Hi, am Wochenende hab ich eine Blätterteig-Apfeltarte gebacken. Geht ganz schnell, ist unkompliziert und schmeckt super, hat sozusagen das gewisse Etwas.
Ich hab mir von Kaiser-Backformen mal eine kleine Kuchenform mit einem Durchmesser von 23 cm gekauft. Wenn man nur zu zweit ist, ist das genau die richtige Menge und man muß das Rezept nur halbieren.
Also anstatt 400 gr. nehmen wir 200 gr. Blätterteig. Dieser wird auf der mit Mehl betäubten Arbeitsplatte ausgerollt, so daß er mit einem kleinen Rand in die Kuchenform paßt. Ihr könnt ruhig ein wenig "flicken", das sieht man nachher nicht.
Den Teigboden mit einer Gabel ein paar mal einstechen und anschließend mit einer Masse aus 100 gr. Rohmarzipan und ca. 2 EL Haselnüssen (oder Mandeln oder Cashews, was Ihr gerade habt), bestrichen. Damit die Masse etwas weicher und streichfähiger wird, mache ich sie mit einem Schuß Alkohol (Rum, Cognac oder Likör) etwas flüssiger. Auf diese Masse nun ganz dünne Apfelspalten rundum im Kreis legen. Die Äpfel also schälen, vierteln, Kerngehäuse rausmachen und in ganz dünne Spalten schneiden. Darauf ein paar Butterflöckchen und ab in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen, ca. 20-25 Minuten. In der Zwischenzeit Aprikosenmarmelade (ich hatte leider keine im Haus und hab Marillenmarm. genommen) in einem kleinen Topf flüssig machen. Wenn der Kuchen fertig ist, die Marmelade warm drauf verteilen, das ersetzt den sonstigen Tortenguß und schmeckt um Klassen besser. Das sind eben die Feinheiten aus der französischen Küche. Müßt Ihr unbedingt mal ausprobieren, ist kinderleicht!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen