Hi Max und Moritz, bevor ich es vergesse - danke für Euren blogger-Kommentar. Schön zu hören, daß Euch der Hefezopf, den Ihr mitgenommen habt, schmeckt, den Flug nach Hamburg scheint er ja auch überstanden zu haben ...
Heute bleibt die Küche kalt - es wird nicht gekocht, aber von gestern kann ich Euch noch was bloggen.
Es gab Gebratenes Schollenfilet mit lauwarmem Fenchelsalat und Salzkartoffeln.
Das Fischfilet wie immer salzen und pfeffern und entweder leicht mit Mehl bestäuben oder aber mit Semmelbröseln einreiben, danach bei mittlerer Hitze in Butterschmalz mit einem extra Stückle Butter braten.
Das Rezept für den Fenchelsalat habe ich von "meinem Freund Vincent Klink" - es ist genial. Und zwar wird der Fenchel zuerst oben und unten abgeschnitten, dann wird er der Länge nach in zwei Hälften geteilt und dann ganz fein in längliche Streifen geschnitten. Und entgegen anderen Aussagen soll der Strunk nicht herausgeschnitten werden, denn darin sitzen die allerbesten Nährstoffe. Übrigens hat Fenchel doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange. Ihr solltet Euch also doch mal überlegen, ob Ihr nicht ab und zu mal sowas zu Euch nehmt. Nach dem Schneiden den Fenchel in Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten bis er eine schöne Farbe hat, mit Salz, ein bißle Zucker sowie Pfeffer und wenig Safranfäden würzen. In der Zwischenzeit eine Orange filetieren (Ihr wißt sicher wie das geht, wenn nicht im Küchenlexikon nachschauen!) und in eine Schüssel geben. Normalerweise würde ich Olivenöl und weißen Balsamico nehmen. Gestern aber nahm ich Mandelöl und Granatapfel-Balsamico, das hab ich zum Geburtstag von Angelika bekommen. Ich finde, es hat sehr gut zum Fenchel gepaßt. Schön untereinandermachen. Durch die Wärme zieht die Vinaigrette wunderbar ein, eventuell noch etwas nachwürzen. Voila, das war's.
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