarischer Beitrag zum Sonntag - ich muß jetzt in die Küche!
Labels:
Rezept Spaghetti Peperonata
Samstag, 13. Februar 2010
Geburtstagsessen
Freitag, 12. Februar 2010
Hi Jungs, wie Ihr seht, habe ich ein paar Tage nicht „geschrieben“, aber wie Ihr wisst, haben wir diese Woche unsere „Familien-Festwoche“ – es tut sich allerhand, Hochzeitstag, 2 Geburtstage (Moritz und ich), der Geburtstag vom Hund und alles wird gefeiert!
Aus Zeitgründen nur kurz das Familienessen zu meinem Geburtstag. Wieder mal der Klassiker, wie schon so oft, nämlich Roastbeef am Stück rosa gebraten. Zuerst aber gabs zum Sekt Bruschetta, einmal mit Tomaten und dann mit Geflügelleber-Terrine, das hat lecker geschmeckt und Appetit auf mehr gemacht. Das Roastbeef habe ich auf meiner großen Grillplatte scharf angebraten, mit Meersalz und Pfeffer eingerieben und mit dem Bratenthermometer gespickt, in den 150 Grad heißen Backofen bei Ober/Unterhitze gebraten. Bei einer Kerntemperatur von 60 Grad hat das genau eine Stunde gedauert. Das hab ich gemacht, bevor die Gäste eingetroffen sind. Das Bratenstück wurde in ein großes Alufolienstück gepackt und dann noch in ein großes dickes Handtuch. Somit konnten sich die Säfte sammeln und beim Anschneiden läuft nichts mehr raus. Dazu gabs Kartoffelsalat und grünen Salat sowie Mittelmeergemüse aus dem Backofen. Das habe ich zum ersten mal gemacht. Eine ganz tolle Sache und sehr einfach. Paprika in allen Farben, Zucchini, Auberginen, Frühlingszwiebel und Champignons werden in etwa gleich große breitere Streifen geschnitten. Das alles kommt auf ein mit Olivenöl ausgepinseltes Backblech, das Gemüse wird gemischt, mit Meersalz und Pfeffer bestreut und wieder gemischt. Dazwischen habe ich mehrere oben über Kreuz eingeschnittene Cocktailtomaten gesetzt. Im Backofen bei 200 Grad ca. 30 Minuten garen, zwischendurch rausholen und immer wieder mischen. Ich habe es schon am Nachmittag vorbereitet, damit es erledigt ist. Als dann das Roastbeef fertig war und im Tuch lag, habe ich das Gemüse nochmal 20 Minuten in den Ofen und bei Grillstufe fertiggegart. Dazu gabs Bauernbrot, zum Gemüse „meine Aioli“ sowie zum Roastbeef Remouladensoße. Als Nachtisch habe ich einen Schokoladenkuchen mit einer dicken Sahnehaube und mit Kakao bestreut sowie Zwetschgenkompott angeboten. Den Gorgonzola, den ich dann noch in petto hatte, hat keiner mehr geschafft, aber dafür habe ich sicher Verwendung, da fällt mir ganz viel ein. Jetzt muß ich Schluß machen, bis morgen vielleicht. Moritz, wir sehen und um 13 Uhr – wir freuen uns.
Hi Jungs, wie Ihr seht, habe ich ein paar Tage nicht „geschrieben“, aber wie Ihr wisst, haben wir diese Woche unsere „Familien-Festwoche“ – es tut sich allerhand, Hochzeitstag, 2 Geburtstage (Moritz und ich), der Geburtstag vom Hund und alles wird gefeiert!
Aus Zeitgründen nur kurz das Familienessen zu meinem Geburtstag. Wieder mal der Klassiker, wie schon so oft, nämlich Roastbeef am Stück rosa gebraten. Zuerst aber gabs zum Sekt Bruschetta, einmal mit Tomaten und dann mit Geflügelleber-Terrine, das hat lecker geschmeckt und Appetit auf mehr gemacht. Das Roastbeef habe ich auf meiner großen Grillplatte scharf angebraten, mit Meersalz und Pfeffer eingerieben und mit dem Bratenthermometer gespickt, in den 150 Grad heißen Backofen bei Ober/Unterhitze gebraten. Bei einer Kerntemperatur von 60 Grad hat das genau eine Stunde gedauert. Das hab ich gemacht, bevor die Gäste eingetroffen sind. Das Bratenstück wurde in ein großes Alufolienstück gepackt und dann noch in ein großes dickes Handtuch. Somit konnten sich die Säfte sammeln und beim Anschneiden läuft nichts mehr raus. Dazu gabs Kartoffelsalat und grünen Salat sowie Mittelmeergemüse aus dem Backofen. Das habe ich zum ersten mal gemacht. Eine ganz tolle Sache und sehr einfach. Paprika in allen Farben, Zucchini, Auberginen, Frühlingszwiebel und Champignons werden in etwa gleich große breitere Streifen geschnitten. Das alles kommt auf ein mit Olivenöl ausgepinseltes Backblech, das Gemüse wird gemischt, mit Meersalz und Pfeffer bestreut und wieder gemischt. Dazwischen habe ich mehrere oben über Kreuz eingeschnittene Cocktailtomaten gesetzt. Im Backofen bei 200 Grad ca. 30 Minuten garen, zwischendurch rausholen und immer wieder mischen. Ich habe es schon am Nachmittag vorbereitet, damit es erledigt ist. Als dann das Roastbeef fertig war und im Tuch lag, habe ich das Gemüse nochmal 20 Minuten in den Ofen und bei Grillstufe fertiggegart. Dazu gabs Bauernbrot, zum Gemüse „meine Aioli“ sowie zum Roastbeef Remouladensoße. Als Nachtisch habe ich einen Schokoladenkuchen mit einer dicken Sahnehaube und mit Kakao bestreut sowie Zwetschgenkompott angeboten. Den Gorgonzola, den ich dann noch in petto hatte, hat keiner mehr geschafft, aber dafür habe ich sicher Verwendung, da fällt mir ganz viel ein. Jetzt muß ich Schluß machen, bis morgen vielleicht. Moritz, wir sehen und um 13 Uhr – wir freuen uns.
Tiefkühlkost
Samstag, 6. Februar 2010
Wenn ich heute schon nicht koche, hab ich mir überlegt, schick ich Euch mal so eine kleine Liste, was Ihr essensmäßig immer im Hause haben solltet.
An Tiefkühlkost empfehle ich an Gemüse Grüne Bohnen (als Gemüsebeilage, immer gerne mit Tomaten), als Restegemüse für einen Salade Nicoise, als Abendsnack für Thunfisch mit grünen Bohnen, zum Eintopf mit Kartoffeln und anderen Gemüsen, als Alternativsalat zu frischem Salat. TK-Erbsen brauch ich auch ziemlich oft. Für Eintöpfe, als Alternativ-Gemüse und wenn ich mal grünes Kartoffelpüree haben möchte, koche ich kurz ein paar Erbsen und pürier sie unter das Kartoffelpuree – sieht witzig aus. Bei uns im Hause ein Klassiker: Fleischküchle mit Gelbe Rüben und Erbsen. Tiefgefrorene Steinpilze im Hause zu haben, ist auch immer gut, zu verwenden als Risotto mit Steinpilzen (das Rezept folgt nächste Woche), Tagliatelle oder Spaghetti mit Steinpilzen, eine handvoll im Eintopf oder in der Fischsuppe, im Omlette oder in der Kartoffelsuppe.
Tiefgefrorene Garnelen oder die größeren King Prawns kann man verwenden in der Fischsuppe, zur Vorspeise als Garnelencocktail, mal schärfer mit Chilis als Vorspeise, im Wok zum Gemüse, zum Rührei, gebraten mit Zwiebeln, Knoblauch und frischer Petersilie zum gerösteten Weißbrot, als Suppeneinlage in die Kartoffelsuppe, Tomatensuppe, Kürbissuppe.
Empfehlenswert an TK-Fleisch finde ich ein Schweinefilet und Putenschnitzel.
Maultaschen sind auch immer gut. Und Saitenwürstle sollten auch immer vorrätig sein, eignen sich als TK-Kost sehr gut. Mal einfach so mit Senf oder Kartoffel- oder Krautsalat, mal in die Kartoffelsuppe oder den Gemüseeintopf. Und natürlich ganz besonders gut zu Linsen !!!
Wenn ich heute schon nicht koche, hab ich mir überlegt, schick ich Euch mal so eine kleine Liste, was Ihr essensmäßig immer im Hause haben solltet.
An Tiefkühlkost empfehle ich an Gemüse Grüne Bohnen (als Gemüsebeilage, immer gerne mit Tomaten), als Restegemüse für einen Salade Nicoise, als Abendsnack für Thunfisch mit grünen Bohnen, zum Eintopf mit Kartoffeln und anderen Gemüsen, als Alternativsalat zu frischem Salat. TK-Erbsen brauch ich auch ziemlich oft. Für Eintöpfe, als Alternativ-Gemüse und wenn ich mal grünes Kartoffelpüree haben möchte, koche ich kurz ein paar Erbsen und pürier sie unter das Kartoffelpuree – sieht witzig aus. Bei uns im Hause ein Klassiker: Fleischküchle mit Gelbe Rüben und Erbsen. Tiefgefrorene Steinpilze im Hause zu haben, ist auch immer gut, zu verwenden als Risotto mit Steinpilzen (das Rezept folgt nächste Woche), Tagliatelle oder Spaghetti mit Steinpilzen, eine handvoll im Eintopf oder in der Fischsuppe, im Omlette oder in der Kartoffelsuppe.
Tiefgefrorene Garnelen oder die größeren King Prawns kann man verwenden in der Fischsuppe, zur Vorspeise als Garnelencocktail, mal schärfer mit Chilis als Vorspeise, im Wok zum Gemüse, zum Rührei, gebraten mit Zwiebeln, Knoblauch und frischer Petersilie zum gerösteten Weißbrot, als Suppeneinlage in die Kartoffelsuppe, Tomatensuppe, Kürbissuppe.
Empfehlenswert an TK-Fleisch finde ich ein Schweinefilet und Putenschnitzel.
Maultaschen sind auch immer gut. Und Saitenwürstle sollten auch immer vorrätig sein, eignen sich als TK-Kost sehr gut. Mal einfach so mit Senf oder Kartoffel- oder Krautsalat, mal in die Kartoffelsuppe oder den Gemüseeintopf. Und natürlich ganz besonders gut zu Linsen !!!
Fischsuppe
Freitag, 5. Februar 2010
Wie gestern angedeutet, gibt’s heute schon wieder Fisch. Gott sei Dank gibt es in drei Metzgereien in der Umgebung am Donnerstag/Freitag auch frischen Fisch und für eine einfache Fischsuppe ist das wunderbar. Bei Fischfilet rechne ich immer 200 gr. pro Person. Es waren dann drei kleinere Stücke Lachs, Viktoria Barschfilet und Steinbeißer, insgesamt 380 gr. tiefgefroren hatte ich zu Hause noch King Prawns und ein paar halbe Grünschalmuscheln aus Neuseeland, die habe ich auch verwendet. An Gemüse habe ich genommen, was zu Hause vorhanden war.
Zuerst Schalotten oder Zwiebel in Olivenoel andünsten, dann hab ich eine ganz klein geschnittene Möhre dazugegeben und diese mitgedünstet. Tiefgefroren hatte ich noch Hühnerbrühe, die habe ich aufgegossen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit habe ich die Gemüse der Garzeit nach hinzugefügt, TK-Bohnen, eine Hand voll TK-Steinpilze, feingeschnittener Knoblauch und ein paar Safranfäden (die hast Du, Maxe, mir mal aus Spanien mitgebracht). Das Ganze wieder 5 Minuten ziehen lassen. Zum Schluß die in Würfel geschnittenen Fischstücke, die angetauten King Prawns sowie Muscheln und TK- Erbsen dazugeben, sowie noch ein paar Kartoffelstücke, die von gestern noch übrig waren - nochmal 5 Min. ziehen lassen – fertig!
Das ist eine ganz einfache Fischsuppe für jeden Tag. Natürlich kannst Du auch ein Glas Fischfond aufmachen oder gar einen Fischsud kochen, aber so für auf die Schnelle geht es auch mit Hüherbrühe. Am Tisch kann man dann noch mit Sojasoße oder Worcestersoße verfeinern, wer mag.
Natürlich hab ich wieder viel zu viel gekocht, deshalb gibt’s morgen noch einen Teller. Abends sind wir ja zu Jasmins Geburtstag eingeladen, da werden wir sicher auch verwöhnt.
So, Jungs, jetzt geht’s mit dem Hund raus, das Wetter macht mich zwar nicht so sehr an, aber für die Verdauung ist es hervorragend. Euch beiden ein schönes Wochenende.
Wie gestern angedeutet, gibt’s heute schon wieder Fisch. Gott sei Dank gibt es in drei Metzgereien in der Umgebung am Donnerstag/Freitag auch frischen Fisch und für eine einfache Fischsuppe ist das wunderbar. Bei Fischfilet rechne ich immer 200 gr. pro Person. Es waren dann drei kleinere Stücke Lachs, Viktoria Barschfilet und Steinbeißer, insgesamt 380 gr. tiefgefroren hatte ich zu Hause noch King Prawns und ein paar halbe Grünschalmuscheln aus Neuseeland, die habe ich auch verwendet. An Gemüse habe ich genommen, was zu Hause vorhanden war.
Zuerst Schalotten oder Zwiebel in Olivenoel andünsten, dann hab ich eine ganz klein geschnittene Möhre dazugegeben und diese mitgedünstet. Tiefgefroren hatte ich noch Hühnerbrühe, die habe ich aufgegossen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit habe ich die Gemüse der Garzeit nach hinzugefügt, TK-Bohnen, eine Hand voll TK-Steinpilze, feingeschnittener Knoblauch und ein paar Safranfäden (die hast Du, Maxe, mir mal aus Spanien mitgebracht). Das Ganze wieder 5 Minuten ziehen lassen. Zum Schluß die in Würfel geschnittenen Fischstücke, die angetauten King Prawns sowie Muscheln und TK- Erbsen dazugeben, sowie noch ein paar Kartoffelstücke, die von gestern noch übrig waren - nochmal 5 Min. ziehen lassen – fertig!
Das ist eine ganz einfache Fischsuppe für jeden Tag. Natürlich kannst Du auch ein Glas Fischfond aufmachen oder gar einen Fischsud kochen, aber so für auf die Schnelle geht es auch mit Hüherbrühe. Am Tisch kann man dann noch mit Sojasoße oder Worcestersoße verfeinern, wer mag.
Natürlich hab ich wieder viel zu viel gekocht, deshalb gibt’s morgen noch einen Teller. Abends sind wir ja zu Jasmins Geburtstag eingeladen, da werden wir sicher auch verwöhnt.
So, Jungs, jetzt geht’s mit dem Hund raus, das Wetter macht mich zwar nicht so sehr an, aber für die Verdauung ist es hervorragend. Euch beiden ein schönes Wochenende.
Fischtag
Donnerstag, 4. Februar 2010
Hallo Jungs,
obwohl heute Donnerstag ist, gabs bei uns heute schon Fisch. Vater war in Böblingen und hat auf dem Rückweg eingekauft, zwei wunderschöne riesengroße Doraden royal. Da ist mir eingefallen, dass ich kürzlich beim Italiener eine wunderschöne, kroß gebratene Dorade bestellt habe, und genauso wollte ich sie machen. Wie Ihr sicher wisst, wird der Fisch zuerst unter fließendem, kaltem Wasser abgewaschen, dann werden alle vorhandenen größeren und kleineren Flossen mit einer Küchenschere abgeschnitten. In der Mikro mache ich zwischenzeitlich ca. 1/8 l Essig heiß. Ich lege den Fisch in die Spüle, übergieße zuerst die eine, dann die andere Seite mit dem heißen Essig und schabe gleichzeitig mit einem scharfen Messer die Schuppen ab. Das geht ganz fix und wunderbar durch den heißen Essig. Anschließend wieder abwaschen. Den Fisch in ein Küchentuch wickeln und trockenreiben, dann im Küchentuch salzen und pfeffern, innen und außen, in die Öffnung lege ich immer ein Stückchen Zitrone und was ich so an Kräutern dahabe, heute war es frische Petersilie. Danach mit Mehl bestäuben und abklopfen, damit nicht zu viel Mehl hängen bleibt. In einer Pfanne, die backofenbeständig ist, zerlasse ich Butterschmalz und frische Butter und brate den Fisch auf beiden Seiten knusprig an. Gleich am Anfang darauf achten, dass der Fisch nicht hängen bleibt, deshalb die Pfanne ein bißle rütteln. Der Fisch wird nur 1 x umgedreht. Dann nehme ich die Pfanne und gebe sie in den bereits auf 160 Grad vorgeheizten Backofen und lasse sie da schlicht und einfach 20 Minuten drin stehen. Der Fisch gart so ganz wunderbar und man kann sich anderen Dingen zuwenden.
Die 20 Minuten sind für einen Fisch gedacht, der ca. 500 gr. wiegt, wenn die Dorade kleiner ist, würde ich 5 Minuten weniger machen. Nach den 20 Minuten habe ich den Backofen ausgeschaltet und die Pfanne noch 5 Minuten drin stehen lassen. Der Fisch war auf den Punkt durch und noch sehr schön saftig. In den ausgeschalteten Backofen habe ich gleichzeitig noch die Teller gestellt, damit sie nicht so kalt sind, sonst erschreckt sich der Fisch …
Dazu gabs Chicoree als Gemüse gedünstet. Pro Personen eine Chicoree in 4 Viertel teilen, den Strunk jeweils vorsichtig entfernen, nicht zu viel, die Blätter sollen noch zusammenhalten, so dass man sie wie einen Fächer auseinanderbreiten kann. In einer Pfanne habe ich Olivenöl erhitzt, den Chicoree angebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und bei mittlerer Flamme garen lassen, das dauert ca. 15 Minuten. Nach 15 Minuten den Chicoree mit etwas Puderzucker bestreuen und noch mal kurz wenden. Der Puderzucker gleicht das Bittere des Chicorees aus. Dann habe ich den Chicoree mit Semmelbrösel (vom Bäcker, nicht die billigen!) bestreut und je ein Butterstückchen draufgegeben, die Pfanne hab ich dann zum Fisch in den Backofen gestellt. Eurem Vater hat’s nicht so geschmeckt, er mag das leicht Bittere nicht, ich fands gut.
Auf dem Herd sind in der Zwischenzeit die Salzkartoffeln gegart. Ihr wisst ja, wenn sie fertig gegart sind, das Kochwasser abschütten und die Kartoffeln ohne Deckel kurz auf der ausgeschalteten Herdplatte hin und herrütteln, damit das letzte Wasser verdampft, Jetzt sind sie so richtig schön trocken.
Jetzt geht’s ans Anrichten. Bei der Größe des Fisches würde ich empfehlen, den Fisch auf einen großen flachen und natürlich vorgewärmten Teller zu legen, die Kartoffeln und das Gemüse habe ich auf einem vorgewärmten Desserteller angerichtet.
Es hat wunderbar geschmeckt und ich habe mir geschworen, mindestens zweimal in der Woche Fisch zu machen. Ich glaub, morgen gleich wieder, mal sehen …
Hallo Jungs,
obwohl heute Donnerstag ist, gabs bei uns heute schon Fisch. Vater war in Böblingen und hat auf dem Rückweg eingekauft, zwei wunderschöne riesengroße Doraden royal. Da ist mir eingefallen, dass ich kürzlich beim Italiener eine wunderschöne, kroß gebratene Dorade bestellt habe, und genauso wollte ich sie machen. Wie Ihr sicher wisst, wird der Fisch zuerst unter fließendem, kaltem Wasser abgewaschen, dann werden alle vorhandenen größeren und kleineren Flossen mit einer Küchenschere abgeschnitten. In der Mikro mache ich zwischenzeitlich ca. 1/8 l Essig heiß. Ich lege den Fisch in die Spüle, übergieße zuerst die eine, dann die andere Seite mit dem heißen Essig und schabe gleichzeitig mit einem scharfen Messer die Schuppen ab. Das geht ganz fix und wunderbar durch den heißen Essig. Anschließend wieder abwaschen. Den Fisch in ein Küchentuch wickeln und trockenreiben, dann im Küchentuch salzen und pfeffern, innen und außen, in die Öffnung lege ich immer ein Stückchen Zitrone und was ich so an Kräutern dahabe, heute war es frische Petersilie. Danach mit Mehl bestäuben und abklopfen, damit nicht zu viel Mehl hängen bleibt. In einer Pfanne, die backofenbeständig ist, zerlasse ich Butterschmalz und frische Butter und brate den Fisch auf beiden Seiten knusprig an. Gleich am Anfang darauf achten, dass der Fisch nicht hängen bleibt, deshalb die Pfanne ein bißle rütteln. Der Fisch wird nur 1 x umgedreht. Dann nehme ich die Pfanne und gebe sie in den bereits auf 160 Grad vorgeheizten Backofen und lasse sie da schlicht und einfach 20 Minuten drin stehen. Der Fisch gart so ganz wunderbar und man kann sich anderen Dingen zuwenden.
Die 20 Minuten sind für einen Fisch gedacht, der ca. 500 gr. wiegt, wenn die Dorade kleiner ist, würde ich 5 Minuten weniger machen. Nach den 20 Minuten habe ich den Backofen ausgeschaltet und die Pfanne noch 5 Minuten drin stehen lassen. Der Fisch war auf den Punkt durch und noch sehr schön saftig. In den ausgeschalteten Backofen habe ich gleichzeitig noch die Teller gestellt, damit sie nicht so kalt sind, sonst erschreckt sich der Fisch …
Dazu gabs Chicoree als Gemüse gedünstet. Pro Personen eine Chicoree in 4 Viertel teilen, den Strunk jeweils vorsichtig entfernen, nicht zu viel, die Blätter sollen noch zusammenhalten, so dass man sie wie einen Fächer auseinanderbreiten kann. In einer Pfanne habe ich Olivenöl erhitzt, den Chicoree angebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und bei mittlerer Flamme garen lassen, das dauert ca. 15 Minuten. Nach 15 Minuten den Chicoree mit etwas Puderzucker bestreuen und noch mal kurz wenden. Der Puderzucker gleicht das Bittere des Chicorees aus. Dann habe ich den Chicoree mit Semmelbrösel (vom Bäcker, nicht die billigen!) bestreut und je ein Butterstückchen draufgegeben, die Pfanne hab ich dann zum Fisch in den Backofen gestellt. Eurem Vater hat’s nicht so geschmeckt, er mag das leicht Bittere nicht, ich fands gut.
Auf dem Herd sind in der Zwischenzeit die Salzkartoffeln gegart. Ihr wisst ja, wenn sie fertig gegart sind, das Kochwasser abschütten und die Kartoffeln ohne Deckel kurz auf der ausgeschalteten Herdplatte hin und herrütteln, damit das letzte Wasser verdampft, Jetzt sind sie so richtig schön trocken.
Jetzt geht’s ans Anrichten. Bei der Größe des Fisches würde ich empfehlen, den Fisch auf einen großen flachen und natürlich vorgewärmten Teller zu legen, die Kartoffeln und das Gemüse habe ich auf einem vorgewärmten Desserteller angerichtet.
Es hat wunderbar geschmeckt und ich habe mir geschworen, mindestens zweimal in der Woche Fisch zu machen. Ich glaub, morgen gleich wieder, mal sehen …
Donnerstag, 11. Februar 2010
Abonnieren
Posts (Atom)