Anstatt eines Bratens finde ich Rinder-Beinscheiben eine gute Sache.
Sie werden gesalzen, gepfeffert, leicht meliert und in Butterschmalz angebraten, ein paar Knochen können auch dazu. Dann die Beinscheiben aus dem Bräter nehmen und im Bratfett Zwiebel, 1-2 Gelbe Rüben, 1 Petersilienwurzel, 1 Knoblauch am Stück, ein paar kleingeschnittene getrocknete Tomaten, 2 Lorbeerblätter und etwas Tomatenmark andünsten und mit halb Brühe/halb Rotwein aufgießen, einmal kräftig aufkochen. Dann das Fleisch dazugeben, Deckel drauf und in den auf 140 Grad vorgeheizten Backofen geben. Nach ca. 45 Minuten ist der "Braten" fertig. Ich lass ihn dann immer noch ca. 10 Minuten ausgeschaltet stehen. Die Sauce seihe ich in diesem Fall nicht ab, das mitgekochte Gemüse schmeckt zu gut. Eventuell noch etwas andicken, muß aber nicht sein.
Dazu gab's bei uns Bratkartoffeln und Rosenkohl.
Sonntag, 12. Dezember 2010
Steinbeißerfilet mit Petersilienpesto, Gemüse und Basmatireis
Hi, es war mal wieder Fisch an der Reihe.
Das Steinbeißerfilet abtupfen, salzen und pfeffern und leicht mit Semmelbröseln bestreuen. In Butter ausbraten.
Zuvor müssen aber noch einige andere Aktivitäten in Angriff genommen werden, z.B. den Basmatireis aufstellen.
Ich hatte Lust auf blanchiertes und in Butter geschwenktes Gemüse. Da hab ich genommen, was im Hause war: Sellerie, Gelbe Rüben, Petersilienwurzel und Lauch. Die Gemüse so vorbereiten, daß sie in ca. 5 cm, gleich große Stifte, geschnitten werden, bis auf den Lauch, den hab ich in schräge, grobe Stücke geschnitten. Die Wurzelgemüse zusammen in heißem Salzwasser fast bißfest garen. Ganz zum Schluß, die letzten 2-3 Minuten die Lauchstücke zugeben, in einem Sieb abgießen und mit Butter zurück in den Topf geben und warmhalten.
Das Petersilienpesto ist im Winter eine gute Alternative zu Basilikumpesto. Wie üblich Olivenoel, geröstete Pinienkerne, Knoblauch, Pfeffer, Salz und die in grobe Stück geschnittene Petersilie in den Mixer geben und grob mixen. Eine Sache von ein paar Minuten.
Auf vorgewärmten Tellern werden der Fisch, das blanchierte Gemüse sowie Basmatireis angerichtet. Ein Esslöffel Petersilienpesto kann über das Gemüse gegeben werden, zusätzlich könnt Ihr noch extra Pesto anbieten. Guten Appetit.
Das Steinbeißerfilet abtupfen, salzen und pfeffern und leicht mit Semmelbröseln bestreuen. In Butter ausbraten.
Zuvor müssen aber noch einige andere Aktivitäten in Angriff genommen werden, z.B. den Basmatireis aufstellen.
Ich hatte Lust auf blanchiertes und in Butter geschwenktes Gemüse. Da hab ich genommen, was im Hause war: Sellerie, Gelbe Rüben, Petersilienwurzel und Lauch. Die Gemüse so vorbereiten, daß sie in ca. 5 cm, gleich große Stifte, geschnitten werden, bis auf den Lauch, den hab ich in schräge, grobe Stücke geschnitten. Die Wurzelgemüse zusammen in heißem Salzwasser fast bißfest garen. Ganz zum Schluß, die letzten 2-3 Minuten die Lauchstücke zugeben, in einem Sieb abgießen und mit Butter zurück in den Topf geben und warmhalten.
Das Petersilienpesto ist im Winter eine gute Alternative zu Basilikumpesto. Wie üblich Olivenoel, geröstete Pinienkerne, Knoblauch, Pfeffer, Salz und die in grobe Stück geschnittene Petersilie in den Mixer geben und grob mixen. Eine Sache von ein paar Minuten.
Auf vorgewärmten Tellern werden der Fisch, das blanchierte Gemüse sowie Basmatireis angerichtet. Ein Esslöffel Petersilienpesto kann über das Gemüse gegeben werden, zusätzlich könnt Ihr noch extra Pesto anbieten. Guten Appetit.
Sonntag, 5. Dezember 2010
Tafelspitz - Resteverwertung
Hi Max und Moritz, hier ein paar Tipps für die Resteverwertung.
Solltet Ihr mal Tafelspitz oder ein anderes gekochtes oder gebratenes Fleisch (z.B. Hühnerbrüstchen) übrig haben, könnt Ihr Euch hier ein paar Anregungen holen.
Da man Tafelspitz ja immer in einem großen Stück zubereitet (bei mir waren es 2 kg) bleibt bestimmt etwas vom Fleisch übrig. Das habe ich zum einen in Scheiben geschnitten und zusammen mit dem Kochgemüse und etwas Fleischbrühe in eine Pfanne gegeben, so wird es auch heißgemacht. Dazu habe ich für heute frischen Spinat gekocht. Zwiebel werden in Olivenoel angedünstet, dann kommen ein paar kleingeschnittene Cocktailtomaten dazu, ebenso mit andünsten, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Deckel drauf - in ein paar Minuten ist der Spinat fertig.
Dazu gibt es heute Stampfkartoffeln und noch etwas von der Meerrettich-Sauce.
Da ich von gestern auch noch gekochte Bohnen übrig hab, gibt es morgen einen Kartoffelauflauf mit Gemüse. Dafür koche ich heute mit den Stampfkartoffeln ein paar Kartoffeln mehr (was ich übrigens immer tue, gekochte Kartoffeln kann man immer brauchen). Eine Aufflaufform wird mit Olivenoel eingepinselt und schichtweise kommen Kartoffelscheiben (bitte jede Schicht salzen), gekochte Bohnen, dann eine Schicht Tomatenscheiben, zum Schluß mit Kartoffeln aufhören. Da ich noch einen Rest Gorgonzola im Kühlschrank habe, wird dieser in Scheiben ganz zum Schluß draufgegeben. Ich glaube, das kann man essen!
Noch eine andere Variante vom Tafelspitz. Es ist immer noch Fleisch übrig.
Dieses ist sehr gut geeignet für den Asiatischen Glasnudelsalat mit Rindfleisch (siehe Rezept 18. August 2010). Da ich immer noch grüne Bohnen übrig hatte und auch von dem Suppengemüse, hab ich keine chin. Gemüse aus der Dose aufgemacht. Es war von allem reichlich vorhanden. Der Salat ist schnell geschnibbelt und kann im Kühlschrank durchziehen, man kann ihn auch ruhig 2-3 Tage aufbewahren, aber so lange wird er nicht im Kühlschrank stehen ...
Solltet Ihr mal Tafelspitz oder ein anderes gekochtes oder gebratenes Fleisch (z.B. Hühnerbrüstchen) übrig haben, könnt Ihr Euch hier ein paar Anregungen holen.
Da man Tafelspitz ja immer in einem großen Stück zubereitet (bei mir waren es 2 kg) bleibt bestimmt etwas vom Fleisch übrig. Das habe ich zum einen in Scheiben geschnitten und zusammen mit dem Kochgemüse und etwas Fleischbrühe in eine Pfanne gegeben, so wird es auch heißgemacht. Dazu habe ich für heute frischen Spinat gekocht. Zwiebel werden in Olivenoel angedünstet, dann kommen ein paar kleingeschnittene Cocktailtomaten dazu, ebenso mit andünsten, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Deckel drauf - in ein paar Minuten ist der Spinat fertig.
Dazu gibt es heute Stampfkartoffeln und noch etwas von der Meerrettich-Sauce.
Da ich von gestern auch noch gekochte Bohnen übrig hab, gibt es morgen einen Kartoffelauflauf mit Gemüse. Dafür koche ich heute mit den Stampfkartoffeln ein paar Kartoffeln mehr (was ich übrigens immer tue, gekochte Kartoffeln kann man immer brauchen). Eine Aufflaufform wird mit Olivenoel eingepinselt und schichtweise kommen Kartoffelscheiben (bitte jede Schicht salzen), gekochte Bohnen, dann eine Schicht Tomatenscheiben, zum Schluß mit Kartoffeln aufhören. Da ich noch einen Rest Gorgonzola im Kühlschrank habe, wird dieser in Scheiben ganz zum Schluß draufgegeben. Ich glaube, das kann man essen!
Noch eine andere Variante vom Tafelspitz. Es ist immer noch Fleisch übrig.
Dieses ist sehr gut geeignet für den Asiatischen Glasnudelsalat mit Rindfleisch (siehe Rezept 18. August 2010). Da ich immer noch grüne Bohnen übrig hatte und auch von dem Suppengemüse, hab ich keine chin. Gemüse aus der Dose aufgemacht. Es war von allem reichlich vorhanden. Der Salat ist schnell geschnibbelt und kann im Kühlschrank durchziehen, man kann ihn auch ruhig 2-3 Tage aufbewahren, aber so lange wird er nicht im Kühlschrank stehen ...
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Samstag, 4. Dezember 2010
Tafelspitz nach Wiener Art
Nach zwei fleischlosen Tagen hatten wir Lust auf gekochtes Fleisch und da ist der Tafelspitz genau die richtige Wahl.
In einem großen Bräter werden ca. 2 Liter Wasser mit Salz aufgekocht, da hinein kommt der Tafelspitz sowie ein paar Rinderknochen. Innerhalb von ein paar Minuten sammelt sich an der Oberfläche Schaum, der mit einer Schaumkelle entfernt wird. Nun kommt der Deckel bis auf ca. 2 cm, die offen sind, drauf und das Fleisch wird in 1 1/2 Stunden leise geköchelt. Zwischendurch ein bis zweimal umdrehen.
In der Zwischenzeit kann man nun die anderen Arbeiten erledigen, d.h. Gemüse putzen. 2-3 Möhren, 1 Petersilienwurzel, 1 kleiner Sellerie sowie 1 Lauchstange werden geschält und geputzt und in gleichgroße, ca. 5 cm lange Stifte geschnitten. Der Lauch wird nur halbiert und dann ebenfalls in 5 cm große Stücke geschnitten. Eine große Gemüsezwiebel wird in feine Ringe geschnitten. Dieses Gemüse kommt nach 1 1/2 Stunden zum Fleisch dazu und wird in ca. 20 Minuten gargekocht. Ich geb dann immer noch einen Rinderbrühwürfel mit dazu.
Zum Tafelspitz Wiener Art gehören dann noch grüne Bohnen sowie eine Meerrettichsauce. Die grünen Prinzeß-TK-Bohnen kommen für 8 Minuten ins sprudelnde Wasser und werden abgegossen. Olivenoel und Butter werden im Kochtopf zerlassen, ein paar Zwiebelwürfel werden mit angedünstet, nun kommen die heißen Bohnen dazu. Alles wird gesalzen und gepfeffert und mit etwas getrocknetem Bohnenkraut verfeinert. Die Bohnen können nun auf ganz kleiner Flamme warmgehalten werden, bis der Rest fertig ist.
Für eine Meerrettichsauce wird 1/2 frischer Meerrettich im Mixer püriert und sofort mit kalter Milch übergossen und auf die Seite gestellt. Das verhindert, daß der Meerrettich braun wird. In einem kleinen Topf wird Butter zerlassen, dann kommen 1-2 EL Mehl dazu und es wird ein paar Minuten kräftig gerührt, es darf auf keinen Fall braun werden. Dies wird verhindert, in dem man mit Milch und süßer Sahne ablöscht, wieder mit dem Schneebesen kräftig rühren, daß keine Klümpchen entstehen. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, ein paar Tropfen Zitronensaft sowie Muskat. Auf kleiner Flamme warmhalten und dann 5 Minuten bevor serviert wird, den in Milch eingelegten Meerrettich dazugeben.
Es sieht hübsch aus, wenn man nun in Pastatellern serviert. Das Fleisch wird aufgeschnitten und zur Hälfte mit Meerrettichsauce begossen, neben die Fleischscheiben kommen die Gemüsestreifen, daneben die Bohnen und zuguterletzt gehören noch frische Bratkartoffeln dazu. Diese mit frischer Petersilie bestreuen.
Ein richtiges Sonntagsessen. Guten Appetit.
In einem großen Bräter werden ca. 2 Liter Wasser mit Salz aufgekocht, da hinein kommt der Tafelspitz sowie ein paar Rinderknochen. Innerhalb von ein paar Minuten sammelt sich an der Oberfläche Schaum, der mit einer Schaumkelle entfernt wird. Nun kommt der Deckel bis auf ca. 2 cm, die offen sind, drauf und das Fleisch wird in 1 1/2 Stunden leise geköchelt. Zwischendurch ein bis zweimal umdrehen.
In der Zwischenzeit kann man nun die anderen Arbeiten erledigen, d.h. Gemüse putzen. 2-3 Möhren, 1 Petersilienwurzel, 1 kleiner Sellerie sowie 1 Lauchstange werden geschält und geputzt und in gleichgroße, ca. 5 cm lange Stifte geschnitten. Der Lauch wird nur halbiert und dann ebenfalls in 5 cm große Stücke geschnitten. Eine große Gemüsezwiebel wird in feine Ringe geschnitten. Dieses Gemüse kommt nach 1 1/2 Stunden zum Fleisch dazu und wird in ca. 20 Minuten gargekocht. Ich geb dann immer noch einen Rinderbrühwürfel mit dazu.
Zum Tafelspitz Wiener Art gehören dann noch grüne Bohnen sowie eine Meerrettichsauce. Die grünen Prinzeß-TK-Bohnen kommen für 8 Minuten ins sprudelnde Wasser und werden abgegossen. Olivenoel und Butter werden im Kochtopf zerlassen, ein paar Zwiebelwürfel werden mit angedünstet, nun kommen die heißen Bohnen dazu. Alles wird gesalzen und gepfeffert und mit etwas getrocknetem Bohnenkraut verfeinert. Die Bohnen können nun auf ganz kleiner Flamme warmgehalten werden, bis der Rest fertig ist.
Für eine Meerrettichsauce wird 1/2 frischer Meerrettich im Mixer püriert und sofort mit kalter Milch übergossen und auf die Seite gestellt. Das verhindert, daß der Meerrettich braun wird. In einem kleinen Topf wird Butter zerlassen, dann kommen 1-2 EL Mehl dazu und es wird ein paar Minuten kräftig gerührt, es darf auf keinen Fall braun werden. Dies wird verhindert, in dem man mit Milch und süßer Sahne ablöscht, wieder mit dem Schneebesen kräftig rühren, daß keine Klümpchen entstehen. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, ein paar Tropfen Zitronensaft sowie Muskat. Auf kleiner Flamme warmhalten und dann 5 Minuten bevor serviert wird, den in Milch eingelegten Meerrettich dazugeben.
Es sieht hübsch aus, wenn man nun in Pastatellern serviert. Das Fleisch wird aufgeschnitten und zur Hälfte mit Meerrettichsauce begossen, neben die Fleischscheiben kommen die Gemüsestreifen, daneben die Bohnen und zuguterletzt gehören noch frische Bratkartoffeln dazu. Diese mit frischer Petersilie bestreuen.
Ein richtiges Sonntagsessen. Guten Appetit.
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Tafelspitz nach Wiener Art
Gulasch
Es war mal wieder Zeit für Gulasch, ein total praktisches Essen, man macht ein bißchen mehr und hat am nächsten Tag, mit anderen Beilagen, ein fast neues Essen.
Da ich ja immer das gute Bio-Rindfleisch eingefroren habe, dachte ich, ein Bratenstück ist für diesen Gulasch wunderbar.
Ich habe das Fleisch in etwas größere Würfel geschnitten und in eine große Schüssel gegeben, dann wurde es gesalzen und gepfeffert und leicht mit Mehl bestäubt - alles mischen.
In der Zwischenzeit habe ich in einem großen Bräter Schmalz zerlassen und dann die Fleischstücke kurz und kräftig angebraten, dann kommen sie wieder in die Schüssel. Im Bratfett werden nun viele Zwiebel (ich nehme dann immer eine große Gemüsezwiebel, das ist praktisch)ausgiebig angedünstet, da hinein kommen dann ebenso viele geschälte und klein geschnittene rote Paprikawürfel. Nochmal in aller Ruhe mit andünsten. Nun kommen die Fleischstücke sowie der Fleischsaft aus der Schüssel mit dazu - alles mischen. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, eine ganze Knoblauchzehe sowie 1-2 kleine Chillischoten (am Stück) gebe ich auch dazu. Nun wird das ganze mit einer halben Flasche gutem Rotwein abgelöscht, einmal kräftig aufgekocht, dann kommt der Deckel drauf und dann gebe ich das Ganze in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen. Wie immer habe ich ein Kuchenblech mit Wasser gefüllt unten im Backofen, das gibt die notwendige Feuchtigkeit. Ein- bis zweimal umrühren, ansonsten läßt man den Gulasch einfach im Ofen garen. Nach einer Stunde ist er fertig und schmeckt wunderbar mürbe und saftig.
Dazu gab's bei uns Rosenkohl und Stampfkartoffeln.
Da ich ja immer das gute Bio-Rindfleisch eingefroren habe, dachte ich, ein Bratenstück ist für diesen Gulasch wunderbar.
Ich habe das Fleisch in etwas größere Würfel geschnitten und in eine große Schüssel gegeben, dann wurde es gesalzen und gepfeffert und leicht mit Mehl bestäubt - alles mischen.
In der Zwischenzeit habe ich in einem großen Bräter Schmalz zerlassen und dann die Fleischstücke kurz und kräftig angebraten, dann kommen sie wieder in die Schüssel. Im Bratfett werden nun viele Zwiebel (ich nehme dann immer eine große Gemüsezwiebel, das ist praktisch)ausgiebig angedünstet, da hinein kommen dann ebenso viele geschälte und klein geschnittene rote Paprikawürfel. Nochmal in aller Ruhe mit andünsten. Nun kommen die Fleischstücke sowie der Fleischsaft aus der Schüssel mit dazu - alles mischen. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, eine ganze Knoblauchzehe sowie 1-2 kleine Chillischoten (am Stück) gebe ich auch dazu. Nun wird das ganze mit einer halben Flasche gutem Rotwein abgelöscht, einmal kräftig aufgekocht, dann kommt der Deckel drauf und dann gebe ich das Ganze in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen. Wie immer habe ich ein Kuchenblech mit Wasser gefüllt unten im Backofen, das gibt die notwendige Feuchtigkeit. Ein- bis zweimal umrühren, ansonsten läßt man den Gulasch einfach im Ofen garen. Nach einer Stunde ist er fertig und schmeckt wunderbar mürbe und saftig.
Dazu gab's bei uns Rosenkohl und Stampfkartoffeln.
Sonntag, 28. November 2010
Spaghetti puttanesca
Kürzlich kam im Fernsehen ein Film, da wurden Spaghetti puttanesca gegessen. Neugierig wie ich bin, habe ich in meinem Küchenlexikon nachgeschaut. Spaghetti puttanesca heißt wörlich übersetzt "Hurenspaghetti". In obigem Film wurde gefragt, was sind eigentlich Spaghetti puttanesca - daraufhin hat der Koch gesagt, das sind Hurenspaghetti. Warum heißen die Hurenspaghetti? Weil sie so schnell gehen und so scharf sind .... das zum Thema Spaghetti puttanesca.
Knoblauch und Chilli werden in Olivenöl gedünstet, da hinzu kommen kleingeschnittene Sardellenfilets, Kapern und schwarze Oliven, alles kleingehackt. Zusätzlich fügt man kleingeschnittene Tomaten sowie Tomatenmark dazu, das alles wird gepfeffert und auf kleiner Flamme warmgehalten. Eventuell kann man einen EL vom Spaghettiwasser hinzugeben.
Die Spaghetti werden wie üblich gekocht, abgegossen und kommen ziemlich naß in den Topf zurück. Die Sauce puttanesca wird unter die Spaghetti gemischt, zusammen mit frischer Petersilie, dann wird serviert. Etwas frisch geriebener Parmesan wird am Tisch auf den Teller gerieben.
Ich glaube, das wird eines meiner Lieblings-Spaghetti-Rezepte. Es ist ziemlich scharf und schmeckt hervorragend. Guten Appetit.
Knoblauch und Chilli werden in Olivenöl gedünstet, da hinzu kommen kleingeschnittene Sardellenfilets, Kapern und schwarze Oliven, alles kleingehackt. Zusätzlich fügt man kleingeschnittene Tomaten sowie Tomatenmark dazu, das alles wird gepfeffert und auf kleiner Flamme warmgehalten. Eventuell kann man einen EL vom Spaghettiwasser hinzugeben.
Die Spaghetti werden wie üblich gekocht, abgegossen und kommen ziemlich naß in den Topf zurück. Die Sauce puttanesca wird unter die Spaghetti gemischt, zusammen mit frischer Petersilie, dann wird serviert. Etwas frisch geriebener Parmesan wird am Tisch auf den Teller gerieben.
Ich glaube, das wird eines meiner Lieblings-Spaghetti-Rezepte. Es ist ziemlich scharf und schmeckt hervorragend. Guten Appetit.
Hackbraten mit Sauerkraut
Hi, eigentlich wollte ich Gulasch Szegedin machen, aber ich habe das falsche Fleisch aufgetaut, nämlich nicht Rinderbraten sondern Rinderhackfleisch. Das Sauerkraut lag auch bereit, also habe ich kurz entschlossen Hackbraten mit Sauerkraut gemacht.
Das Sauerkraut habe ich beim Metzger gekauft, es ist Kraut vom Spitzkohl.
Die Zwiebelwürfel werden in Schmalz gedämpft, zusammen mit einem grob geriebenen Apfel, dazu kommt etwas brauner Zucker. Danach füge ich das Kraut bei und lasse es auf großer Flamme etwas anrösten, es wird mit wenig Mehl bestäubt und oft gewendet. Mit Apfelsaft und Apfelwein (Most) wird abgelöscht. Zerstoßene Lorbeerblätter und Wacholderbeeren kommen noch dazu. Nun wird das Kraut gar gekocht, immer wieder umgerührt und fertig ist es.
Das Rinderhack kommt in einer große Schüssel. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel mit Speckwürfelchen und Petersilie gedünstet und kommt in die Pfanne zu dem Hackfleisch. Salz, Pfeffer, Piment, Cayennepfeffer, kleingeschnittene Paprika, 1-2 Eier sowie Semmelbrösel werden mit untergemischt. Das alles gibt eine homogene Masse. Diese wird in eine Auflaufform oder Bratenreine gegeben, mit Oel leicht beträufelt sowie mit Parmaschinken zugedeckt. In gut einer Stunde ist der Hackbraten bei 175 Grad im Ofen fertig. Schmeckt lecker mit Sauerkraut und Salzkartoffeln.
Sollte etwas übrig bleiben, kann man den Hackbraten auch als kleines Abendessen anbieten, zusammen mit Rote Bete Salat (siehe Rezept 16. September 2010) und Waldorfsalat.
Hier das Rezept für Waldorfsalat. In einer Schüssel wird zuerst die Salatsauce zubereitet. Eine Zitrone wird ausgepresst, es wird etwas gesalzen und gezuckert und mit Creme Fraiche sowie flüssiger süßer Sahne glattgerührt. Hierhinein kommt jetzt die geraspelte Sellerie, so wird sie auch nicht braun. Ebenso wird ein ganzer Apfel hineingeraspelt. Alles vermischen. Dann kommen noch etwas kleiner gehackte Walnüsse dazu, ebenfalls vermischen. Nun gebe ich den Waldorfsalat zum Durchziehen in den Kühlschrank. Kurz vor dem Servieren hebe ich noch etwas steif geschlagene Sahne unter und fertig ist der Waldorfsalat.
Das Sauerkraut habe ich beim Metzger gekauft, es ist Kraut vom Spitzkohl.
Die Zwiebelwürfel werden in Schmalz gedämpft, zusammen mit einem grob geriebenen Apfel, dazu kommt etwas brauner Zucker. Danach füge ich das Kraut bei und lasse es auf großer Flamme etwas anrösten, es wird mit wenig Mehl bestäubt und oft gewendet. Mit Apfelsaft und Apfelwein (Most) wird abgelöscht. Zerstoßene Lorbeerblätter und Wacholderbeeren kommen noch dazu. Nun wird das Kraut gar gekocht, immer wieder umgerührt und fertig ist es.
Das Rinderhack kommt in einer große Schüssel. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel mit Speckwürfelchen und Petersilie gedünstet und kommt in die Pfanne zu dem Hackfleisch. Salz, Pfeffer, Piment, Cayennepfeffer, kleingeschnittene Paprika, 1-2 Eier sowie Semmelbrösel werden mit untergemischt. Das alles gibt eine homogene Masse. Diese wird in eine Auflaufform oder Bratenreine gegeben, mit Oel leicht beträufelt sowie mit Parmaschinken zugedeckt. In gut einer Stunde ist der Hackbraten bei 175 Grad im Ofen fertig. Schmeckt lecker mit Sauerkraut und Salzkartoffeln.
Sollte etwas übrig bleiben, kann man den Hackbraten auch als kleines Abendessen anbieten, zusammen mit Rote Bete Salat (siehe Rezept 16. September 2010) und Waldorfsalat.
Hier das Rezept für Waldorfsalat. In einer Schüssel wird zuerst die Salatsauce zubereitet. Eine Zitrone wird ausgepresst, es wird etwas gesalzen und gezuckert und mit Creme Fraiche sowie flüssiger süßer Sahne glattgerührt. Hierhinein kommt jetzt die geraspelte Sellerie, so wird sie auch nicht braun. Ebenso wird ein ganzer Apfel hineingeraspelt. Alles vermischen. Dann kommen noch etwas kleiner gehackte Walnüsse dazu, ebenfalls vermischen. Nun gebe ich den Waldorfsalat zum Durchziehen in den Kühlschrank. Kurz vor dem Servieren hebe ich noch etwas steif geschlagene Sahne unter und fertig ist der Waldorfsalat.
Montag, 22. November 2010
Kartoffelsuppe mit Steinpilzen
Es ist Suppenwetter.
Diese Kartoffelsuppe ist meine Lieblingssuppe.
Grobe Zwiebelwürfel werden in Butterschmalz angedünstet, danach kommen in Scheiben geschnittene Möhren dazu (nicht allzuviele, vielleicht 2-3 Stück) sowie in grobe Würfel geschnittene Kartoffeln. Eine in Würfel geschnittene Petersilienwurzel darf nicht fehlen, sie gibt ein gutes Aroma. Frischer Majoran gehört noch rein, salzen und pfeffern und mit Hühnerbrühe aufgießen, nicht zu viel Flüssigkeit nehmen, man kann später immer noch zugeben. Jetzt wird das Ganze weichgekocht und püriert.
Ich püriere immer gerne, allerdings können schon noch ein paar kleine Gemüsestücke zu sehen sein.
Während die Kartoffelsuppe gart werden die Steinpilze in einem extra Topf zubereitet. Die Steinpilze habe ich immer tiefgefroren im Haus. Sie sollten entweder am Stück oder grob gehackt sein. Sie werden zusammen mit Zwiebelwürfelchen in einem kleinen Topf angedünstet, mit wenig Brühe aufgegossen, gesalzen und gepfeffert und in kurzer Zeit fast weich gekocht. Nach dem Pürieren gebe ich dann den Inhalt des Topfes zur pürierten Kartoffelsuppe. Die Steinpilze dürfen natürlich nicht püriert sein.
Jetzt kommt noch etwas süße Sahne dazu. Die Suppe sollte nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn sein, so, wie es jedem beliebt. Kurz vor dem Servieren hebe ich noch vorsichtig geschlagene Sahne darunter und garniere dann mit reichlich frischer Petersilie.
Eine andere Variante ist Kartoffelsuppe mit kleingeschnittenen Saitenwürstle oder mit Büsumer Krabben - auch sehr lecker. Die Saitenwürstle zum Schluß noch 5 Minuten mit heißmachen. Die Büsumer Krabben roh in den vorgewärmten Teller legen und die sehr heiße Suppe darauf geben, das reicht. Schmeckt köstlich.
Guten Appetit, der Winter kann kommen!
Diese Kartoffelsuppe ist meine Lieblingssuppe.
Grobe Zwiebelwürfel werden in Butterschmalz angedünstet, danach kommen in Scheiben geschnittene Möhren dazu (nicht allzuviele, vielleicht 2-3 Stück) sowie in grobe Würfel geschnittene Kartoffeln. Eine in Würfel geschnittene Petersilienwurzel darf nicht fehlen, sie gibt ein gutes Aroma. Frischer Majoran gehört noch rein, salzen und pfeffern und mit Hühnerbrühe aufgießen, nicht zu viel Flüssigkeit nehmen, man kann später immer noch zugeben. Jetzt wird das Ganze weichgekocht und püriert.
Ich püriere immer gerne, allerdings können schon noch ein paar kleine Gemüsestücke zu sehen sein.
Während die Kartoffelsuppe gart werden die Steinpilze in einem extra Topf zubereitet. Die Steinpilze habe ich immer tiefgefroren im Haus. Sie sollten entweder am Stück oder grob gehackt sein. Sie werden zusammen mit Zwiebelwürfelchen in einem kleinen Topf angedünstet, mit wenig Brühe aufgegossen, gesalzen und gepfeffert und in kurzer Zeit fast weich gekocht. Nach dem Pürieren gebe ich dann den Inhalt des Topfes zur pürierten Kartoffelsuppe. Die Steinpilze dürfen natürlich nicht püriert sein.
Jetzt kommt noch etwas süße Sahne dazu. Die Suppe sollte nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn sein, so, wie es jedem beliebt. Kurz vor dem Servieren hebe ich noch vorsichtig geschlagene Sahne darunter und garniere dann mit reichlich frischer Petersilie.
Eine andere Variante ist Kartoffelsuppe mit kleingeschnittenen Saitenwürstle oder mit Büsumer Krabben - auch sehr lecker. Die Saitenwürstle zum Schluß noch 5 Minuten mit heißmachen. Die Büsumer Krabben roh in den vorgewärmten Teller legen und die sehr heiße Suppe darauf geben, das reicht. Schmeckt köstlich.
Guten Appetit, der Winter kann kommen!
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Kartoffelsuppe mit Steinpilzen
Suppe aus Gemüseresten
Immer wenn ich Gemüse oder Kartoffeln übrig habe, mache ich gleich eine Suppe.
Zwiebel in Butterschmalz andünsten, das Gemüse (je nach dem, was es gerade gab >> Broccoli, Gelbe Rüben, Rote Bete, Blumenkohl usw.) dazugeben, mit Hühnerbrühe und etwas Sahne aufgießen und kurz kochen lassen, würzen. Danach wird alles püriert. Man kann verschiedene Gemüsesuppen und Kartoffeln zusammengeben, bei Rote Bete würde ich das nicht machen, da darf nur Rote Bete rein. Man kann die Suppe sehr gut einfrieren. Vor dem Servieren einen Spritzer Sahne in den vorgewärmten Teller, die Suppe drauf, mit Petersilie oder Schnittlauch garnieren - genau das richtige bei Schmuddelwetter.
Zwiebel in Butterschmalz andünsten, das Gemüse (je nach dem, was es gerade gab >> Broccoli, Gelbe Rüben, Rote Bete, Blumenkohl usw.) dazugeben, mit Hühnerbrühe und etwas Sahne aufgießen und kurz kochen lassen, würzen. Danach wird alles püriert. Man kann verschiedene Gemüsesuppen und Kartoffeln zusammengeben, bei Rote Bete würde ich das nicht machen, da darf nur Rote Bete rein. Man kann die Suppe sehr gut einfrieren. Vor dem Servieren einen Spritzer Sahne in den vorgewärmten Teller, die Suppe drauf, mit Petersilie oder Schnittlauch garnieren - genau das richtige bei Schmuddelwetter.
Wurzelgemüse-Ragout
Wenn es nach mir ginge, würde ich jeden zweiten Tag Wurzelgemüse machen. Im Winter ist es ein wunderbares, gesundes und preiswertes Gemüse.
Man kann es mit verschiedenen Wurzelgemüsen zubereiten.
Zwiebelwürfel werden in Butterschmalz angedünstet, dann kommt eine kleingewürfelte Steckrübe, 2-3 Möhren und Petersilienwurzel dazu. Die Gemüsestücke sollten in etwa gleich groß gewürfelt sein, alles wird angedünstet, mit Salz, Pfeffer und etwas Bockshornklee gewürzt und mit wenig Hühnerbrühe weich gedünstet. Das geht bei kleinen Würfelchen ziemlich schnell. Zum Schluß kommt noch ein EL Creme Fraiche darunter und das ganze wird mit frischer Petersilie garniert.
Bei uns gab's dazu Leber Berliner Art und Kartoffelbrei. Gut schmeckt auch ein Hühnerbrüstchen am Stück gegart. Das Hühnerbrüstchen würzen, am Stück in der Pfanne anbraten und dann in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen geben, nach 14-16 Min. rausnehmen, in Alufolie wickeln und 10 Minuten ruhen lassen - fertig.
Man kann es mit verschiedenen Wurzelgemüsen zubereiten.
Zwiebelwürfel werden in Butterschmalz angedünstet, dann kommt eine kleingewürfelte Steckrübe, 2-3 Möhren und Petersilienwurzel dazu. Die Gemüsestücke sollten in etwa gleich groß gewürfelt sein, alles wird angedünstet, mit Salz, Pfeffer und etwas Bockshornklee gewürzt und mit wenig Hühnerbrühe weich gedünstet. Das geht bei kleinen Würfelchen ziemlich schnell. Zum Schluß kommt noch ein EL Creme Fraiche darunter und das ganze wird mit frischer Petersilie garniert.
Bei uns gab's dazu Leber Berliner Art und Kartoffelbrei. Gut schmeckt auch ein Hühnerbrüstchen am Stück gegart. Das Hühnerbrüstchen würzen, am Stück in der Pfanne anbraten und dann in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen geben, nach 14-16 Min. rausnehmen, in Alufolie wickeln und 10 Minuten ruhen lassen - fertig.
Mittwoch, 17. November 2010
Martinsgans mit Blaukraut und Knödeln
Mal wieder ganz traditionell gab es am 11.11. eine Martinsgans.
Wie immer, mach ich sie auf eine ganz einfache Art und Weise. Pro kg Gans rechnet man bei 120 Grad Unter/Oberhitze 1 kg.
Ich habe die Gans gewaschen, trockengetupft und innen und außen gesalzen und gepfeffert. Die Flügel habe ich abgeschnitten - sie kommen immer in die Auffangschale, die mit Brühe und Wurzelgemüse gefüllt ist. In eine Schüssel kommt etwas kleingeschnittenes Weißbrot, 1 Ei, Salz, Muskat und Pfeffer sowie frischer Majoran und in gröbere Würfel geschnittene Äpfel. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel, Petersilie und die kleingehackte Hühnerleber und das Hühnerherz gedünstet, das kommt dann ebenfalls in die Schüssel. Alles gut vermischen und die Gans damit füllen und mit Küchengarn zunähen. Nun muß die Gans nur noch auf den Rost und garen. Meine Gans wog 4 kg, d.h. ich habe sie jede Stunde gedreht - wichtig, auch je eine Stunde auf die Seiten legen. Zwischendurch natürlich immer wieder mit der Flüssigkeit aus dem Blech begießen, eventuell mit Brühe auffüllen. Zum Schluß wird die Gans auf der Oberseite mit einer Mischung aus flüssiger Butter und Honig bepinseln.
Dann auf dem Rost aus dem Backofen nehmen, mit Alufolie bedecken und 15 Min. ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Auffangform rausnehmen und den Inhalt durch ein Sieb in einen Soßentopf gießen, die obere Fettschicht entfernen, kräftig aufkochen und abschmecken - eventuell mit kalten Butterstückchen aufschlagen oder etwas Soßenbinder dazugeben.
Alles in allem wirklich keine große Arbeit, man muß nur dabei bleiben. Im Nachhinein muß ich sagen, hätten 3.5 Stunden auch gereicht. Das muß ich mir für das näcshte mal merken. Guten Appetit.
Und hier noch das Rezept für ein Traum-Rotkraut à la Felix.
Felx ist ein junger Koch (Schulfreund von meinem Sohn Moritz), der (wie man so schön sagt) schon in den führenden Häusern in Deutschland gekocht hat. Seine Lehre hat er im Waldhorn in Bebenhausen gemacht. Und er hat irgendwann mal am 11.11. für uns und unsere Gäste zu Hause Gans mit Rotkraut gemacht. Alles war wunderbar, aber das Rotkraut war sensationell. Hier sein Rezept.
Das Rotkraut 2 Tage vorher ganz fein schneiden und in eine große Schüssel geben.
Leicht salzen und pfeffern, mit einem guten Rotwein begießen, etwas Apfelsaft dazu sowie Quittengelee. Ein Gewürzsträuße machen (ich nehme hierfür immer einen Tee-Filterbeutel und schließe ihn mit Küchengarn), da hinein kommen gestoßene Wacholderbeeren, Nelken und Zimtstangen-Stücke. Das Gewürzsträußle noch kurz auf die Seite legen - jetzt wird das Kraut nämlich geknetet, am besten mit Einmalhandschuhen. Das heißt kräftig mit beiden Händen kneten, damit die Fasern brechen und die Marinade einziehen kann. Nun das Gewürzsträußle dazugeben, alles in eine Tupper füllen und in den Kühlschrank geben. Diese Prozedur noch an einem oder zwei Tagen machen, immer wieder kneten und wieder in den Kühlschrank geben. Am Tage des Geschehens nun 1 Tasse der Marinade auf die Seite geben, ebenso wie das Gewürzsträußle, das wird jetzt nicht mehr verwendet. Das Kraut mit der restlichen Marinade köcheln bis es weich ist. Ich fang damit immer morgens schon an, koche es erst mal eine Stunde und lasse es dann abkühlen. Eine Stunde vor dem Essen köchle ich es dann wieder auf. Und ca. 10 Minuten vor Ende wird die Marinade in der Tasse mit etwas Mondamin gebunden und nochmal mitgekocht. Das macht das Rotkraut sämiger und vor allem bekommt es einen schönen Glanz - guten Appetit.
Die Knödel habe ich nach dem Kienle-Rezept "Weckknödel" gemacht, ein altes Hausrezept.
Wie immer, mach ich sie auf eine ganz einfache Art und Weise. Pro kg Gans rechnet man bei 120 Grad Unter/Oberhitze 1 kg.
Ich habe die Gans gewaschen, trockengetupft und innen und außen gesalzen und gepfeffert. Die Flügel habe ich abgeschnitten - sie kommen immer in die Auffangschale, die mit Brühe und Wurzelgemüse gefüllt ist. In eine Schüssel kommt etwas kleingeschnittenes Weißbrot, 1 Ei, Salz, Muskat und Pfeffer sowie frischer Majoran und in gröbere Würfel geschnittene Äpfel. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel, Petersilie und die kleingehackte Hühnerleber und das Hühnerherz gedünstet, das kommt dann ebenfalls in die Schüssel. Alles gut vermischen und die Gans damit füllen und mit Küchengarn zunähen. Nun muß die Gans nur noch auf den Rost und garen. Meine Gans wog 4 kg, d.h. ich habe sie jede Stunde gedreht - wichtig, auch je eine Stunde auf die Seiten legen. Zwischendurch natürlich immer wieder mit der Flüssigkeit aus dem Blech begießen, eventuell mit Brühe auffüllen. Zum Schluß wird die Gans auf der Oberseite mit einer Mischung aus flüssiger Butter und Honig bepinseln.
Dann auf dem Rost aus dem Backofen nehmen, mit Alufolie bedecken und 15 Min. ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Auffangform rausnehmen und den Inhalt durch ein Sieb in einen Soßentopf gießen, die obere Fettschicht entfernen, kräftig aufkochen und abschmecken - eventuell mit kalten Butterstückchen aufschlagen oder etwas Soßenbinder dazugeben.
Alles in allem wirklich keine große Arbeit, man muß nur dabei bleiben. Im Nachhinein muß ich sagen, hätten 3.5 Stunden auch gereicht. Das muß ich mir für das näcshte mal merken. Guten Appetit.
Und hier noch das Rezept für ein Traum-Rotkraut à la Felix.
Felx ist ein junger Koch (Schulfreund von meinem Sohn Moritz), der (wie man so schön sagt) schon in den führenden Häusern in Deutschland gekocht hat. Seine Lehre hat er im Waldhorn in Bebenhausen gemacht. Und er hat irgendwann mal am 11.11. für uns und unsere Gäste zu Hause Gans mit Rotkraut gemacht. Alles war wunderbar, aber das Rotkraut war sensationell. Hier sein Rezept.
Das Rotkraut 2 Tage vorher ganz fein schneiden und in eine große Schüssel geben.
Leicht salzen und pfeffern, mit einem guten Rotwein begießen, etwas Apfelsaft dazu sowie Quittengelee. Ein Gewürzsträuße machen (ich nehme hierfür immer einen Tee-Filterbeutel und schließe ihn mit Küchengarn), da hinein kommen gestoßene Wacholderbeeren, Nelken und Zimtstangen-Stücke. Das Gewürzsträußle noch kurz auf die Seite legen - jetzt wird das Kraut nämlich geknetet, am besten mit Einmalhandschuhen. Das heißt kräftig mit beiden Händen kneten, damit die Fasern brechen und die Marinade einziehen kann. Nun das Gewürzsträußle dazugeben, alles in eine Tupper füllen und in den Kühlschrank geben. Diese Prozedur noch an einem oder zwei Tagen machen, immer wieder kneten und wieder in den Kühlschrank geben. Am Tage des Geschehens nun 1 Tasse der Marinade auf die Seite geben, ebenso wie das Gewürzsträußle, das wird jetzt nicht mehr verwendet. Das Kraut mit der restlichen Marinade köcheln bis es weich ist. Ich fang damit immer morgens schon an, koche es erst mal eine Stunde und lasse es dann abkühlen. Eine Stunde vor dem Essen köchle ich es dann wieder auf. Und ca. 10 Minuten vor Ende wird die Marinade in der Tasse mit etwas Mondamin gebunden und nochmal mitgekocht. Das macht das Rotkraut sämiger und vor allem bekommt es einen schönen Glanz - guten Appetit.
Die Knödel habe ich nach dem Kienle-Rezept "Weckknödel" gemacht, ein altes Hausrezept.
Montag, 8. November 2010
Quiche mit Hokaido-Kürbis, Spinat und Garnelen
Hallo alle, neben meinen zwei Lieblings-Kürbis-Rezepten vom Oktober (Kürbis-Ragout und Kürbis-Suppe) nun das dritte Rezept, das mir sehr am Herzen liegt.
Eine Quiche aus Blätterteig, leicht, locker und durch seine Zutaten ein ganz besonderer Gaumenschmaus.
Bei Rewe gibt es den frischen, gekühlten Blätterteig. Am besten gleich mehr kaufen, dann könnt Ihr auch den Blätterteig-Apfelkuchen (Rezept 5. November 2010)ausprobieren. Je nach Größe der Backform, den Blätterteig auf die Form des Kuchenblechs zurechtschneiden, kaum ausrollen, sonst wird er zu dünn. Mit der Gabel mehrmals einstechen, mit Hülsenfrüchten dick belegen (ich nehme für eine normale Kuchenform ca. 700 gr. rote Bohnen)und im Backofen auf 200 Grad (keine Umluft, lieber Ober- und Unterhitze) ca. 15 Minuten blind backen, aus dem Ofen nehmen, die Bohnen entfernen und den Boden auskühlen lassen. In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne halbe Zwiebelringe und kleingeschnittenen Speck anbraten. Den Hokaido-Kürbis gründlich waschen, in ganz dünne Spalten (das Innenleben des Kürbis natürlich vorher entfernen) und danach in ca. 4 cm große Stücke schneiden. Diese ebenfalls zu den Zwiebeln und dem Speck geben und auch kräftig anbraten. Frischen Spinat (die Menge kriegt ihr schnell raus) waschen, schleudern und in grobe Stücke schneiden und dann zu der anderen Masse dazugeben, mit Salz, Pfeffer, gehackter Knoblauch und etwas Muskat würzen und gründlich untereinandermischen und andünsten, dann die Pfanne ausschalten und auf der Herdplatte stehen lassen. Jetzt erst kommen die rohen Garnelen dazu, werden unter das Gemüse gemischt und garen leicht durch, mehr muß nicht sein, sonst werden sie zu trocken. Die Garnelen, die ich hatte, waren ziemlich groß und dick. Deshalb hab ich sie der Länge nach geteilt, d.h. sie bleiben gleich groß, sind aber dünner. Kleinere Garnelen könnt Ihr am Stück lassen, große sind aber besser. Frische Petersilie und Frühlingszwiebeln runden die Sache ab.
Aus 4 Eiern (für eine normal große Kuchenform), geriebenem Käse, je nachdem, was Ihr gerade im Hause habt und etwas Ziegenfrischkäse (ungefähr 2 EL) und Sahne (ca. 400 gr.), gewürzt mit Salz, Pfeffer und wieder Muskat, eine Mischung mixen.
Der vorgebackene Blätterteig ist abgekühlt, die Gemüse-Geschicht ebenfalls.
Nun wird das Gemüse auf dem Blätterteig gleichmäßig verteilt, die Eier-Käse-Mischung wird auch gleichmäßig darüber verteilt und das Kuchenblech kommt in den auf 150 Grad vorgeheizten Backofen (Ober-Unterhitze) und wird in ca. 30 Minuten gestockt und vollends gegart. Fertig ist eine herrlich leichte Quich, hervorragend geeignet als herbstliche Vorspeise oder als Hauptgericht, zusammen mit winterlichen Blattsalaten.
Gutes Gelingen wünsche ich. Wenn Ihr Fragen habt, Ihr könnt mich gerne anrufen.
Eine Quiche aus Blätterteig, leicht, locker und durch seine Zutaten ein ganz besonderer Gaumenschmaus.
Bei Rewe gibt es den frischen, gekühlten Blätterteig. Am besten gleich mehr kaufen, dann könnt Ihr auch den Blätterteig-Apfelkuchen (Rezept 5. November 2010)ausprobieren. Je nach Größe der Backform, den Blätterteig auf die Form des Kuchenblechs zurechtschneiden, kaum ausrollen, sonst wird er zu dünn. Mit der Gabel mehrmals einstechen, mit Hülsenfrüchten dick belegen (ich nehme für eine normale Kuchenform ca. 700 gr. rote Bohnen)und im Backofen auf 200 Grad (keine Umluft, lieber Ober- und Unterhitze) ca. 15 Minuten blind backen, aus dem Ofen nehmen, die Bohnen entfernen und den Boden auskühlen lassen. In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne halbe Zwiebelringe und kleingeschnittenen Speck anbraten. Den Hokaido-Kürbis gründlich waschen, in ganz dünne Spalten (das Innenleben des Kürbis natürlich vorher entfernen) und danach in ca. 4 cm große Stücke schneiden. Diese ebenfalls zu den Zwiebeln und dem Speck geben und auch kräftig anbraten. Frischen Spinat (die Menge kriegt ihr schnell raus) waschen, schleudern und in grobe Stücke schneiden und dann zu der anderen Masse dazugeben, mit Salz, Pfeffer, gehackter Knoblauch und etwas Muskat würzen und gründlich untereinandermischen und andünsten, dann die Pfanne ausschalten und auf der Herdplatte stehen lassen. Jetzt erst kommen die rohen Garnelen dazu, werden unter das Gemüse gemischt und garen leicht durch, mehr muß nicht sein, sonst werden sie zu trocken. Die Garnelen, die ich hatte, waren ziemlich groß und dick. Deshalb hab ich sie der Länge nach geteilt, d.h. sie bleiben gleich groß, sind aber dünner. Kleinere Garnelen könnt Ihr am Stück lassen, große sind aber besser. Frische Petersilie und Frühlingszwiebeln runden die Sache ab.
Aus 4 Eiern (für eine normal große Kuchenform), geriebenem Käse, je nachdem, was Ihr gerade im Hause habt und etwas Ziegenfrischkäse (ungefähr 2 EL) und Sahne (ca. 400 gr.), gewürzt mit Salz, Pfeffer und wieder Muskat, eine Mischung mixen.
Der vorgebackene Blätterteig ist abgekühlt, die Gemüse-Geschicht ebenfalls.
Nun wird das Gemüse auf dem Blätterteig gleichmäßig verteilt, die Eier-Käse-Mischung wird auch gleichmäßig darüber verteilt und das Kuchenblech kommt in den auf 150 Grad vorgeheizten Backofen (Ober-Unterhitze) und wird in ca. 30 Minuten gestockt und vollends gegart. Fertig ist eine herrlich leichte Quich, hervorragend geeignet als herbstliche Vorspeise oder als Hauptgericht, zusammen mit winterlichen Blattsalaten.
Gutes Gelingen wünsche ich. Wenn Ihr Fragen habt, Ihr könnt mich gerne anrufen.
Freitag, 5. November 2010
Blumenkohlauflauf mit Penne
Die Blumenkohlröschen sowie die Penne getrennt in zwei Töpfen bißfest garen.
In der Zwischenzeit eine Auflaufform ausbuttern.
Aus süßer Sahne, 1-2 Eiern, Ziegenfrischkäse und vielleicht noch Gorgonzola oder Roquefort sowie Salz, Pfeffer, Muskat und Piment eine flüssige Masse mischen. Ich nehme immer die Käsereste, die ich sowieso immer im Hause habe. Blumenkohl und Penne gleichmäßig in die Form geben, die Flüssigkeit darüber und dann noch mit Bergkäse oder Parmesan oder von beidem etwas bestreuen. Unter die Grillschlange stellen. Dazu paßt prima ein schöner Blattsalat.
In der Zwischenzeit eine Auflaufform ausbuttern.
Aus süßer Sahne, 1-2 Eiern, Ziegenfrischkäse und vielleicht noch Gorgonzola oder Roquefort sowie Salz, Pfeffer, Muskat und Piment eine flüssige Masse mischen. Ich nehme immer die Käsereste, die ich sowieso immer im Hause habe. Blumenkohl und Penne gleichmäßig in die Form geben, die Flüssigkeit darüber und dann noch mit Bergkäse oder Parmesan oder von beidem etwas bestreuen. Unter die Grillschlange stellen. Dazu paßt prima ein schöner Blattsalat.
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Apfelkuchen mit Blätterteig, superschnell
Die meiste Arbeit bei diesem Apfelkuchen ist das Schälen und Schneiden der Äpfel in ganz dünne Spalten.
Als allererstes sollte die einzelnen Scheiben des Blätterteigs in der Küche ausgebreitet und aufgetaut werden. In der Zwischenzeit kann man die Äpfel, wie oben beschrieben, in eine Schüssel schneiden, Zucker und Zimt darüber. In der Zwischenzeit sind die Blätterteigscheiben fast aufgetaut. Ca. 3 Scheiben für den Kuchenboden aneinanderreihen und leicht mit dem bemehlten Wellholz rollen und dann auf den Kuchenform-Boden geben. Danach verstreiche ich bei Obstkuchen gerne 2-3 EL Aprikosenmarmelade. Darauf verteile ich die in Rum eingelegten Rosinen. Ich geb diese lieber unter die Apfelscheiben, dann verbrennen sie nicht und quellen besser auf. Nun die dünnen Apfelscheiben verteilen und mit Mandelblättchen bestreuen. Zuguterletzt hab ich dann noch eine Scheibe Blätterteig ganz dünn ausgerollt und als Deckel obendrauf gemacht, danach mit Eigelb bestrichen. Nun kann der Kuchen gebacken werden. Wenn er dann etwas abgekühlt ist, mit Puderzucker bestreuen - das schmeckt wie Apfelstrudel und macht wirklich nicht viel Arbeit. Gutes Gelingen.
Als allererstes sollte die einzelnen Scheiben des Blätterteigs in der Küche ausgebreitet und aufgetaut werden. In der Zwischenzeit kann man die Äpfel, wie oben beschrieben, in eine Schüssel schneiden, Zucker und Zimt darüber. In der Zwischenzeit sind die Blätterteigscheiben fast aufgetaut. Ca. 3 Scheiben für den Kuchenboden aneinanderreihen und leicht mit dem bemehlten Wellholz rollen und dann auf den Kuchenform-Boden geben. Danach verstreiche ich bei Obstkuchen gerne 2-3 EL Aprikosenmarmelade. Darauf verteile ich die in Rum eingelegten Rosinen. Ich geb diese lieber unter die Apfelscheiben, dann verbrennen sie nicht und quellen besser auf. Nun die dünnen Apfelscheiben verteilen und mit Mandelblättchen bestreuen. Zuguterletzt hab ich dann noch eine Scheibe Blätterteig ganz dünn ausgerollt und als Deckel obendrauf gemacht, danach mit Eigelb bestrichen. Nun kann der Kuchen gebacken werden. Wenn er dann etwas abgekühlt ist, mit Puderzucker bestreuen - das schmeckt wie Apfelstrudel und macht wirklich nicht viel Arbeit. Gutes Gelingen.
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superschnell
Mittwoch, 3. November 2010
Schweine-Krustenbraten
Diesen Braten habe ich dieses mal auf ganz andere Art zubereitet.
Das Fleisch wird in kochendheißes, leicht gesalzenes Wasser, gegeben und in ca. 1 1/2 Stunden (bei 1.5 kg Fleisch) leise geköchelt. Dann aus dem Wasser nehmen, trockentupfen und die Schwarte im Rautenmuster einschneiden. Danach wird das Fleisch gewürzt. Ich hab eine Marinade gemacht aus Olivenoel, Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch, kleingeschnittenem Rosmarin und Thymian. Damit alle Seiten des Fleisches einreiben. Den Boden einer Auflaufform habe ich ca. 1 cm mit Wasser bedeckt, hierrauf kommt nun das Fleisch und wird im Backofen bei 200 Grad fertiggegart. Die Seite mit der Schwarte kommt natürlich nach oben. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man einen Bratenthermometer ins Fleisch steckt, bei 1 1/2 kg hat es noch eine halbe Stunde gedauert.
Der Vorteil bei dieser Art der Zubereitung: Das Fleisch ist nicht trocken, auf den Punkt gegart und trotzdem sehr knusprig.
Dazu gab's Weckknödel und Rosenkohl.
Das Fleisch wird in kochendheißes, leicht gesalzenes Wasser, gegeben und in ca. 1 1/2 Stunden (bei 1.5 kg Fleisch) leise geköchelt. Dann aus dem Wasser nehmen, trockentupfen und die Schwarte im Rautenmuster einschneiden. Danach wird das Fleisch gewürzt. Ich hab eine Marinade gemacht aus Olivenoel, Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch, kleingeschnittenem Rosmarin und Thymian. Damit alle Seiten des Fleisches einreiben. Den Boden einer Auflaufform habe ich ca. 1 cm mit Wasser bedeckt, hierrauf kommt nun das Fleisch und wird im Backofen bei 200 Grad fertiggegart. Die Seite mit der Schwarte kommt natürlich nach oben. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man einen Bratenthermometer ins Fleisch steckt, bei 1 1/2 kg hat es noch eine halbe Stunde gedauert.
Der Vorteil bei dieser Art der Zubereitung: Das Fleisch ist nicht trocken, auf den Punkt gegart und trotzdem sehr knusprig.
Dazu gab's Weckknödel und Rosenkohl.
Spaghetti mit Krebsfleisch und Garnelen
Ein ganz schnelles und feines Essen, wenn man Krebsfleisch und Garnelen (aus der Kühltheke von Aldi) im Hause hat.
Spaghetti wie üblich kochen. Von den Garnelen das Schwanzsegment entfernen, die Garnelen abbrausen, trockentupfen und mit Zitronensaft beträufeln, das Krebsfleisch ebenfalls abbrausen und dazugeben. In einer Kasserolle Schalotten in Olivenoel andünsten, dünne schräggeschnittene Scheiben von einer Möhre dazugeben, etwas später feine, dünngeschnittene Scheibchen Stangensellerie. Mit Salz, Pfeffer, etwas Bockshornklee (paßt besonders gut zu Möhren) und Piment würzen. Wenn vorhanden, noch ein paar Safranfäden dazugeben, mit Weißwein und etwas Sahne ablöschen und bißfest garkochen.
Die Spaghetti auf die vorgewärmten Pastateller geben, das Ragout obendrauf und mit frischer Petersilie sowie dem kleingeschnittenen Kraut vom Stangensellerie garnieren. Guten Appetit.
Spaghetti wie üblich kochen. Von den Garnelen das Schwanzsegment entfernen, die Garnelen abbrausen, trockentupfen und mit Zitronensaft beträufeln, das Krebsfleisch ebenfalls abbrausen und dazugeben. In einer Kasserolle Schalotten in Olivenoel andünsten, dünne schräggeschnittene Scheiben von einer Möhre dazugeben, etwas später feine, dünngeschnittene Scheibchen Stangensellerie. Mit Salz, Pfeffer, etwas Bockshornklee (paßt besonders gut zu Möhren) und Piment würzen. Wenn vorhanden, noch ein paar Safranfäden dazugeben, mit Weißwein und etwas Sahne ablöschen und bißfest garkochen.
Die Spaghetti auf die vorgewärmten Pastateller geben, das Ragout obendrauf und mit frischer Petersilie sowie dem kleingeschnittenen Kraut vom Stangensellerie garnieren. Guten Appetit.
Montag, 25. Oktober 2010
Wintergemüse aus Erdkohlrabi und Gelbe Rüben
Den Erdkohlrabi habe ich bei meinem Gemüsehändler neu entdeckt. Er hat die Form einer großen Roten Bete, ist farblich aber weiß-leicht lila. Das hat mich interessiert. Und ich dachte mir, damit kann man ein schönes Gemüseragout, zusammen mit Gelbe Rüben, machen.
Beide Gemüsesorten habe ich geschält und in gleich große Stifte geschnitten, ca. 4 cm lang und einen halben cm dick. Diese Stifte habe ich in kochendem Wasser blanchiert. Nicht zu lange, sie sollen noch Biß haben. In der Zwischenzeit habe ich Butterschmalz und fein gewürfelte Zwiebelchen angedünstet, die abgetropften Gemüsestifte kommen hinzu, gewürzt wird nur mit Salz und Pfeffer. Das Gemüse wird nur noch mit einem großen Stück kalter Butter sowie Petersilie geschwnkt und serviert.
Hierzu paßt ganz gut das Schweinefilet am Stück rosa gebraten (Rezept unter dem 28.3.2010) sowie feine, dünne Bratkartoffeln. Voilà!
Beide Gemüsesorten habe ich geschält und in gleich große Stifte geschnitten, ca. 4 cm lang und einen halben cm dick. Diese Stifte habe ich in kochendem Wasser blanchiert. Nicht zu lange, sie sollen noch Biß haben. In der Zwischenzeit habe ich Butterschmalz und fein gewürfelte Zwiebelchen angedünstet, die abgetropften Gemüsestifte kommen hinzu, gewürzt wird nur mit Salz und Pfeffer. Das Gemüse wird nur noch mit einem großen Stück kalter Butter sowie Petersilie geschwnkt und serviert.
Hierzu paßt ganz gut das Schweinefilet am Stück rosa gebraten (Rezept unter dem 28.3.2010) sowie feine, dünne Bratkartoffeln. Voilà!
Kürbisragout mit Garnelen
Eines der wenigen Kürbisrezepte, das mir wirklich zusagt, ist das Kürbisragaout. Der Geschmack des Kürbis kommt gut zur Geltung, durch die exotischen Gewürze wird er verfeinert und durch die Zugabe von Garnelen bekommt es einen gewissen Kick.
Wie üblich den Kürbis, ich nehme hier einen Hokaido, mit Schale in kleinere, gleichmäßige Stücke schneiden und in Olivenoel und kleinen Zwiebelwürfelchen sowie Ingwerwürfelchen andünsten. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Curry sowie Piment. Ein bißchen Zitronenschale gibt einen frischen Geschmack. Danach mit Kokosmilch aufgießen und weichkochen. Da ich immer tiefgefrorene, ungekochte Garnelen eingefroren habe, habe ich diese schon antauen lassen. Wenn das Ragout abgeschmeckt ist, kommen diese, noch leicht gefrorenen Garnelen mit dazu. Jetzt nur noch ein paar Minuten mitgaren lassen, fertig ist das Gericht. Zum Schluß gebe ich noch das Grün von Frühlingszwiebeln darüber. Dazu wird Basmatireis gereicht. Guten Appetit!
Wie üblich den Kürbis, ich nehme hier einen Hokaido, mit Schale in kleinere, gleichmäßige Stücke schneiden und in Olivenoel und kleinen Zwiebelwürfelchen sowie Ingwerwürfelchen andünsten. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Curry sowie Piment. Ein bißchen Zitronenschale gibt einen frischen Geschmack. Danach mit Kokosmilch aufgießen und weichkochen. Da ich immer tiefgefrorene, ungekochte Garnelen eingefroren habe, habe ich diese schon antauen lassen. Wenn das Ragout abgeschmeckt ist, kommen diese, noch leicht gefrorenen Garnelen mit dazu. Jetzt nur noch ein paar Minuten mitgaren lassen, fertig ist das Gericht. Zum Schluß gebe ich noch das Grün von Frühlingszwiebeln darüber. Dazu wird Basmatireis gereicht. Guten Appetit!
Dienstag, 19. Oktober 2010
Dorade, Spanische Kartoffeln und grüne Bohnen
Ein Fisch am Stück muß einfach ab und zu sein. Hierfür eignet sich die Dorade besonders gut, sie ist nicht so groß und schmeckt klasse.
Die Dorade unter fließendem Wasser abwaschen und alle Flossen mit der Küchenschere abschneiden. In der Zwischenzeit Essigessenz heißmachen, die Doraden in das Spülbecken legen und den heißen Essig langsam über beide Seiten gießen. Dadurch lassen sich die Schuppen besser entfernen. Nun mit einem scharfen kleinen Messer die Schuppen entfernen, danach nochmal abwaschen und trockentupfen.
Die Dorade wird von beiden Seiten sowie in der Öffnung gesalzen und gepfeffert. In die Öffnung gebe ich dann immer noch frische Kräuter und eine Scheibe Zitrone. Heute hab ich Thymian genommen, 3 schwarze Oliven habe ich auch noch reingesteckt. Nun an der dicksten Stelle des Fisches mit einem scharfen Messer zwei ca. 3 cm lange, nicht allzutiefe Schnitte machen. Dadurch gart der Fisch gleichmäßig. Am liebsten brate ich den Fisch in einer Eisenpfanne an. Deshalb wird er bei mir noch leicht von beiden Seiten mit Mehl bestäubt. Nun in Butterschmalz/Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten schön braun anbraten. Danach kommen sie in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen. Je nach Größe zwischen 20 und 30 Minuten garen. Wenn man mit dem Finger draufdrückt,merkt man, ob er durch ist. Die Pfanne aus dem Backofen nehmen, den Deckel draufgeben und noch ca. 5 Minuten ruhen lassen.
Spanische Kartoffeln werden wie Pommes Frites zubereitet, nur werden sie nicht in Stifte sondern in gröbere Würfel geschnitten. Mit einer Aioli schmeckt das ganz wunderbar.
Die Dorade unter fließendem Wasser abwaschen und alle Flossen mit der Küchenschere abschneiden. In der Zwischenzeit Essigessenz heißmachen, die Doraden in das Spülbecken legen und den heißen Essig langsam über beide Seiten gießen. Dadurch lassen sich die Schuppen besser entfernen. Nun mit einem scharfen kleinen Messer die Schuppen entfernen, danach nochmal abwaschen und trockentupfen.
Die Dorade wird von beiden Seiten sowie in der Öffnung gesalzen und gepfeffert. In die Öffnung gebe ich dann immer noch frische Kräuter und eine Scheibe Zitrone. Heute hab ich Thymian genommen, 3 schwarze Oliven habe ich auch noch reingesteckt. Nun an der dicksten Stelle des Fisches mit einem scharfen Messer zwei ca. 3 cm lange, nicht allzutiefe Schnitte machen. Dadurch gart der Fisch gleichmäßig. Am liebsten brate ich den Fisch in einer Eisenpfanne an. Deshalb wird er bei mir noch leicht von beiden Seiten mit Mehl bestäubt. Nun in Butterschmalz/Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten schön braun anbraten. Danach kommen sie in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen. Je nach Größe zwischen 20 und 30 Minuten garen. Wenn man mit dem Finger draufdrückt,merkt man, ob er durch ist. Die Pfanne aus dem Backofen nehmen, den Deckel draufgeben und noch ca. 5 Minuten ruhen lassen.
Spanische Kartoffeln werden wie Pommes Frites zubereitet, nur werden sie nicht in Stifte sondern in gröbere Würfel geschnitten. Mit einer Aioli schmeckt das ganz wunderbar.
Sauerkraut mit Kassler
Sauerkraut mit Kassler ist zwar ein deftiges, aber doch nicht ganz so schweres Essen.
Das Kraut kaufe ich immer offen beim Metzger, das schmeckt mir am besten, vor allem ist es noch ein bißle sauer.
Zwiebelwürfel werden in einem Schmortopf angedünstet und dann mit ein bißle Zucker bestreut. Hinzu kommt jetzt ein geschälter und geriebener säuerlicher Apfel, dies wird vermischt. Darauf kommt dann das Sauerkraut. Man muß es mit zwei Gabeln auseinandermachen. Das Kraut wird jetzt kräftig angedünstet, dabei mit etwas Mehl bestäubt, immer wieder wenden. Bevor es angebrannt riecht, mit halb Most und halb Apfelsaft aufgießen, nicht zu viel Flüssigkeit verwenden, soviel, wie man später gerne auf dem Teller hat. Gewürzt wird mit Pfeffer, ganz wenig Salz, Kümmel, Lorbeerblättern und Wacholderbeeren. Nun lasse ich das Kraut ca. 20 Minuten vor sich hinköcheln. Das Kassler kann man entweder am Stück oder schon in Scheiben obendrauf legen. Ich mach's immer am Stück, weil ich meistens was übrig hab und das dann einfrieren kann. Am allerliebsten mag ich Kartoffelbrei dazu. Guten Appetit.
Das Kraut kaufe ich immer offen beim Metzger, das schmeckt mir am besten, vor allem ist es noch ein bißle sauer.
Zwiebelwürfel werden in einem Schmortopf angedünstet und dann mit ein bißle Zucker bestreut. Hinzu kommt jetzt ein geschälter und geriebener säuerlicher Apfel, dies wird vermischt. Darauf kommt dann das Sauerkraut. Man muß es mit zwei Gabeln auseinandermachen. Das Kraut wird jetzt kräftig angedünstet, dabei mit etwas Mehl bestäubt, immer wieder wenden. Bevor es angebrannt riecht, mit halb Most und halb Apfelsaft aufgießen, nicht zu viel Flüssigkeit verwenden, soviel, wie man später gerne auf dem Teller hat. Gewürzt wird mit Pfeffer, ganz wenig Salz, Kümmel, Lorbeerblättern und Wacholderbeeren. Nun lasse ich das Kraut ca. 20 Minuten vor sich hinköcheln. Das Kassler kann man entweder am Stück oder schon in Scheiben obendrauf legen. Ich mach's immer am Stück, weil ich meistens was übrig hab und das dann einfrieren kann. Am allerliebsten mag ich Kartoffelbrei dazu. Guten Appetit.
Filetsteaks à 250 gr.
Wenn man mal so einen richtigen Heißhunger auf Fleisch hat (man nimmt ja auch nicht mehr so viel wie früher zu sich) ist ein Rinder-Filetsteak genau das Richtige.
Wie immer bitte bei einem guten Metzger kaufen. Fragen Sie ihn danach, ob es gut abgehangen ist, das ist wichtig.
Das Fleisch wird von beiden Seiten gesalzen und gepfeffert, danach wird es in Butterschmalz mit ein bißle frischer Butter von beiden Seiten je 3 Minuten kräftig angebraten. Dann nehme ich die Pfanne vom Herd, gebe den Deckel drauf und lasse das Fleisch noch 1 Minute ziehen - fertig!
Dazu gab's bei uns selbstgemachte Pommes, Brokkoli und Kräuterbutter.
Wie immer bitte bei einem guten Metzger kaufen. Fragen Sie ihn danach, ob es gut abgehangen ist, das ist wichtig.
Das Fleisch wird von beiden Seiten gesalzen und gepfeffert, danach wird es in Butterschmalz mit ein bißle frischer Butter von beiden Seiten je 3 Minuten kräftig angebraten. Dann nehme ich die Pfanne vom Herd, gebe den Deckel drauf und lasse das Fleisch noch 1 Minute ziehen - fertig!
Dazu gab's bei uns selbstgemachte Pommes, Brokkoli und Kräuterbutter.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Wirsing-Auflauf
Nachdem ein Wirsing auf einmal gar nicht zu verarbeiten ist, bleibt immer was an Gemüse übrig, wie in diesem Fall. Hier kommt ein Auflauf gerade richtig.
Die rohen Wirsingblätter werden am Stück blanchiert, der Strunk in der Mitte wird herausgeschnitten. Gekochte Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten. Eine Auflaufform wird mit einer Schicht Kartoffeln, einer Schicht Wirsingstücke (ca. 4 auf 4 cm), einer Schicht Schinkenwürfel oder gebratene Speckwürfel sowie geriebenem Käse bestückt. Die Kartoffeln sowie den Wirsing sollte man mit Pfeffer und Salz würzen. Die letzte Schicht sollte Wirsing sein. Ganz zum Schluß kommt noch etwas geriebener Käse darauf. Über alles kommt dann eine Flüssigkeit bestehend aus halb Sahne und Brühe, 2 Eiern, Salz, Pfeffer, Muskat. Nicht zu viel Flüssigkeit verwenden, die Auflaufform sollte höchstens zur Hälfte aufgefüllt sein. Bei 200 Grad ca. 30 Minuten im Backofen garen. Eine Schüssel grüner Salat und fertig ist das Mittagessen.
Die rohen Wirsingblätter werden am Stück blanchiert, der Strunk in der Mitte wird herausgeschnitten. Gekochte Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten. Eine Auflaufform wird mit einer Schicht Kartoffeln, einer Schicht Wirsingstücke (ca. 4 auf 4 cm), einer Schicht Schinkenwürfel oder gebratene Speckwürfel sowie geriebenem Käse bestückt. Die Kartoffeln sowie den Wirsing sollte man mit Pfeffer und Salz würzen. Die letzte Schicht sollte Wirsing sein. Ganz zum Schluß kommt noch etwas geriebener Käse darauf. Über alles kommt dann eine Flüssigkeit bestehend aus halb Sahne und Brühe, 2 Eiern, Salz, Pfeffer, Muskat. Nicht zu viel Flüssigkeit verwenden, die Auflaufform sollte höchstens zur Hälfte aufgefüllt sein. Bei 200 Grad ca. 30 Minuten im Backofen garen. Eine Schüssel grüner Salat und fertig ist das Mittagessen.
Wirsing-Rouladen
Die äußeren großen Blätter des Wirsings werden blanchiert, abgeschüttelt und auf ein Küchentuch gelegt. In der Zwischenzeit werden Zwiebelwürfel, Speckwürfel, geschnittene Petersilie und kleingeschnittene Kapern in einer Pfanne gedünstet. Diese Masse kommt auf das in einer Schüssel befindliche Rinderhack, ebenso ein ganzes Ei sowie Salz, Pfeffer, Muskat und ein eingeweichtes und durchgedrücktes Brötchen oder Weißbrot. Die Fleischmasse wird vermischt und abgeschmeckt.
Bei den Kohlblättern wird der mittlere Strunk rausgeschnitten. Das Blatt wird mit Ziegen- oder Kräuterfrischkäse fein bestrichen. Auf das untere Drittel kommt nun ein Klopf vom Hackfleisch, das Blatt wird nach oben gerollt, die seitlichen Streifen werden eingeschlagen. In einer Pfanne werden die Rouladen (mit der Schnittstelle nach unten) angebraten. Nachdem sie von beiden Seiten angebraten sind, kommen sie kurz auf einen Teller. Im Bratfett wird nun etwas feingeschnittener Wirsing angedünstet und gewürzt sowie mit etwas Brühe aufgegossen. Auf diesssen Wirsing werden nun die Rouladen gesetzt, Deckel drauf und garen lassen. In einer halben Stunde dürften sie fertig sein. Hierzu hab ich Stampfkartoffeln mit Schnittlauch gemacht. Lecker!
Bei den Kohlblättern wird der mittlere Strunk rausgeschnitten. Das Blatt wird mit Ziegen- oder Kräuterfrischkäse fein bestrichen. Auf das untere Drittel kommt nun ein Klopf vom Hackfleisch, das Blatt wird nach oben gerollt, die seitlichen Streifen werden eingeschlagen. In einer Pfanne werden die Rouladen (mit der Schnittstelle nach unten) angebraten. Nachdem sie von beiden Seiten angebraten sind, kommen sie kurz auf einen Teller. Im Bratfett wird nun etwas feingeschnittener Wirsing angedünstet und gewürzt sowie mit etwas Brühe aufgegossen. Auf diesssen Wirsing werden nun die Rouladen gesetzt, Deckel drauf und garen lassen. In einer halben Stunde dürften sie fertig sein. Hierzu hab ich Stampfkartoffeln mit Schnittlauch gemacht. Lecker!
Kürbissuppe - so wie ich sie mag
Es gibt derzeit jede Menge Rezepte für Kürbissuppe.
Mein Favorit ist ganz einfach. Der Kürbis (vorzugsweise Hokaido, da kann man die Schale mitverwenden und er ist nicht so groß) wird in Würfel geschnitten. In einem Topf werden Zwiebel angedünstet, die Kürbiswürfel kommen dazu, ebenso eine kleine auch in Würfel geschnittene Petersilienwurzel sowie eine Karotte. Alles wird vermischt. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Muskat, etwas Kurkuma und gemörsertem Kreuzkümmel. Der Kreuzkümmel paßt besonders gut zu Kürbis und gibt der Suppe ein ganz besonderes Aroma. Am Anfang vielleicht etwas vorsichtig verwenden. Nun wird mit wenig Brühe aufgegossen (nicht zu viel Brühe verwenden, es kommen noch andere Flüssigkeiten dazu)und die Suppe wird gegart. Ist alles weich, wird mit einem Glas Orangensaft sowie flüssiger Sahne aufgegossen. Ich verwende nur noch wenig Sahne, so schmeckt es mehr nach Kürbis. Nun kann die Suppe püriert werden. Sie sollte nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick sein. Nocheinmal abschmecken und eventuell nachwürzen. In die vorgewärmten Teller einen EL geschlagene Sahne geben, die heiße Suppe darauf verteilen und mit Kürbiskernöl garnieren. Laßt es Euch schmecken - sowas sollte es einmal in der Woche geben!
Mein Favorit ist ganz einfach. Der Kürbis (vorzugsweise Hokaido, da kann man die Schale mitverwenden und er ist nicht so groß) wird in Würfel geschnitten. In einem Topf werden Zwiebel angedünstet, die Kürbiswürfel kommen dazu, ebenso eine kleine auch in Würfel geschnittene Petersilienwurzel sowie eine Karotte. Alles wird vermischt. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Muskat, etwas Kurkuma und gemörsertem Kreuzkümmel. Der Kreuzkümmel paßt besonders gut zu Kürbis und gibt der Suppe ein ganz besonderes Aroma. Am Anfang vielleicht etwas vorsichtig verwenden. Nun wird mit wenig Brühe aufgegossen (nicht zu viel Brühe verwenden, es kommen noch andere Flüssigkeiten dazu)und die Suppe wird gegart. Ist alles weich, wird mit einem Glas Orangensaft sowie flüssiger Sahne aufgegossen. Ich verwende nur noch wenig Sahne, so schmeckt es mehr nach Kürbis. Nun kann die Suppe püriert werden. Sie sollte nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick sein. Nocheinmal abschmecken und eventuell nachwürzen. In die vorgewärmten Teller einen EL geschlagene Sahne geben, die heiße Suppe darauf verteilen und mit Kürbiskernöl garnieren. Laßt es Euch schmecken - sowas sollte es einmal in der Woche geben!
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Kürbissuppe - so wie ich sie mag
Gulasch vom Rind mit viel Zwiebeln und Paprika
Hi, wenn' kühler wird, ändert sich auch der Speiseplan und es stehen wieder mehr Herzhafte Sachen auf der Tagesordnung. So hab ich mich an das gute alte Gulasch erinnert.
Man nehme schönes Rindfleisch zum Braten und schneide es in gleichgroße, nicht zu kleine Würfel und gebe es in eine Schüssel, das Fleisch wird mit Salz, Pfeffer und Paprika gewürzt sowie leicht mit Mehl bestäubt. In eine zweite, gleich große Schüssel, gibt man geschnittene Zwiebel, ich halbiere die Zwiebel und schneide sie dann in halbe Ringe. In einem großen Bräter wird Butterschmalz erhitzt und die Fleischwürfel werden kross angebraten und kommen dann wieder in die Schüssel. Jetzt kommen die Zwiebel in den Bräter und werden angebraten. In der Zwischenzeit 2-3 rote Paprika schälen und in kleine Würfel schneiden. Sobald die Zwiebel etwas Farbe angenommen haben, kommen die Paprikawürfel dazu. Da bei uns die Schärfe-Empfindungen etwas unterschiedlich sind, schneide ich die Chili nicht in Würfel sondern gebe sie am Stück dazu. Wer's dann am Tisch schärfer mag, kann sich eine der Chilis aufschneiden und unter seinen Gulasch mischen. Sind die Chilis klein, gebe ich 4 dazu, bei etwas größeren 2. Jetzt kommt auch das Fleisch in den Bräter, alles wird gemischt und noch mit etwas Cayenne-Pfeffer aufgemischt. An Flüssigkeit gebe ich ganz wenig Brühe dazu, das Fleisch soll auf kleiner Flamme bei geschlossenem Deckel garen und Flüssigkeit ziehen. Ca. 2 Stunden dauert das auf niedriger Stufe. Zwischendurch immer wieder umrühren. Ich hab dazu Kartoffelbrei und Endiviensalat gemacht. Guten Appetit.
Man nehme schönes Rindfleisch zum Braten und schneide es in gleichgroße, nicht zu kleine Würfel und gebe es in eine Schüssel, das Fleisch wird mit Salz, Pfeffer und Paprika gewürzt sowie leicht mit Mehl bestäubt. In eine zweite, gleich große Schüssel, gibt man geschnittene Zwiebel, ich halbiere die Zwiebel und schneide sie dann in halbe Ringe. In einem großen Bräter wird Butterschmalz erhitzt und die Fleischwürfel werden kross angebraten und kommen dann wieder in die Schüssel. Jetzt kommen die Zwiebel in den Bräter und werden angebraten. In der Zwischenzeit 2-3 rote Paprika schälen und in kleine Würfel schneiden. Sobald die Zwiebel etwas Farbe angenommen haben, kommen die Paprikawürfel dazu. Da bei uns die Schärfe-Empfindungen etwas unterschiedlich sind, schneide ich die Chili nicht in Würfel sondern gebe sie am Stück dazu. Wer's dann am Tisch schärfer mag, kann sich eine der Chilis aufschneiden und unter seinen Gulasch mischen. Sind die Chilis klein, gebe ich 4 dazu, bei etwas größeren 2. Jetzt kommt auch das Fleisch in den Bräter, alles wird gemischt und noch mit etwas Cayenne-Pfeffer aufgemischt. An Flüssigkeit gebe ich ganz wenig Brühe dazu, das Fleisch soll auf kleiner Flamme bei geschlossenem Deckel garen und Flüssigkeit ziehen. Ca. 2 Stunden dauert das auf niedriger Stufe. Zwischendurch immer wieder umrühren. Ich hab dazu Kartoffelbrei und Endiviensalat gemacht. Guten Appetit.
Freitag, 1. Oktober 2010
Spitzkohl mit Fischragout
Da ich die vier großen Blätter vom Spitzkohl gesichert habe, mußte ich mir überlegen, wie ich sie verwenden möchte. Und da heute Freitag ist, dachte ich mir, man könnte es doch einmal mit Fischragout im Spitzkohlwickel probieren.
Die Blätter werden in reichlich Wasser blanchiert, das dauert ca. 3-4 Minuten. Danach werden sie abgetropft und auf ein Küchentuch gelegt und abgetrocknet.
In der Zwischenzeit kann man in einer Pfanne Zwiebelwürfel oder Frühlingszwiebeln sowie ganz feine Speckwürfelchen andünsten, ebenso grob geschnittene Petersilie.
Ich habe mich für Rotbarschfilet entschieden, man kann sicher auch jedes andere Fischfilet verwenden. Die Fischfilets werden in ganz kleine Würfelchen geschnitten und kommen in eine Schüssel, wenig salzen, mehr pfeffern. Ebenso Zwiebel- und Speckwürfelchen sowie die Petersilie. Dann hab ich noch feingeschnittene Kapern, etwas Worcersauce sowie Piment und Curry dazugegeben, sowie ca. 2 EL Creme Fraiche und frische Thymianblätter. Alles gut vermischen. Von den Kohlblättern den Strunk vorsichtig entfernen. Die Fischmasse auf das untere Drittel des Kohlblattes legen, einmal hochschlagen, dann die Seitenteile einschlagen sowie weiter hochschlagen. Mit der Öffnung nach unten in einer Pfanne in Butterschmalz anbraten. In einem kleineren Pfännchen hab ich in der Zwischenzeit Zwiebelringe angebraten sowie mit Brühe abgelöscht. Die angebratenen Rouladen kurz aus der großen Pfanne nehmen, die Zwiebel-Brühe umschütten, die Rouladen auf die Zwiebelbrühe setzen, Deckel drauf und von jeder Seite 6 Minuten auf mittlerer Stufe garen. Ganz gut passen Salzkartoffeln dazu. Ich war überrascht, wie gut es geschmeckt hat, aber das kommt daher, weil der Spitzkohl ein "zartes" Gemüse ist. Müßt Ihr unbedingt ausprobieren.
Die Blätter werden in reichlich Wasser blanchiert, das dauert ca. 3-4 Minuten. Danach werden sie abgetropft und auf ein Küchentuch gelegt und abgetrocknet.
In der Zwischenzeit kann man in einer Pfanne Zwiebelwürfel oder Frühlingszwiebeln sowie ganz feine Speckwürfelchen andünsten, ebenso grob geschnittene Petersilie.
Ich habe mich für Rotbarschfilet entschieden, man kann sicher auch jedes andere Fischfilet verwenden. Die Fischfilets werden in ganz kleine Würfelchen geschnitten und kommen in eine Schüssel, wenig salzen, mehr pfeffern. Ebenso Zwiebel- und Speckwürfelchen sowie die Petersilie. Dann hab ich noch feingeschnittene Kapern, etwas Worcersauce sowie Piment und Curry dazugegeben, sowie ca. 2 EL Creme Fraiche und frische Thymianblätter. Alles gut vermischen. Von den Kohlblättern den Strunk vorsichtig entfernen. Die Fischmasse auf das untere Drittel des Kohlblattes legen, einmal hochschlagen, dann die Seitenteile einschlagen sowie weiter hochschlagen. Mit der Öffnung nach unten in einer Pfanne in Butterschmalz anbraten. In einem kleineren Pfännchen hab ich in der Zwischenzeit Zwiebelringe angebraten sowie mit Brühe abgelöscht. Die angebratenen Rouladen kurz aus der großen Pfanne nehmen, die Zwiebel-Brühe umschütten, die Rouladen auf die Zwiebelbrühe setzen, Deckel drauf und von jeder Seite 6 Minuten auf mittlerer Stufe garen. Ganz gut passen Salzkartoffeln dazu. Ich war überrascht, wie gut es geschmeckt hat, aber das kommt daher, weil der Spitzkohl ein "zartes" Gemüse ist. Müßt Ihr unbedingt ausprobieren.
Spitzkohl - Krautsalat
Viel feiner als vom runden Kohl ist der Krautsalat vom Spitzkohl.
In einer großen Schüssel eine Vinaigrette zubereiten, aus Rapsoel, Altmeister-Weinessig, Salz, Pfeffer und Kümmel, diese gut mit dem Schneebesen vermischen. Da hinein kommt der sehr fein geschnittene Spitzkohl. Gründlich vermischen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen. Nochmal mischen und eventuell nachwürzen sowie mit frischem Schnittlauch garnieren. Geht schnell und schmeckt hervorragend.
In einer großen Schüssel eine Vinaigrette zubereiten, aus Rapsoel, Altmeister-Weinessig, Salz, Pfeffer und Kümmel, diese gut mit dem Schneebesen vermischen. Da hinein kommt der sehr fein geschnittene Spitzkohl. Gründlich vermischen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen. Nochmal mischen und eventuell nachwürzen sowie mit frischem Schnittlauch garnieren. Geht schnell und schmeckt hervorragend.
Spitzkohl - Gemüsesuppe
Diese Woche hatte der Spitzkohl seinen Auftritt. Insgesamt drei mal, wie die nachfolgenden Rezepte zeigen. Vom Spitzkohl habe ich zuerst die ersten vier großen Blätter vorsichtig abgetrennt und beiseite gelegt - sie finden Verwendung für das Fischragout.
Am ersten Tag gab es eine Spitzkohl-Gemüsesuppe.
Siedfleisch und Suppengemüse sind die Grundlage. In die frisch gekochte Brühe werden nach und nach folgende Gemüse gegeben: feingewürfelte Petersilienwurzel, in dünne Scheiben geschnittene Gelbe Rüben, der von der Spitze beginnende fein geschnittene Kohl - ca. 1/3, Kohlrabistifte sowie schon gekochte Kartoffelwürfel. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, ganz klein geschnittene Ingwerwürfelchen, etwas Ras el Hanout, roter Curry, Kümmel und Fenchelsamen. Die Gemüse werden solange geköchtelt, bis sie weich sind, aber nicht zu weich. Dann kommt das in Würfel geschnittene Siedfleisch dazu, frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch kommen ganz zum Schluß obendrauf. Wer Lust hat, kann auch am Tisch auch noch etwas Leinöl oder Kürbiskernöl sowie einen Klacks Creme Fraiche dazunehmen. Schmeckt prima, macht ein gutes warmes Gefühl und ist kalorienarm.
Am ersten Tag gab es eine Spitzkohl-Gemüsesuppe.
Siedfleisch und Suppengemüse sind die Grundlage. In die frisch gekochte Brühe werden nach und nach folgende Gemüse gegeben: feingewürfelte Petersilienwurzel, in dünne Scheiben geschnittene Gelbe Rüben, der von der Spitze beginnende fein geschnittene Kohl - ca. 1/3, Kohlrabistifte sowie schon gekochte Kartoffelwürfel. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, ganz klein geschnittene Ingwerwürfelchen, etwas Ras el Hanout, roter Curry, Kümmel und Fenchelsamen. Die Gemüse werden solange geköchtelt, bis sie weich sind, aber nicht zu weich. Dann kommt das in Würfel geschnittene Siedfleisch dazu, frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch kommen ganz zum Schluß obendrauf. Wer Lust hat, kann auch am Tisch auch noch etwas Leinöl oder Kürbiskernöl sowie einen Klacks Creme Fraiche dazunehmen. Schmeckt prima, macht ein gutes warmes Gefühl und ist kalorienarm.
Dienstag, 21. September 2010
gnocchi selbstgemacht, einfach und schnell
Gestern hab ich zum ersten mal gnocchi selbstgemacht und ich muß sagen, das war nicht das letzte mal.
Für 2 Personen habe ich 4 mittelgroße mehlige Kartoffeln geschält, in Viertel geschnitten und im bedeckten Salzwasser gekocht. Man kann sie auch von Pellkartoffeln machen, aber Salzkartoffeln gehen schneller. Wenn sie weich sind, wird das Wasser abgeschüttet und der Topf kommt nochmal ohne Deckel auf den Herd und wird gerüttelt und geschüttelt, und zwar so lange, bis die Kartoffeln trocken und ausgedampft sind. Danach in eine Schüssel umschütten und mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern, salzen und pfeffern sowie Muskat zugeben. Ein Ei darf auch nicht fehlen, ebenso Mehl zur Bindung. Wieviel ich genommen habe, kann ich gar nicht sagen, ich hab das nach Gefühl gemacht. Nun die ganze Masse mit den Händen durchkneten (Vorsicht - heiß!), wenn sie zu sehr klebt, noch etwas Mehl dazugeben.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nun die Masse zu einer daumendicken Rolle formen und alle 2-3 cm ein gnocchi abschneiden. Mit einer Gabel auf der Oberfläche etwas formen. Dies dient auch zur besseren Soßenaufnahme.
Nun werden die gnocchi in kochendes Salzwasser gegeben und dürfen so lange ziehen, bis sie nach oben kommen. Das geht relativ schnell. Mit einem Schöpf-Sieb herausnehmen, abtropfen lassen und auf ein Küchenhandtuch legen. In einer Pfanne Butter zerlassen, Petersilie hineingeben und die gnocchi darin schwenken. Ich hab dann dazu Lachsragout mit etwas Blattspinat und Sahnesoße gemacht.
Gnocchi sind vielseitig verwendbar, mit Tomatensoße, nur mit in Butter geschwenktem Salbei, mit anderen Kräutern, mit Fleischsoße, mit Pesto usw. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Guten Appetit.
Für 2 Personen habe ich 4 mittelgroße mehlige Kartoffeln geschält, in Viertel geschnitten und im bedeckten Salzwasser gekocht. Man kann sie auch von Pellkartoffeln machen, aber Salzkartoffeln gehen schneller. Wenn sie weich sind, wird das Wasser abgeschüttet und der Topf kommt nochmal ohne Deckel auf den Herd und wird gerüttelt und geschüttelt, und zwar so lange, bis die Kartoffeln trocken und ausgedampft sind. Danach in eine Schüssel umschütten und mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern, salzen und pfeffern sowie Muskat zugeben. Ein Ei darf auch nicht fehlen, ebenso Mehl zur Bindung. Wieviel ich genommen habe, kann ich gar nicht sagen, ich hab das nach Gefühl gemacht. Nun die ganze Masse mit den Händen durchkneten (Vorsicht - heiß!), wenn sie zu sehr klebt, noch etwas Mehl dazugeben.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nun die Masse zu einer daumendicken Rolle formen und alle 2-3 cm ein gnocchi abschneiden. Mit einer Gabel auf der Oberfläche etwas formen. Dies dient auch zur besseren Soßenaufnahme.
Nun werden die gnocchi in kochendes Salzwasser gegeben und dürfen so lange ziehen, bis sie nach oben kommen. Das geht relativ schnell. Mit einem Schöpf-Sieb herausnehmen, abtropfen lassen und auf ein Küchenhandtuch legen. In einer Pfanne Butter zerlassen, Petersilie hineingeben und die gnocchi darin schwenken. Ich hab dann dazu Lachsragout mit etwas Blattspinat und Sahnesoße gemacht.
Gnocchi sind vielseitig verwendbar, mit Tomatensoße, nur mit in Butter geschwenktem Salbei, mit anderen Kräutern, mit Fleischsoße, mit Pesto usw. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Guten Appetit.
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Sonntag, 19. September 2010
Spitzkohl mit Kassler
Jetzt gibt es überall den frischen Spitzkohl, den kann ich Euch ganz besonders empfehlen, da er wesentlich feiner als der Weißkohl ist.
Die äußeren Blätter werden entfernt und der Kohl wird in 4 Teile geschnitten. Dann fange ich an der Spitze an, mit einem scharfen Messer, ganz feine Streifen zu schneiden. Je feiner je besser. Wenn's zum Ende zugeht, wird der Kohl dann immer ziemlich strunkig, das verwende ich dann nicht.
Rapsöl und Schmalz in den Topf, kleine Zwiebelwürfelchen dazu und andünsten, dann den Spitzkohl dazugeben und unter ständigem Rühren andämpfen, mit Salz, Pfeffer und etwas Kümmel würzen und mit Fleisch- oder Gemüsebrühe aufgießen, nicht zu viel Flüssigkeit vewenden. Deckel drauf und eine halbe Stunde dünsten. Danach kommt das Kasslerfleisch, entweder am Stück oder gleich in Scheiben, in den Topf dazu. Ich nehme das Kassler immer am Stück und schneide es erst beim Servieren. Wenn dann was übrig ist, friere ich es dann am Stück ein. Mit dem Fleisch dann nochmal eine halbe Stunde dünsten, immer wieder umrühren und das Fleisch auch mal wenden. Dazu passen Salzkartoffeln oder Stampfkartoffeln.
Ich kauf immer ein großes Stück Kassler und friere dann den Rest am Stück ein, so hab ich schnell mal was Gegartes zum Sauerkraut oder in einen Eintopf, ist ganz praktisch!
Die äußeren Blätter werden entfernt und der Kohl wird in 4 Teile geschnitten. Dann fange ich an der Spitze an, mit einem scharfen Messer, ganz feine Streifen zu schneiden. Je feiner je besser. Wenn's zum Ende zugeht, wird der Kohl dann immer ziemlich strunkig, das verwende ich dann nicht.
Rapsöl und Schmalz in den Topf, kleine Zwiebelwürfelchen dazu und andünsten, dann den Spitzkohl dazugeben und unter ständigem Rühren andämpfen, mit Salz, Pfeffer und etwas Kümmel würzen und mit Fleisch- oder Gemüsebrühe aufgießen, nicht zu viel Flüssigkeit vewenden. Deckel drauf und eine halbe Stunde dünsten. Danach kommt das Kasslerfleisch, entweder am Stück oder gleich in Scheiben, in den Topf dazu. Ich nehme das Kassler immer am Stück und schneide es erst beim Servieren. Wenn dann was übrig ist, friere ich es dann am Stück ein. Mit dem Fleisch dann nochmal eine halbe Stunde dünsten, immer wieder umrühren und das Fleisch auch mal wenden. Dazu passen Salzkartoffeln oder Stampfkartoffeln.
Ich kauf immer ein großes Stück Kassler und friere dann den Rest am Stück ein, so hab ich schnell mal was Gegartes zum Sauerkraut oder in einen Eintopf, ist ganz praktisch!
Chili con carne als Mittagessen
Hi Jungs, wie ich weiß, habt Ihr des Öfteren schon Chili con carne gemacht, und zwar mit Hackfleisch. Ursprünglich wurde es aber mit kleinen Rindfleischwürfelchen zubereitet.
Ich habe mir nun überlegt, daß das doch auch für ein Mittagessen geeignet wäre.
Zwiebel werden in Rapsöl angedünstet, dann kommen die ganz klein geschnittenen Rindfleischwürfelchen dazu (ich hatte noch ein Stück Entrecote eingefroren), werden angebraten, gesalzen und gepfeffert. Zusätzlich kommt noch Cayennepfeffer sowie 1-2 kleingeschnittene rote Chilischoten dazu. Danach kommen die Kidneybohnen aus der Dose rein. Dann wird mit etwas Fleisch- oder Gemüsebrühe abgelöscht. Das Ganze kann jetzt leise vor sich hinköcheln, bis das Fleisch weich ist, eine halbe Stunde wird das schon dauern. Ich hatte dann noch vom Vortag Kartoffeln in der Schale übrig, die hab ich geschält und kleingewürfelt und auch dazugegeben, allerdings erst die letzten 5 Minuten. Wenn Ihr keine Kartoffeln vom Vortag habt, würde ich Euch empfehlen, die Kartoffeln extra zu kochen und zum Schluß reinzugeben. Mit frischer Petersilie bestreut, ist das ein super Mittagessen. Wer's extra scharf mag, kann ja dann am Tisch noch Tabasco nehmen.
Ich habe mir nun überlegt, daß das doch auch für ein Mittagessen geeignet wäre.
Zwiebel werden in Rapsöl angedünstet, dann kommen die ganz klein geschnittenen Rindfleischwürfelchen dazu (ich hatte noch ein Stück Entrecote eingefroren), werden angebraten, gesalzen und gepfeffert. Zusätzlich kommt noch Cayennepfeffer sowie 1-2 kleingeschnittene rote Chilischoten dazu. Danach kommen die Kidneybohnen aus der Dose rein. Dann wird mit etwas Fleisch- oder Gemüsebrühe abgelöscht. Das Ganze kann jetzt leise vor sich hinköcheln, bis das Fleisch weich ist, eine halbe Stunde wird das schon dauern. Ich hatte dann noch vom Vortag Kartoffeln in der Schale übrig, die hab ich geschält und kleingewürfelt und auch dazugegeben, allerdings erst die letzten 5 Minuten. Wenn Ihr keine Kartoffeln vom Vortag habt, würde ich Euch empfehlen, die Kartoffeln extra zu kochen und zum Schluß reinzugeben. Mit frischer Petersilie bestreut, ist das ein super Mittagessen. Wer's extra scharf mag, kann ja dann am Tisch noch Tabasco nehmen.
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Streusel vom Hefezopf
Heute mal nur ein Tipp.
Wenn Ihr Hefezopf habt, den Ihr nicht mehr essen wollt, dann könnt Ihr diesen sehr gut für Streusel für Kuchen, z.B. Obstkuchen, verwenden.
Der Hefezopf wird in grobe Stücke gerissen und 1 Tag getrocknet, dann kommt er in den Thermomix bzw. Mixer und wird zu Streusel gemacht.
Ich habe einen großen Zwetschgenkuchen gemacht und hab hierfür die Streusel verwendet, vermischt mit Zucker und Zimt, Butter und etwas Mehl eine wunderbare Sache, und ich bilde mir auch ein, man riecht es. Es paßt auf jeden Fall und man hat mal wieder was weiterverarbeitet.
Wenn Ihr Hefezopf habt, den Ihr nicht mehr essen wollt, dann könnt Ihr diesen sehr gut für Streusel für Kuchen, z.B. Obstkuchen, verwenden.
Der Hefezopf wird in grobe Stücke gerissen und 1 Tag getrocknet, dann kommt er in den Thermomix bzw. Mixer und wird zu Streusel gemacht.
Ich habe einen großen Zwetschgenkuchen gemacht und hab hierfür die Streusel verwendet, vermischt mit Zucker und Zimt, Butter und etwas Mehl eine wunderbare Sache, und ich bilde mir auch ein, man riecht es. Es paßt auf jeden Fall und man hat mal wieder was weiterverarbeitet.
Donnerstag, 16. September 2010
Spaghetti mit Thunfisch aus der Dose
Wie jede Woche, gibt es auch diese Woche wieder ein Pastagericht.
Die Spaghetti wie üblich kochen.
In der Zwischenzeit kleingeschnittene Schalotten in einer kl. Pfanne andünsten. Eine oder zwei Tomaten in grobe Würfel schneiden und dazaugeben. Die Pfanne muß so heiß sein, daß die Tomaten schnell anschmoren. Mit Salz und Pfeffer sowie etwas Knoblauch würzen und auf kleiner Flamme warmhalten.
Da Thunfisch aus der Dose nicht längere Zeit erhitzt werden soll, das Thunfischfleisch erst zu den Tomaten dazugeben, wenn die Spaghetti fast fertig sind, d.h. die letzten zwei Minuten. Die Spaghetti abgießen und ganz kurz in den heißen Topf zurückgeben. Mit einer Spaghettizange die heißen Spaghetti in die vorgewärmten Pastateller geben und das Tomaten-Thunfisch-Sugo darüber. Jetzt können noch frische Kräuter, je nach Belieben, darübergestreut werden.
Dies ist ein ganz schnelles Spaghettigericht, Thunfisch und Tomaten hat man auch meistens daheim. Und es schmeckt supergut.
Die Spaghetti wie üblich kochen.
In der Zwischenzeit kleingeschnittene Schalotten in einer kl. Pfanne andünsten. Eine oder zwei Tomaten in grobe Würfel schneiden und dazaugeben. Die Pfanne muß so heiß sein, daß die Tomaten schnell anschmoren. Mit Salz und Pfeffer sowie etwas Knoblauch würzen und auf kleiner Flamme warmhalten.
Da Thunfisch aus der Dose nicht längere Zeit erhitzt werden soll, das Thunfischfleisch erst zu den Tomaten dazugeben, wenn die Spaghetti fast fertig sind, d.h. die letzten zwei Minuten. Die Spaghetti abgießen und ganz kurz in den heißen Topf zurückgeben. Mit einer Spaghettizange die heißen Spaghetti in die vorgewärmten Pastateller geben und das Tomaten-Thunfisch-Sugo darüber. Jetzt können noch frische Kräuter, je nach Belieben, darübergestreut werden.
Dies ist ein ganz schnelles Spaghettigericht, Thunfisch und Tomaten hat man auch meistens daheim. Und es schmeckt supergut.
Rote-Bete Salat und Rote-Bete-Suppe
Frische Rote-Bete-Knollen sind was wunderbares und vielseitig einsetzbar.
Die Rote-Bete werden im Sico 25 Min. auf dem zweiten Ring gegart.
Nach dem Abkühlen werden sie für den Salat geschält und fein gehobelt. Mit einer Vinaigrette aus Lein- oder Rapsoel, weißem Balsamico, Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker vermischt. Wer will, kann noch Zwiebelwürfel dazugeben, wobei ich es besser ohne Zwiebel finde.
Obendrauf einen Klacks Creme Fraiche sowie Schnittlauchröllchen geben.
Für die Suppe die gekochten Knollen schälen und in grobe Würfel schneiden. Ich mach die Suppe gleich nebenher im Thermomix, das ist praktisch, weil man dann gleich pürieren kann. Da Ihr keinen Thermomix habt, einfach Schalotten in Öl andünsten, die groben Würfel dazu, mit Hühner- oder Gemüsebrühe auffüllen und ein paar Minuten köcheln lassen. Das reicht, die Knollen sind ja schon gegart. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer, einer Prise Zucker sowie einer Messerspitze Piment. Dann kommt noch ein kl. Becher Sahne dazu. Nun wird püriert. Die Suppe in Pastatellern servieren, einen Klacks Creme Fraiche in die Mitte und mit Schnittlauchröllchen garnieren. Köstlich und sehr gesund!
Die Rote-Bete werden im Sico 25 Min. auf dem zweiten Ring gegart.
Nach dem Abkühlen werden sie für den Salat geschält und fein gehobelt. Mit einer Vinaigrette aus Lein- oder Rapsoel, weißem Balsamico, Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker vermischt. Wer will, kann noch Zwiebelwürfel dazugeben, wobei ich es besser ohne Zwiebel finde.
Obendrauf einen Klacks Creme Fraiche sowie Schnittlauchröllchen geben.
Für die Suppe die gekochten Knollen schälen und in grobe Würfel schneiden. Ich mach die Suppe gleich nebenher im Thermomix, das ist praktisch, weil man dann gleich pürieren kann. Da Ihr keinen Thermomix habt, einfach Schalotten in Öl andünsten, die groben Würfel dazu, mit Hühner- oder Gemüsebrühe auffüllen und ein paar Minuten köcheln lassen. Das reicht, die Knollen sind ja schon gegart. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer, einer Prise Zucker sowie einer Messerspitze Piment. Dann kommt noch ein kl. Becher Sahne dazu. Nun wird püriert. Die Suppe in Pastatellern servieren, einen Klacks Creme Fraiche in die Mitte und mit Schnittlauchröllchen garnieren. Köstlich und sehr gesund!
Sonntag, 12. September 2010
Spaghetti mit Garnelen
Uns war mal wieder nach Pasta und ich hatte noch sehr schöne Garnelen, schon vorgekocht und verpackt, im Kühlschrank.
Die Spaghetti wie üblich kochen.
In einer kleinen Pfanne Schalotten in Olivenoel andünsten, nicht zu dunkel werden lassen, mit Weißwein ablöschen, salzen und pfeffern. Ein Schuß flüssige Sahne dazu, etwas Safran, eine Messerspitze Ras el Hanout (nordafr.Gewürz, süß/bitter/scharf)sowie einen Schuß Noilly Prat dazugeben. Das Ganze kurz und heftig aufkochen lassen, so kocht die Flüssigkeit ein und wird dicker. Wer die Soße gerne sämiger hat, kann mit etwas Instant-Soßenbinder für helle Soßen nachhelfen. Bei Bedarf mit einem Löffel vom Nudelwasser die Flüssigkeit strecken. 4 Minuten bevor die Spaghetti fertig sind, die Garnelen druntergeben. Nun die Spaghetti abgießen und auf die vorgewärmten Pastateller geben, darüber die Garnelen mit der Soße und rundum Basilikumblätter zur Deko. Guten Appetit.
Die Spaghetti wie üblich kochen.
In einer kleinen Pfanne Schalotten in Olivenoel andünsten, nicht zu dunkel werden lassen, mit Weißwein ablöschen, salzen und pfeffern. Ein Schuß flüssige Sahne dazu, etwas Safran, eine Messerspitze Ras el Hanout (nordafr.Gewürz, süß/bitter/scharf)sowie einen Schuß Noilly Prat dazugeben. Das Ganze kurz und heftig aufkochen lassen, so kocht die Flüssigkeit ein und wird dicker. Wer die Soße gerne sämiger hat, kann mit etwas Instant-Soßenbinder für helle Soßen nachhelfen. Bei Bedarf mit einem Löffel vom Nudelwasser die Flüssigkeit strecken. 4 Minuten bevor die Spaghetti fertig sind, die Garnelen druntergeben. Nun die Spaghetti abgießen und auf die vorgewärmten Pastateller geben, darüber die Garnelen mit der Soße und rundum Basilikumblätter zur Deko. Guten Appetit.
Thunfisch-Avocado-Tartar
Hab vergessen, Euch die Vorspeise zum Rinderfilet am Stück mitzuteilen. Es war das Thunfisch-Avocado-Tartar, wer rohen Fisch mag, dem kann ich es nur empfehlen.
Als Vorspeise rechnet man pro Person 100 gr. rohen Thunfisch. Das sind bei 4 Personen 400 gr. Thunfisch, eine reife Avocado, 1 Limette, 1-2 Chilischoten.
Zuerst den Thunfisch in feine Scheiben, dann in Streifen und kleine Würfel schneiden, danach die Avocado in kleine Würfelchen dazu. Dann gleich den Saft der Limette über die Avocado geben, damit sie nicht nachdunkelt. Entweder zwei kleine oder eine große Chilischote ebenfalls klein würfeln und druntermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen sowie einer Messerspitze Piment. Dazu noch einen Schuß Chilisoße geben. Im Rezept steht dann noch 1 EL Mangosoße, das hatte ich aber nicht im Haus, deshalb hab ich einen Schuß Cumberland-Soße genommen, das hat auch gepaßt. Wer mag kann noch etwas frischen Koriander druntermischen, da bin ich aber etwas vorsichtig, wegen des Eigengeschmacks, ich hab etwas frische Petersilie druntergemischt.
Alles gut vermengen und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Besonders hübsch sieht es aus, wenn man beim Servieren das Avocado-Tartar in einen Servierring gibt und diesen dann abzieht. Dazu noch ein paar Kräuter zur Deko und frisches Stangenweißbrot - voilà!
Als Vorspeise rechnet man pro Person 100 gr. rohen Thunfisch. Das sind bei 4 Personen 400 gr. Thunfisch, eine reife Avocado, 1 Limette, 1-2 Chilischoten.
Zuerst den Thunfisch in feine Scheiben, dann in Streifen und kleine Würfel schneiden, danach die Avocado in kleine Würfelchen dazu. Dann gleich den Saft der Limette über die Avocado geben, damit sie nicht nachdunkelt. Entweder zwei kleine oder eine große Chilischote ebenfalls klein würfeln und druntermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen sowie einer Messerspitze Piment. Dazu noch einen Schuß Chilisoße geben. Im Rezept steht dann noch 1 EL Mangosoße, das hatte ich aber nicht im Haus, deshalb hab ich einen Schuß Cumberland-Soße genommen, das hat auch gepaßt. Wer mag kann noch etwas frischen Koriander druntermischen, da bin ich aber etwas vorsichtig, wegen des Eigengeschmacks, ich hab etwas frische Petersilie druntergemischt.
Alles gut vermengen und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Besonders hübsch sieht es aus, wenn man beim Servieren das Avocado-Tartar in einen Servierring gibt und diesen dann abzieht. Dazu noch ein paar Kräuter zur Deko und frisches Stangenweißbrot - voilà!
Dienstag, 7. September 2010
Rinderfilet am Stück rosa gebraten mit Pfifferlingen, Grünen Bohnen und Kartoffelgratin
Hi Max und Moritz, am Wochenende hatten wir sehr netten Besuch und ich hab fein gekocht. Ich kann mir vorstellen, daß Ihr das nicht sofort nachkocht, aber vielleicht kommt ja irgendwann mal die Zeit und Ihr habt Lust auf sowas.
Das Rinderfilet wog 1.5 kg (sehr ausreichend für 4 Personen). Ihr müßt es von Sehnen und Fett mit einem scharfen Messer befreien.
Zuerst den Backofen auf 90 Grad Umluft vorheizen.
Dann wird das Fleisch gesalzen und gepfeffert und am Stück in Butterschmalz scharf angebraten, von allen Seiten. Das auslaufende flache Fleischstück hab ich eingeschlagen und mit Küchengarn umwickelt, so daß es nicht aufgeht. Das macht man deshalb, daß man ein in etwa gleich großes Stück Fleisch hat. Ein Backblech wird mit Kräutern, ich hab mich für Salbei entschieden, weil ich soviel im Garten hab, belegt. Darauf kommt das frisch angebratene Rinderfilet. Dann wird es mit viel Thymian sozusagen zugedeckt. So, ohne irgendwelche weitere Zutaten, kommt es in den Backofen und bleibt dort 1.5 Stunden bei 90 Grad. Danach könnt Ihr auf 70 Grad runterschalten und Ihr solltet das Fleisch unbedingt noch ca. 30 Minuten so im Backofen lassen. Es gart nicht weiter nach, weil dazu ist die Temperatur zu schwach. Es sammeln sich nur die Fleischsäfte und verbinden sich. Wenn Ihr auf Nummer Sicher gehen wollt, kauft Euch mal einen Bratenthermometer (aus Edelstahl), er kostet nicht die Welt und ist Euch bei solchen großen Bratenstücken eine wichtige Hilfe. Bei Rinderfilet rosa ist die Kerntemperatur 56 Grad, d.h. wenn diese Temperatur erreicht ist (ca. 1.5 Std.), sofort auf 70 Grad runterschalten ...
Die Pfifferlinge macht Ihr nach dem Rezept vom 30. August 2010 (Tagliatelle mit Pfifferlinge).
Die grünen Bohnen (Ihr könnt ruhig TK-Prinzeßbohnen nehmen) werden in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten blanchiert, danach in ein Sieb gegossen. In Olivenöl werden Schalotten gedünstet, dann kommen die heißen abgetropften Bohnen dazu. Salzen, pfeffern und mit kleingeschnittenem Bohnenkraut würzen. Es geht auch getrocknetes Bohnenkraut, das solltet Ihr aber zwischen den Handflächen reiben, damit es sein Aroma entfaltet. Dann nur noch kurz schwenken bzw. warmhalten und fertig ist das Gemüse!
Zu diesem Essen paßt nur ein einfacher Kartoffelgratin, d.h. ohne Sahne und Käse, alles andere wäre zu mächtig und zu eigenständig. Die gekochten Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten und fächerartig in eine gebutterte Auflaufform geschichtet. In ein kleines Schälchen gebt Ihr etwas heiße Brühe, diese wird mit wenig Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt und über die Kartoffeln gegeben. Der Boden sollte nur ca. 1 cm bedeckt sein, so daß die Kartoffeln die Flüssigkeit aufsaugen. Ab in den Backofen oder in die Mikrowelle. Ich nehme Gratinierstufe drei ca. 15 Minuten und mach die letzten 5 Minuten dann auch nochmal 600 Watt dazu, damit es richtig heiß wird. Das schmeckt köstlich.
Zum Nachtisch habe ich Bayrische Creme mit Himbeermark gemacht. Da ich einen Thermomix habe und es da relativ einfach zu machen ist, kann ich Euch hier kein Rezept geben, das findet Ihr aber sicher im Internet. Für das Himbeermark werden TK-Himbeeren aufgetaut, mit Puderzucker und Vanillezucker bestreut und mit dem Zauberstab fein püriert - fertig. Nachdem ich die Bayrische Creme immer portionsweise in meinen kleinen Förmchen mache (die ich vorher mit kaltem Wasser ausspüle), wird so ein Förmchen auf dem Teller gestürzt, rundum kommt das Himbeermark und garniert wird mit einem Zweiglein Zitronenmelisse oder Pfefferminze.
Das Rinderfilet wog 1.5 kg (sehr ausreichend für 4 Personen). Ihr müßt es von Sehnen und Fett mit einem scharfen Messer befreien.
Zuerst den Backofen auf 90 Grad Umluft vorheizen.
Dann wird das Fleisch gesalzen und gepfeffert und am Stück in Butterschmalz scharf angebraten, von allen Seiten. Das auslaufende flache Fleischstück hab ich eingeschlagen und mit Küchengarn umwickelt, so daß es nicht aufgeht. Das macht man deshalb, daß man ein in etwa gleich großes Stück Fleisch hat. Ein Backblech wird mit Kräutern, ich hab mich für Salbei entschieden, weil ich soviel im Garten hab, belegt. Darauf kommt das frisch angebratene Rinderfilet. Dann wird es mit viel Thymian sozusagen zugedeckt. So, ohne irgendwelche weitere Zutaten, kommt es in den Backofen und bleibt dort 1.5 Stunden bei 90 Grad. Danach könnt Ihr auf 70 Grad runterschalten und Ihr solltet das Fleisch unbedingt noch ca. 30 Minuten so im Backofen lassen. Es gart nicht weiter nach, weil dazu ist die Temperatur zu schwach. Es sammeln sich nur die Fleischsäfte und verbinden sich. Wenn Ihr auf Nummer Sicher gehen wollt, kauft Euch mal einen Bratenthermometer (aus Edelstahl), er kostet nicht die Welt und ist Euch bei solchen großen Bratenstücken eine wichtige Hilfe. Bei Rinderfilet rosa ist die Kerntemperatur 56 Grad, d.h. wenn diese Temperatur erreicht ist (ca. 1.5 Std.), sofort auf 70 Grad runterschalten ...
Die Pfifferlinge macht Ihr nach dem Rezept vom 30. August 2010 (Tagliatelle mit Pfifferlinge).
Die grünen Bohnen (Ihr könnt ruhig TK-Prinzeßbohnen nehmen) werden in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten blanchiert, danach in ein Sieb gegossen. In Olivenöl werden Schalotten gedünstet, dann kommen die heißen abgetropften Bohnen dazu. Salzen, pfeffern und mit kleingeschnittenem Bohnenkraut würzen. Es geht auch getrocknetes Bohnenkraut, das solltet Ihr aber zwischen den Handflächen reiben, damit es sein Aroma entfaltet. Dann nur noch kurz schwenken bzw. warmhalten und fertig ist das Gemüse!
Zu diesem Essen paßt nur ein einfacher Kartoffelgratin, d.h. ohne Sahne und Käse, alles andere wäre zu mächtig und zu eigenständig. Die gekochten Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten und fächerartig in eine gebutterte Auflaufform geschichtet. In ein kleines Schälchen gebt Ihr etwas heiße Brühe, diese wird mit wenig Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt und über die Kartoffeln gegeben. Der Boden sollte nur ca. 1 cm bedeckt sein, so daß die Kartoffeln die Flüssigkeit aufsaugen. Ab in den Backofen oder in die Mikrowelle. Ich nehme Gratinierstufe drei ca. 15 Minuten und mach die letzten 5 Minuten dann auch nochmal 600 Watt dazu, damit es richtig heiß wird. Das schmeckt köstlich.
Zum Nachtisch habe ich Bayrische Creme mit Himbeermark gemacht. Da ich einen Thermomix habe und es da relativ einfach zu machen ist, kann ich Euch hier kein Rezept geben, das findet Ihr aber sicher im Internet. Für das Himbeermark werden TK-Himbeeren aufgetaut, mit Puderzucker und Vanillezucker bestreut und mit dem Zauberstab fein püriert - fertig. Nachdem ich die Bayrische Creme immer portionsweise in meinen kleinen Förmchen mache (die ich vorher mit kaltem Wasser ausspüle), wird so ein Förmchen auf dem Teller gestürzt, rundum kommt das Himbeermark und garniert wird mit einem Zweiglein Zitronenmelisse oder Pfefferminze.
Montag, 30. August 2010
frische Pfifferlinge mit Tagliatelle
Jetzt ist Zeit für frische Pfifferlinge und ich kann sie nur empfehlen. Es schmeckt wunderbar und ist mal ein tolles fleischloses Essen.
Die Tagliatelle wie üblich kochen.
Die Pfifferlinge trocken mit einer kleinen Pilzbürste säubern, eventuelle schlechte Stellen abschneiden, große Pfifferlinge halbieren (der Länge nach) oder vierteln.
Schalotten in Olivenöl andünsten, die Pfifferlinge dazugeben, im Olivenoel schwenken, salzen und pfeffern. Mit flüssiger Sahne und Schmand binden. Ich hab mir mal von getrockneten Pfifferlingen im Mixer Pulver gemacht, davon geb ich dann noch ca. 1 EL dazu. Das intensiviert das Aroma. Die Pilze brauchen nicht lange, bis sie weich sind. Sie sollten auch nicht zu weich sein. Ist die Pilzsauce immer noch zu dünn, könnt Ihr Euch mit ein bißle Instantsaucenbinder für helle Saucen aushelfen. Kurz vor dem Servieren wird noch frisch geschnittene Petersilie daruntergehoben.
Servieren wie üblich. Die Tagliatelle in die vorgewärmten Pastateller geben, das Pilzragout obendrauf, fertig! Guten Appetit.
Die Tagliatelle wie üblich kochen.
Die Pfifferlinge trocken mit einer kleinen Pilzbürste säubern, eventuelle schlechte Stellen abschneiden, große Pfifferlinge halbieren (der Länge nach) oder vierteln.
Schalotten in Olivenöl andünsten, die Pfifferlinge dazugeben, im Olivenoel schwenken, salzen und pfeffern. Mit flüssiger Sahne und Schmand binden. Ich hab mir mal von getrockneten Pfifferlingen im Mixer Pulver gemacht, davon geb ich dann noch ca. 1 EL dazu. Das intensiviert das Aroma. Die Pilze brauchen nicht lange, bis sie weich sind. Sie sollten auch nicht zu weich sein. Ist die Pilzsauce immer noch zu dünn, könnt Ihr Euch mit ein bißle Instantsaucenbinder für helle Saucen aushelfen. Kurz vor dem Servieren wird noch frisch geschnittene Petersilie daruntergehoben.
Servieren wie üblich. Die Tagliatelle in die vorgewärmten Pastateller geben, das Pilzragout obendrauf, fertig! Guten Appetit.
Spaghetti mit dreierlei Käse
Falls Ihr mal Käse übrig habt, wie z.B. Gorgonzola, Ziegenfrischkäse und Appenzeller, könnt Ihr diesen gut in folgendem Spaghetti-Rezept unterbringen. Es gehen natürlich auch andere Käse wie Parmesan, Mozzarella oder Roquefort, es sollte aber immer ein Weichkäse dabei sein, der sich gut auflöst.
Spaghetti wie üblich kochen, in der Zwischenzeit in einer Kasserolle Schalotten in Olivenöl andünsten, da hinein kleingeschnittene Tomatenwürfel geben, auf ziemlich großer Flamme anbraten, damit die Tomaten zergehen. Ich hatte zufällig noch ein paar kleine gelbe Cocktailtomaten, die habe ich geviertelt und zu der roten Fleischtomate dazugegeben. Nun die Käse in grobe Stücke schneiden, dazugeben, pfeffern (nicht salzen) und mit geschlossenem Deckel weichdünsten. Ab und zu umrühren und nach Bedarf ein bis zwei EL von dem Spaghettiwasser dazugeben, der Käse wird schnell dickflüssig und brennt an. Die Spaghetti in die vorgewärmten Pastateller geben, die Käsesoße obendrauf und rundum mit Basilikumblättern garnieren. Am Tisch kann dann noch Parmesan angeboten werden, wer noch nicht genug Käse hat!
Spaghetti wie üblich kochen, in der Zwischenzeit in einer Kasserolle Schalotten in Olivenöl andünsten, da hinein kleingeschnittene Tomatenwürfel geben, auf ziemlich großer Flamme anbraten, damit die Tomaten zergehen. Ich hatte zufällig noch ein paar kleine gelbe Cocktailtomaten, die habe ich geviertelt und zu der roten Fleischtomate dazugegeben. Nun die Käse in grobe Stücke schneiden, dazugeben, pfeffern (nicht salzen) und mit geschlossenem Deckel weichdünsten. Ab und zu umrühren und nach Bedarf ein bis zwei EL von dem Spaghettiwasser dazugeben, der Käse wird schnell dickflüssig und brennt an. Die Spaghetti in die vorgewärmten Pastateller geben, die Käsesoße obendrauf und rundum mit Basilikumblättern garnieren. Am Tisch kann dann noch Parmesan angeboten werden, wer noch nicht genug Käse hat!
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Sonntag, 22. August 2010
Asiatischer Glasnudelsalat mit Rindfleisch
Dies ist ein leckerer Salat, den man gut zu einem Picknick, als Mitbringsel für eine Party oder als eine Vorspeise verwenden kann.
Das Rindfleisch wird im Sico wie Siedfleisch 25 Minuten auf dem zweiten Ring gekocht, danach abgekühlt.
Eine Handvoll Glasnudeln (die ganz feinen) oder soviel wie Ihr benötigt in eine Schüssel geben, mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen.
Nun die Sauce in einer größeren Schüssel vorbereiten. Sesamoel, weißer Balsamico, Salz, Pfeffer, etwas Curry, etwas Kardamom, Ingwer-Pulver (Pulver schmeckt anders als frischer Ingwer),aus dem Mörser frisch zerstoßen: Kreuzkümmel, Bockshornklee-Samen, Koriander-Samen, Sojasauce, chinesische Fischsauce etwas süß-saure Sauce sowie ein Schuß Reiswein oder Roter Wermut werden aufgeschlagen. Nun kommen folgende Zutaten hinein: Das in feine Streifen geschnittene Fleisch, Sojabohnen-Keimlinge , je nach Geschmack eine ganze oder halbe kleingeschnittene Chili, Bambusschößlinge fein in Streifen geschnitten (aus Glas oder Dose), ein paar in Wasser blanchierte, tiefgefrorene Erbsen, Blumenkohl, Broccoli, geraspelte frische Möhren, frische kleingeschnittene Champignons und was sonst noch passt. Radiesle in Stifte geschnitten geht auch. Gut passen auch gekochte grüne Bohnen und Zwiebelröhrle. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Zum Schluß noch die abgestropften und etwas kleiner geschnittenen Glasnudeln dazugeben, gut mischen und durchziehen lassen.
Ich mach diesen Salat meistens dann, wenn ich gekochtes Rindfleisch übrig hab - eine nette Abwechslung im abendlichen Speiseplan.
Das Rindfleisch wird im Sico wie Siedfleisch 25 Minuten auf dem zweiten Ring gekocht, danach abgekühlt.
Eine Handvoll Glasnudeln (die ganz feinen) oder soviel wie Ihr benötigt in eine Schüssel geben, mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen.
Nun die Sauce in einer größeren Schüssel vorbereiten. Sesamoel, weißer Balsamico, Salz, Pfeffer, etwas Curry, etwas Kardamom, Ingwer-Pulver (Pulver schmeckt anders als frischer Ingwer),aus dem Mörser frisch zerstoßen: Kreuzkümmel, Bockshornklee-Samen, Koriander-Samen, Sojasauce, chinesische Fischsauce etwas süß-saure Sauce sowie ein Schuß Reiswein oder Roter Wermut werden aufgeschlagen. Nun kommen folgende Zutaten hinein: Das in feine Streifen geschnittene Fleisch, Sojabohnen-Keimlinge , je nach Geschmack eine ganze oder halbe kleingeschnittene Chili, Bambusschößlinge fein in Streifen geschnitten (aus Glas oder Dose), ein paar in Wasser blanchierte, tiefgefrorene Erbsen, Blumenkohl, Broccoli, geraspelte frische Möhren, frische kleingeschnittene Champignons und was sonst noch passt. Radiesle in Stifte geschnitten geht auch. Gut passen auch gekochte grüne Bohnen und Zwiebelröhrle. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Zum Schluß noch die abgestropften und etwas kleiner geschnittenen Glasnudeln dazugeben, gut mischen und durchziehen lassen.
Ich mach diesen Salat meistens dann, wenn ich gekochtes Rindfleisch übrig hab - eine nette Abwechslung im abendlichen Speiseplan.
Krabbensalat oder Meeresfrüchtesalat
Hi Jungs, kürzlich hatten wir abends mal Lust auf Krabbensalat, aber nicht als Cocktail sondern eher pikant. Da ist mir mein Meeresfrüchtesalat-Rezept eingefallen, diesmal aber nur mit Krabben. Wie Ihr wißt, hol ich die immer beim Aldi in der Kühltheke, sie sind gut und frisch.
Die Krabben kurz mit kaltem Wasser abwaschen, trockentupfen, in eine kleine Schüssel geben und mit Zitronensaft beträufeln, stehen lassen. In eine andere Schüssel Olivenoel, Zitronensaft,Salz und Pfeffer sowie Knoblauch kleingehackt geben und verrühren, frisch geschnittene Petersilie dazu. Nun die Krabben in die Soße geben und im Kühlschrank etwas durchziehen lassen. Dazu frisches Stangenweißbrot, schmeckt wunderbar und geht rasend schnell. Guten Appetit.
Wollt Ihr nun einen Meeresfrüchtesalat machen, einfach außer den Krabben noch eine aufgetaute Packung Meeresfrüchte zusätzlich dazu.
Die Krabben kurz mit kaltem Wasser abwaschen, trockentupfen, in eine kleine Schüssel geben und mit Zitronensaft beträufeln, stehen lassen. In eine andere Schüssel Olivenoel, Zitronensaft,Salz und Pfeffer sowie Knoblauch kleingehackt geben und verrühren, frisch geschnittene Petersilie dazu. Nun die Krabben in die Soße geben und im Kühlschrank etwas durchziehen lassen. Dazu frisches Stangenweißbrot, schmeckt wunderbar und geht rasend schnell. Guten Appetit.
Wollt Ihr nun einen Meeresfrüchtesalat machen, einfach außer den Krabben noch eine aufgetaute Packung Meeresfrüchte zusätzlich dazu.
Samstag, 14. August 2010
Tartar - das etwas andere Vesper
Hi Jungs, da ich weiß, wie gerne Ihr Tartar eßt, hier das Rezept zum Nachmachen. Ist ganz einfach, außer dem Fleisch habt Ihr sicher alles zu Hause.
Pro Person rechne ich mit 100 gr. frisch gehacktem Rinderfilet (Tartar). Bitte macht Euch die Mühe und geht zu einem Metzger Eures Vertrauens, es lohnt sich. Auf jeden Fall niemals abgepackt kaufen, das wäre Sünde ...
Das frisch gehackte Rinderfilet auf einen großen flachen Teller geben, mit einem rohen Ei in die Mitte eine Kuhle machen und da hinein das Ei geben. Wenn Ihr es nur für eine Person macht, nur das Eigelb, ansonsten das ganze. Salz und frisch gemahlener Pfeffer wird drumherum aufgestreut, dazu eine Messerspitze Piment sowie Cayennepfeffer, ebenso etwas Dijon-Senf. Eine feingehackte Sardelle kommt noch dazu. Ein paar grüne Pfefferkörner sowie Kapern werden mit dem Messerrücken flachgedrückt und ganz klein geschnitten, ebenfalls dazugeben. Ein Schuß Cognac über alles und dann kräftig mit einer Gabel vermischen. Alle Flüssigkeiten müssen aufgesaugt sein. Dazu gibt es ein schönes Bauernbrot sowie Radiesle, eingeschnittene Rettiche, Essigurken sowie ein paar kleine Tomaten - fertig ist das rustikale Vesper!
Pro Person rechne ich mit 100 gr. frisch gehacktem Rinderfilet (Tartar). Bitte macht Euch die Mühe und geht zu einem Metzger Eures Vertrauens, es lohnt sich. Auf jeden Fall niemals abgepackt kaufen, das wäre Sünde ...
Das frisch gehackte Rinderfilet auf einen großen flachen Teller geben, mit einem rohen Ei in die Mitte eine Kuhle machen und da hinein das Ei geben. Wenn Ihr es nur für eine Person macht, nur das Eigelb, ansonsten das ganze. Salz und frisch gemahlener Pfeffer wird drumherum aufgestreut, dazu eine Messerspitze Piment sowie Cayennepfeffer, ebenso etwas Dijon-Senf. Eine feingehackte Sardelle kommt noch dazu. Ein paar grüne Pfefferkörner sowie Kapern werden mit dem Messerrücken flachgedrückt und ganz klein geschnitten, ebenfalls dazugeben. Ein Schuß Cognac über alles und dann kräftig mit einer Gabel vermischen. Alle Flüssigkeiten müssen aufgesaugt sein. Dazu gibt es ein schönes Bauernbrot sowie Radiesle, eingeschnittene Rettiche, Essigurken sowie ein paar kleine Tomaten - fertig ist das rustikale Vesper!
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Donnerstag, 12. August 2010
Quarkteig - der Retter in der Not
Hi, falls Ihr mal einen Kuchen selbstmachen wollt, einen ganz leichten, frischen, dünnen Boden für alle Obstkuchen wie Apfel, Birne, Zwetschge, Stachelbeere und viele mehr. Dieser Boden ist genial, er enthält keinen Zucker, man kann die zuzubereitende Menge variieren, d.h. genau soviel wie man benötigt oder eventuell noch einfrieren will. Es gibt nur 3 Grundzutaten, sie stehen alle im gleichen Verhältnis:
Butter, Quark, Mehl.
Ich mach den Teig immer von 500 gr. Butter, 500 gr. Magerquark, 500 gr. Mehl 405.
Diese Zutaten werden in der Küchenmaschine vermischt und kaltgestellt, ca. 2 Stunden. Ich mach ihn immer am Tag vorher und stell ihn dann in den Kühlschrank.
Da ich ganz selten eine große Kuchenform verwende, hab ich mir jetzt von Kaiser zwei kleine Back-Springformen mit einem Durchmesser von ca. 22 cm und einem Rand von ca. 5 cm gekauft. Mit 500 gr. Teig kann man diese beiden Formen bestücken. Da wir ja nur noch zu zweit sind, mach ich es entweder so, daß ich gleich 2 kleine Kuchen backe und einen einfriere oder daß ich einen Kuchen backe und den restlichen Teig einfriere.
Der Boden der Kuchenform wird mit Butter ausgestrichen und mit Semmelbröseln (vom Bäcker) bestreut. Der kalte Kuchenteig wird auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte entweder mit einem Wellholz oder mit den Händen in etwa die Form gebracht, die derKuchenboden hat, am Rand ziehe ich den Teig ca. 1-2 cm hoch. In der Form kann man den Teig dann noch mit nassen Händen zurechtschieben. Danach bestreiche ich den Boden mit selbstgemachter Aprikosenmarmelade, ganz dünn, dann gebe ich Rosinen drauf. Ich kauf mir immer beim Türken die gelben Rosinen, die sind etwas feiner im Geschmack und farblich immer interessant, und so verbrennen sie nicht. Auf diese kommen dann die Apfelschnitze. Die bereite ich wie folgt vor. Die Äpfel werden geschält und in Viertel geschnitten. Auf der Rückseite der Schnitze schneide ich mit einem spitzen Messer ein Über-Kreuz-Muster rein, wie bei der Flugentenbrust die Fetthaut! Danach werden die Viertel nochmals in Achtel geschnitten und in eine Schüssel gegeben. Etwas Zitronensaft, geriebene Zitronenschale, Zucker, Zimt und ein paar Semmelbrösel dazu. Dann gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen. Obendrauf gebe ich Mandelscheiben und dann noch jede Menge Butterflocken. Der Obstkuchen wird bei 175 Grad 1 Stunde gebacken. Aus dem Ofen nehmen und auf ein Gitter stellen. Jetzt träufle ich noch etwas Honig über die Apfelscheiben - das riecht wunderbar.
Fertig ist ein leichter Apfelkuchen mit einem ganz dünnen, schlankmachenden Boden! Guten Appetit.
Butter, Quark, Mehl.
Ich mach den Teig immer von 500 gr. Butter, 500 gr. Magerquark, 500 gr. Mehl 405.
Diese Zutaten werden in der Küchenmaschine vermischt und kaltgestellt, ca. 2 Stunden. Ich mach ihn immer am Tag vorher und stell ihn dann in den Kühlschrank.
Da ich ganz selten eine große Kuchenform verwende, hab ich mir jetzt von Kaiser zwei kleine Back-Springformen mit einem Durchmesser von ca. 22 cm und einem Rand von ca. 5 cm gekauft. Mit 500 gr. Teig kann man diese beiden Formen bestücken. Da wir ja nur noch zu zweit sind, mach ich es entweder so, daß ich gleich 2 kleine Kuchen backe und einen einfriere oder daß ich einen Kuchen backe und den restlichen Teig einfriere.
Der Boden der Kuchenform wird mit Butter ausgestrichen und mit Semmelbröseln (vom Bäcker) bestreut. Der kalte Kuchenteig wird auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte entweder mit einem Wellholz oder mit den Händen in etwa die Form gebracht, die derKuchenboden hat, am Rand ziehe ich den Teig ca. 1-2 cm hoch. In der Form kann man den Teig dann noch mit nassen Händen zurechtschieben. Danach bestreiche ich den Boden mit selbstgemachter Aprikosenmarmelade, ganz dünn, dann gebe ich Rosinen drauf. Ich kauf mir immer beim Türken die gelben Rosinen, die sind etwas feiner im Geschmack und farblich immer interessant, und so verbrennen sie nicht. Auf diese kommen dann die Apfelschnitze. Die bereite ich wie folgt vor. Die Äpfel werden geschält und in Viertel geschnitten. Auf der Rückseite der Schnitze schneide ich mit einem spitzen Messer ein Über-Kreuz-Muster rein, wie bei der Flugentenbrust die Fetthaut! Danach werden die Viertel nochmals in Achtel geschnitten und in eine Schüssel gegeben. Etwas Zitronensaft, geriebene Zitronenschale, Zucker, Zimt und ein paar Semmelbrösel dazu. Dann gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen. Obendrauf gebe ich Mandelscheiben und dann noch jede Menge Butterflocken. Der Obstkuchen wird bei 175 Grad 1 Stunde gebacken. Aus dem Ofen nehmen und auf ein Gitter stellen. Jetzt träufle ich noch etwas Honig über die Apfelscheiben - das riecht wunderbar.
Fertig ist ein leichter Apfelkuchen mit einem ganz dünnen, schlankmachenden Boden! Guten Appetit.
Donnerstag, 5. August 2010
Saltimbocca oder auf deutsch mit Parmaschinken und Salbei gefüllte Kalbschnitzel
Die Kalbschnitzel zuerst kräftig klopfen, damit sie dünn werden, dann mit Salz und Pfeffer würzen. Danach eine Scheibe Parmaschinken drauflegen sowie ein paar Salbeiblätter. Das Schnitzel einschlagen, d.h. es wird doppelt so dick und halb so klein. Das Schnitzel mit Butterschmalz und Butter bei mittelgroßer Flamme von beiden Seiten ca. 3-4 Minuten anbraten. Der Fingerdruck zeigt, ob das Fleisch dann richtig ist.
Die Kalbschnitzel auf einen vorgewärmten Teller legen und mit Folie abdecken. In die Bratpfanne einen Schuß Weißwein geben sowie ein oder zwei Stück eiskalte Butter. Dann kräftig mit dem Rührbesen rühren, bis die Butter sich mit dem Wein verbindet, das alles geschieht auf relativ großer Flamme. Nun das Fleisch wieder in die Pfanne legen - fertig!
Dazu gab es bei uns Zucchini, der Länge nach in dünne Scheiben geschnitten und in Olivenoel von beiden Seiten angebraten. Das geht relativ schnell, zum Schluß kommt kleingeschnittene Petersilie sowie gehackter Knoblauch drüber - fertig!
Gut passen hierzu feine Nüdelchen.
Ein richtig gutes, italienisches Essen - basta!
Die Kalbschnitzel auf einen vorgewärmten Teller legen und mit Folie abdecken. In die Bratpfanne einen Schuß Weißwein geben sowie ein oder zwei Stück eiskalte Butter. Dann kräftig mit dem Rührbesen rühren, bis die Butter sich mit dem Wein verbindet, das alles geschieht auf relativ großer Flamme. Nun das Fleisch wieder in die Pfanne legen - fertig!
Dazu gab es bei uns Zucchini, der Länge nach in dünne Scheiben geschnitten und in Olivenoel von beiden Seiten angebraten. Das geht relativ schnell, zum Schluß kommt kleingeschnittene Petersilie sowie gehackter Knoblauch drüber - fertig!
Gut passen hierzu feine Nüdelchen.
Ein richtig gutes, italienisches Essen - basta!
Resteessen von Hühnerbrüstchen und Gemüse
Nachdem ich gestern viel zu viel gekocht hatte, ließ ich mir heute ein schnelles Reste-Essen einfallen.
Hühnerbrüstchen-Fleisch war noch übrig sowie einiges an Gemüse.
Das sind doch die idealen Zutaten für ein Spaghetti-Essen mit Hühnerfleisch und Gemüse.
Die Spaghetti wie üblich kochen und abgießen. Dann wieder ziemlich naß in den Kochtopf bringen und die "Essensreste" dazugeben. Kurz schwenken, mit frischen Gartenkräutern garnieren und essen!
Hühnerbrüstchen-Fleisch war noch übrig sowie einiges an Gemüse.
Das sind doch die idealen Zutaten für ein Spaghetti-Essen mit Hühnerfleisch und Gemüse.
Die Spaghetti wie üblich kochen und abgießen. Dann wieder ziemlich naß in den Kochtopf bringen und die "Essensreste" dazugeben. Kurz schwenken, mit frischen Gartenkräutern garnieren und essen!
Hühnerbrüstchen mit Gemüse und Kartoffeln
Dieses Gericht kann man sehr gut vorbereiten, weil alle Zutaten zuerst getrennt und dann in einer Auflaufform wiedervereint werden.
Die Hühnerbrüstchen werden mit einem Rosmarinzweig in Butterschmalz scharf angebraten und in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen gegeben. Nach 8 Minuten werden sie herausgeholt, auf einen Teller gelegt und mit Folie abgedeckt.
Als Gemüse gab's bei mir verschiedene Paprika, in mundgerechte Stücke geschnitten, Zucchini ebenfalls in gleichgroße Stücke sowie Stangensellerie. Paprika und Zucchini werden in der noch warmen Hühnerbrüstchen-Pfanne angebraten und ca. 8 Minuten gedünstet. Stangensellerie wird in mundgerechte Stücke geschnitten und ca. 8 Minuten blanchiert. Kartoffeln hatte ich noch vom Vortag, diese werden ebenfalls kleingeschnitten.
Wenn alle diese Vorbereitungen getroffen sind, wird eine Auflaufform mit Olivenoel ausgepinselt. Die Gemüse sowie die Kartoffeln kommen in die Auflaufform, das in mundgerechte Stücke geschnittene Hühnerfleisch ebenfalls. Nun wird mit Salz und Pfeffer, etwas oder auch mehr Knoblauch sowie kleingeschnittener Petersilie und etwas von dem Selleriekraut gewürzt. Alles schön mischen und nochmals für ca. 5 Minuten in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen geben.
Wichtig >> die Gemüse sollten auf dem gleichen "al dente Biß" sein, das Fleisch muß noch etwas nachgeben, so daß es noch 5 Minuten im Backofen vertragen kann.
Guten Appetit!
Die Hühnerbrüstchen werden mit einem Rosmarinzweig in Butterschmalz scharf angebraten und in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen gegeben. Nach 8 Minuten werden sie herausgeholt, auf einen Teller gelegt und mit Folie abgedeckt.
Als Gemüse gab's bei mir verschiedene Paprika, in mundgerechte Stücke geschnitten, Zucchini ebenfalls in gleichgroße Stücke sowie Stangensellerie. Paprika und Zucchini werden in der noch warmen Hühnerbrüstchen-Pfanne angebraten und ca. 8 Minuten gedünstet. Stangensellerie wird in mundgerechte Stücke geschnitten und ca. 8 Minuten blanchiert. Kartoffeln hatte ich noch vom Vortag, diese werden ebenfalls kleingeschnitten.
Wenn alle diese Vorbereitungen getroffen sind, wird eine Auflaufform mit Olivenoel ausgepinselt. Die Gemüse sowie die Kartoffeln kommen in die Auflaufform, das in mundgerechte Stücke geschnittene Hühnerfleisch ebenfalls. Nun wird mit Salz und Pfeffer, etwas oder auch mehr Knoblauch sowie kleingeschnittener Petersilie und etwas von dem Selleriekraut gewürzt. Alles schön mischen und nochmals für ca. 5 Minuten in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen geben.
Wichtig >> die Gemüse sollten auf dem gleichen "al dente Biß" sein, das Fleisch muß noch etwas nachgeben, so daß es noch 5 Minuten im Backofen vertragen kann.
Guten Appetit!
Fenchel mit Parmaschinken und Parmesan überbacken
Wenn wir schon beim Fenchel sind ... dies ist eine wunderbare Vorspeise oder ein leichtes sommerliches Essen.
Der Fenchel (als Vorspeise ein halber, sonst ein ganzer) wird am Stück gewaschen, der Strunck wird vorsichtig abgeschnitten, nur soviel, daß er noch zusammenhält. Das Fenchelgrün wird ebenfalls abgeschnitten, aber aufbewahrt. Dann wird der Fenchel der flachen Länge nach durchgeschnitten, so daß man dann zwei flache Hälften hat. Die Hälfte wird mit einem scharfen Messer zur Knolle hin vorsichtig eingeschnitten, bis fast zum Ende und das ca. 2-3 mal. In diese Schlitze wird je eine Scheibe dünner Parmaschinken reingelegt. In der Zwischenzeit eine Auflaufform mit Olivenoel auspinseln. Sollte man von dem Fenchel noch kleinere Abschnitte haben, diese gleich in die Auflaufform legen. Die gefüllten Fenchelhälften darauflegen und mit etwas Olivenoel beträufeln. Im Backofen auf 180 Grad mindestens 30 Minuten garen. Mein Fenchel war nach 30 Minuten noch zu hart, dann hab ich noch 6 Minuten mit Mikro gemacht. Danach den Fenchel rausholen, mit Parmesan bestreuen und für weitere 5-10 Minuten in den Backofen geben. Ausschalten und noch kurz ruhen lassen. Ich hoffe, es schmeckt Euch.
Der Fenchel (als Vorspeise ein halber, sonst ein ganzer) wird am Stück gewaschen, der Strunck wird vorsichtig abgeschnitten, nur soviel, daß er noch zusammenhält. Das Fenchelgrün wird ebenfalls abgeschnitten, aber aufbewahrt. Dann wird der Fenchel der flachen Länge nach durchgeschnitten, so daß man dann zwei flache Hälften hat. Die Hälfte wird mit einem scharfen Messer zur Knolle hin vorsichtig eingeschnitten, bis fast zum Ende und das ca. 2-3 mal. In diese Schlitze wird je eine Scheibe dünner Parmaschinken reingelegt. In der Zwischenzeit eine Auflaufform mit Olivenoel auspinseln. Sollte man von dem Fenchel noch kleinere Abschnitte haben, diese gleich in die Auflaufform legen. Die gefüllten Fenchelhälften darauflegen und mit etwas Olivenoel beträufeln. Im Backofen auf 180 Grad mindestens 30 Minuten garen. Mein Fenchel war nach 30 Minuten noch zu hart, dann hab ich noch 6 Minuten mit Mikro gemacht. Danach den Fenchel rausholen, mit Parmesan bestreuen und für weitere 5-10 Minuten in den Backofen geben. Ausschalten und noch kurz ruhen lassen. Ich hoffe, es schmeckt Euch.
Fenchelsalat
Fenchel gehört mit zu meinen Lieblingsgemüsen. Ein Rohkostsalat läßt sich sehr schnell zubereiten. Der Einfachheit halber mache ich zuerst die Vinaigrette, in diesem Fall Zitronensaft, etwas geriebene Zitronenschale, Olivenoel, Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker. Diese Zutaten schlage ich gleich in der Schüssel auf, in die ich den Fenchel mit einem feinen Gemüsehobel reibe. Und zwar wird der Fenchel am Stück gewaschen, der Länge nach halbiert, ein kleines Stück der Knolle abgeschnitten, aber nur soviel, daß er noch zusammenhält und dann wird gehobelt. Den Salat gut untereinandermachen und noch etwas ziehen lassen - ich hoffe, es schmeckt Euch!
Sonntag, 25. Juli 2010
Siedfleisch mit Meerrettichsauce, Grünen Bohnen und Salzkartoffeln
Es war jetzt mal wieder Zeit für gekochtes Fleisch. Dazu habe ich mir ein schönes Stück Bio-Siedfleisch gekauft. Ich koch es immer im Sicomatic mit dem üblichen Suppengemüse. Für die Meerrettichsauce dünste ich Schalotten in Butter und bestäube sie mit Mehl. Dann gieße ich mit etwas frischer Fleischbrühe ab, dann kommt der Meerrettich (in diesem Fall aus dem Glas) dazu, danach wird mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Fertig.
Die tiefgefrorenen Prinzeßböhnchen werden al dente gekocht und danach abgegossen. Olivenoel wird im "Bohnentopf" zusammen mit Schalotten und etwas Knoblauch gedünstet. Dann kommen die gekochten Bohnen dazu und der Deckel drauf. So können sie ein paar Minuten auf ganz kleiner Flamme heißgehalten werden. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer und zufälligerweise habe ich im Garten frisches Bohnenkraut, das wird von den Stielen gezupft und untergemischt. Gibt ein wunderbares Aroma. Guten Appetit.
Die tiefgefrorenen Prinzeßböhnchen werden al dente gekocht und danach abgegossen. Olivenoel wird im "Bohnentopf" zusammen mit Schalotten und etwas Knoblauch gedünstet. Dann kommen die gekochten Bohnen dazu und der Deckel drauf. So können sie ein paar Minuten auf ganz kleiner Flamme heißgehalten werden. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer und zufälligerweise habe ich im Garten frisches Bohnenkraut, das wird von den Stielen gezupft und untergemischt. Gibt ein wunderbares Aroma. Guten Appetit.
Goldbarschfilet doppelt paniert
Zum Kartoffelsalat der klassische panierte Fisch ist meiner Meinung nach das Goldbarschfilet. Wir lieben es sehr, es ist schönes festes Fleisch und nicht zu dünn. Die Fischfilets werden kalt abgewaschen und mit einem Küchenhandtuch abgetrocknet, danach gesalzen und gepfeffert. Nun wird wie bei einem Schnitzel paniert. Die Panade kaufe ich beim Bäcker, sie ist feiner und besser als die in Tüten. Nach dem Würzen den Fisch leicht mit Mehl bestäuben, in "verkläppertem" Ei wenden (in das noch ca. 1 EL geschlagene Sahne kommt - das macht es besonders luftig), danach in die Panade. Diesen Vorgang wiederhole ich dann noch einmal, so daß der Fisch doppelt paniert ist. Dann wird in Butter und Butterschmalz angebraten, nicht auf zu kleiner Flamme, sonst bekommt es keine Farbe.
Dazu paßt hervorragend Kartoffelsalat (Rezept findet Ihr unter dem 5.3.2010), Gurkensalat und Grüner Salat.
Dazu paßt hervorragend Kartoffelsalat (Rezept findet Ihr unter dem 5.3.2010), Gurkensalat und Grüner Salat.
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Goldbarschfilet doppelt paniert
Mittwoch, 21. Juli 2010
Sommerlich leichter Spaghetti-Salat
Eigentlich wollte ich heute Spaghetti Bolognese machen. Als ich dann bei brütender Hitze in der Küche stand, dachte ich, vielleicht geht's auch etwas kühler, und so ist der sommerlich leichte Spaghetti-Salat entstanden.
Die Spaghetti (halbiert) wie üblich kochen (von der Menge her ein paar weniger nehmen) und in ein Sieb schütten.
In einem Topf Zwiebel, Schalotten oder Frühlingszwiebel in Oel andünsten. Danach 250 gr. Rinder-Hack (hab ich jetzt mal für 2 Personen gerechnet) dazuageben und wie bei Spaghetti-Bolognese würzen und anbraten. Ausschalten und auf dem Herd stehen lassen.
In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel eine Vinaigrette aus Essig und Oel (ich nehm zur Zeit halb Olivenoel und halb Leinoel), Salz, Pfeffer, Senf und ein kleiner Schuß naturtrüber Apfelsaft rühren, bis alle Zutaten emulgieren. Zwei Tomaten enthäuten und abkühlen lassen, ein großes Stück einer Salatgurke schälen und in kleine Stücke schneiden. 1 rote und 1 gelbe Paprika schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Grün von den Frühlingszwiebeln in kleine Scheiben schneiden. Das alles sowie die Spaghetti vom Sieb und das krümelig gebratene Hackfleisch in die Schüssel zur Vinaigrette geben und gut mischen. Wer mag kann noch etwas Knoblauch dazugeben. Abdecken und mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Nicht in den Kühlschrank geben, es ist schön, wenn alles noch a bißle warm ist. Vor dem Anrichten mit abgezupftem Basilikum und frischem Pfeffer bestreuen. Da ich dann noch grünen Salat hatte, habe ich den ebenfalls dazu angeboten - ein sehr frisches Essen!
Die Spaghetti (halbiert) wie üblich kochen (von der Menge her ein paar weniger nehmen) und in ein Sieb schütten.
In einem Topf Zwiebel, Schalotten oder Frühlingszwiebel in Oel andünsten. Danach 250 gr. Rinder-Hack (hab ich jetzt mal für 2 Personen gerechnet) dazuageben und wie bei Spaghetti-Bolognese würzen und anbraten. Ausschalten und auf dem Herd stehen lassen.
In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel eine Vinaigrette aus Essig und Oel (ich nehm zur Zeit halb Olivenoel und halb Leinoel), Salz, Pfeffer, Senf und ein kleiner Schuß naturtrüber Apfelsaft rühren, bis alle Zutaten emulgieren. Zwei Tomaten enthäuten und abkühlen lassen, ein großes Stück einer Salatgurke schälen und in kleine Stücke schneiden. 1 rote und 1 gelbe Paprika schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Grün von den Frühlingszwiebeln in kleine Scheiben schneiden. Das alles sowie die Spaghetti vom Sieb und das krümelig gebratene Hackfleisch in die Schüssel zur Vinaigrette geben und gut mischen. Wer mag kann noch etwas Knoblauch dazugeben. Abdecken und mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Nicht in den Kühlschrank geben, es ist schön, wenn alles noch a bißle warm ist. Vor dem Anrichten mit abgezupftem Basilikum und frischem Pfeffer bestreuen. Da ich dann noch grünen Salat hatte, habe ich den ebenfalls dazu angeboten - ein sehr frisches Essen!
Dienstag, 20. Juli 2010
Risotto mit Fenchel und Crevetten
Wenn Ihr auf den 5. März geht, findet Ihr ausführlich, wie man das Grundrezept für Risotto macht. Im Grunde ist es immer das gleiche, in einem Topf wird der Risotto-Reis gegart, im anderen das, was ca. 5 Minuten, bevor alles fertig ist, dazukommt. In diesem Fall sind das Fenchel und Crevetten. Der Fenchel wird gewaschen und halbiert. Laut neuesten Erkenntnissen Vincent Klink) soll man den Strunk nicht mehr rausschneiden, er enthält wichtige Vitamine. Ich teile den Fenchel dann der Länge nach in der Mitte und schneide hauchdünne Streifen. Diese werden in Schalotten angedünstet. Das Fenchelkraut hebe ich mir für den Schluß auf. Nachdem die Streifen angedünstet sind, gieße ich mit etwas Gemüsebrühe auf, nur soviel, daß es gut gart.Salz und Pfeffer dazu. Nach ca. 5 Minuten schalte ich den Herd aus, lasse den Topf aber drauf stehen.
In der Zwischenzeit ist der Risotto fast gar. Ich gebe den Fenchel dazu. Ebenso die Crevetten (ich hatte die vom Aldi noch zu Hause, die sind vorgegart). Gewürzt wird jetzt mit Safran und ein paar Tropfen Zitrone, oder Zitronenabrieb, das Fenchelkraut sowie frische Petersilie kommen ganz zum Schluß drunter. Guten Appetit!
In der Zwischenzeit ist der Risotto fast gar. Ich gebe den Fenchel dazu. Ebenso die Crevetten (ich hatte die vom Aldi noch zu Hause, die sind vorgegart). Gewürzt wird jetzt mit Safran und ein paar Tropfen Zitrone, oder Zitronenabrieb, das Fenchelkraut sowie frische Petersilie kommen ganz zum Schluß drunter. Guten Appetit!
Sonntag, 18. Juli 2010
Gazpacho und Thunfischsteak
Am Freitag war mal wieder Fischtag.
Da es so heiß war, hab ich mir überlegt, als Vorspeise mal wieder eine Gazpacho zu machen. Da sie eine Weile im Kühlschrank durchziehen soll, hab ich sie gleich am Morgen gemacht, die Zutaten waren im Hause. Bei dieser kalten spanischen Gemüsesuppe mache ich es mir immer ganz einfach und geb einfach alles in den Thermomix bzw. Mixer: 2 geschälte und grob gewürfelte rote Paprika, 4 enthäutete und halbierte Tomaten (als erstes den "Pürzel" mit einem spitzen Messer entfernen, die Tomaten oben kreuzweise leicht einschneiden und ca. 3 Min. in sprudelndes Wasser geben, abkühlen lassen), eine halbe geschälte und in grobe Stücke geschnittene Salatgurke, 3 Scheiben Ciabatta grob zerpflückt, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Tomatenmark, Olivenoel und etwas Balsamicoessig. Es ist Geschmacksache, wie dünn oder dick man die Suppe möchte. Ich hab's gern zwischendurch. Kurz vor dem Anrichten, wenn die Suppe gut durchgezogen und gekühlt ist, geb ich noch 2-3 Eiswürfel (aus Mineralwasser gemacht!) in den Suppenteller. Sehr erfrischend!
Es geht nicht's über ein großes, dickes Thunfischsteak. Unseres war ca. 1.5 cm dick und hat pro Steak knapp 300 gr. gewogen. Nach dem Salzen und Pfeffern wird es 3 Minuten von jeder Seite in Olivenoel gebraten, dann ist es innen noch ein bißle rosa, uns schmeckt das so.
In einer extra kleinen Pfanne schwitze ich eine kleingeschnittene Schalotte in Olivenoel an, geb kleingehackten Knoblauch und frische Petersilie dazu. Das kommt dann auf die fertigen Thunfischsteaks obendrauf. Ein Hochgenuß und zudem ein gesundes und leichtes Essen. Probiert's mal aus.
Da es so heiß war, hab ich mir überlegt, als Vorspeise mal wieder eine Gazpacho zu machen. Da sie eine Weile im Kühlschrank durchziehen soll, hab ich sie gleich am Morgen gemacht, die Zutaten waren im Hause. Bei dieser kalten spanischen Gemüsesuppe mache ich es mir immer ganz einfach und geb einfach alles in den Thermomix bzw. Mixer: 2 geschälte und grob gewürfelte rote Paprika, 4 enthäutete und halbierte Tomaten (als erstes den "Pürzel" mit einem spitzen Messer entfernen, die Tomaten oben kreuzweise leicht einschneiden und ca. 3 Min. in sprudelndes Wasser geben, abkühlen lassen), eine halbe geschälte und in grobe Stücke geschnittene Salatgurke, 3 Scheiben Ciabatta grob zerpflückt, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Tomatenmark, Olivenoel und etwas Balsamicoessig. Es ist Geschmacksache, wie dünn oder dick man die Suppe möchte. Ich hab's gern zwischendurch. Kurz vor dem Anrichten, wenn die Suppe gut durchgezogen und gekühlt ist, geb ich noch 2-3 Eiswürfel (aus Mineralwasser gemacht!) in den Suppenteller. Sehr erfrischend!
Es geht nicht's über ein großes, dickes Thunfischsteak. Unseres war ca. 1.5 cm dick und hat pro Steak knapp 300 gr. gewogen. Nach dem Salzen und Pfeffern wird es 3 Minuten von jeder Seite in Olivenoel gebraten, dann ist es innen noch ein bißle rosa, uns schmeckt das so.
In einer extra kleinen Pfanne schwitze ich eine kleingeschnittene Schalotte in Olivenoel an, geb kleingehackten Knoblauch und frische Petersilie dazu. Das kommt dann auf die fertigen Thunfischsteaks obendrauf. Ein Hochgenuß und zudem ein gesundes und leichtes Essen. Probiert's mal aus.
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Mittwoch, 14. Juli 2010
Bohnengemüse und Bohnensalat
Zur Zeit gibt es schöne frische grüne Bohnen.
Die Bohnen putzen, waschen und in heißem Salzwasser bißfest kochen und in einem Sieb abschütten. Im gleichen Topf Zwiebelwürfel in Olivenoel (nicht zu wenig) andünsten, die Flamme hochschalten und kleingewürfelte Zwiebelwürfel dazugeben. Der Topf muß so heiß sein, daß das Wasser von den Tomaten sofort verdunstet und aufgesaugt wird.Salzen und pfeffern, Knoblauchwürfel dazugeben. Nun die noch heißen Bohnen druntermischen und mit frischem Bohnenkraut oder Petersilie vermischen. Dieses Gemüse paßt auch gut zu Gegrilltem.
Ich mach immer etwas mehr Gemüse und verwende den Rest am nächsten Tag als Salat.
Nachdem ich das Gemüse aus dem Kühlschrank genommen habe, gebe ich noch etwas Olivenoel sowie weißen Balsamico dazu, Salz und Pfeffer muß auch eventuell nachgewürzt werden. Gut vermischen und kurz stehen lassen.
Dieser frische Salat schmeckt auch gut, wenn gegrillt wird.
Die Bohnen putzen, waschen und in heißem Salzwasser bißfest kochen und in einem Sieb abschütten. Im gleichen Topf Zwiebelwürfel in Olivenoel (nicht zu wenig) andünsten, die Flamme hochschalten und kleingewürfelte Zwiebelwürfel dazugeben. Der Topf muß so heiß sein, daß das Wasser von den Tomaten sofort verdunstet und aufgesaugt wird.Salzen und pfeffern, Knoblauchwürfel dazugeben. Nun die noch heißen Bohnen druntermischen und mit frischem Bohnenkraut oder Petersilie vermischen. Dieses Gemüse paßt auch gut zu Gegrilltem.
Ich mach immer etwas mehr Gemüse und verwende den Rest am nächsten Tag als Salat.
Nachdem ich das Gemüse aus dem Kühlschrank genommen habe, gebe ich noch etwas Olivenoel sowie weißen Balsamico dazu, Salz und Pfeffer muß auch eventuell nachgewürzt werden. Gut vermischen und kurz stehen lassen.
Dieser frische Salat schmeckt auch gut, wenn gegrillt wird.
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Pilzragout mit Semmelknödel
Als ich mal nicht wußte, was ich kochen soll, habe ich jetzt schon beim Gemüsehändler schöne frische Pfifferlinge entdeckt. Und da ich noch "alte Weckle" zu Hause hatte, war das Menue besprochen.
Schalotten in Olivenoel andünsten, die trocken geputzten Pfifferlinge und Champignons blättrig schneiden und mit andünsten. Salzen, pfeffern und mit etwas Steinpilzpulver bestäuben, nochmal gut mischen. Danach etwas Sahne zugeben und leicht köcheln lassen. Die Pilze sind schnell weich, deshalb nicht zu lange köcheln. Ganz zum Schluß noch etwas geschlagene Sahne sowie frische Petersilie unterheben.
Die alten Brötchen habe ich zuerst in Scheiben, dann in kleine Würfel geschnitten. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel mit Petersilie und evtl. Speckwürfelchen angebraten. Abkühlen lassen. Die Brotwürfel sowie die Sachen aus der Pfanne kommen in eine größere Schüssel und werden mit 1-2 Tassen heißer Milch übergossen. Vorsicht mit der Milch, nicht zu viel und nicht zu wenig. Die gewürfelten Brötchen sollen alle aufgesaugt sein, aber nicht in der Milch liegen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 1-2 Eier zufügen, dann nehme ich noch etwas Mondamin dazu und vermische alles gründlich. Danach muß diese Mischung ca. 10 Minuten ruhen, damit alles aufquillt. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, danach auf kleine Flamme stellen, so daß das Wasser nicht mehr kocht, aber siedet. Die Hände unter kaltes Wasser halten, abschütteln und von Hand Klöße formen, ins Wasser gleiten lassen und ca. 12-15 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel rausholen und mit dem Pilzragout servieren - voilà.
Schalotten in Olivenoel andünsten, die trocken geputzten Pfifferlinge und Champignons blättrig schneiden und mit andünsten. Salzen, pfeffern und mit etwas Steinpilzpulver bestäuben, nochmal gut mischen. Danach etwas Sahne zugeben und leicht köcheln lassen. Die Pilze sind schnell weich, deshalb nicht zu lange köcheln. Ganz zum Schluß noch etwas geschlagene Sahne sowie frische Petersilie unterheben.
Die alten Brötchen habe ich zuerst in Scheiben, dann in kleine Würfel geschnitten. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel mit Petersilie und evtl. Speckwürfelchen angebraten. Abkühlen lassen. Die Brotwürfel sowie die Sachen aus der Pfanne kommen in eine größere Schüssel und werden mit 1-2 Tassen heißer Milch übergossen. Vorsicht mit der Milch, nicht zu viel und nicht zu wenig. Die gewürfelten Brötchen sollen alle aufgesaugt sein, aber nicht in der Milch liegen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 1-2 Eier zufügen, dann nehme ich noch etwas Mondamin dazu und vermische alles gründlich. Danach muß diese Mischung ca. 10 Minuten ruhen, damit alles aufquillt. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, danach auf kleine Flamme stellen, so daß das Wasser nicht mehr kocht, aber siedet. Die Hände unter kaltes Wasser halten, abschütteln und von Hand Klöße formen, ins Wasser gleiten lassen und ca. 12-15 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel rausholen und mit dem Pilzragout servieren - voilà.
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Zum Grillen: Kräutersalz und Kräuteroel
Natürlich kann man diese beiden Dinge auch das ganze Jahr über verwenden, aber besonders schmackhaft und passend ist es zum Grillen im Sommer.
Das Kräuteroel ist eine prima Sache, wenn man das Fleisch nicht schon gewürzt beim Metzger kauft, sondern selbst einlegt. Als Kräuter für so ein Gewürzöl empfehlen sich zum Beispiel: Rosmarin, Salbei, Thymian und Majoran. Richtig würzig wird das Öl durch Zugabe von Knoblauch und Chili. Ein großes Schraubglas wird ungefähr zur Hälfte mit frischen Kräutern befüllt und dann mit einem guten Olivenoel aufgefüllt. Chili und Knoblauch kann man zusätzlich nehmen, wenn man es gerne etwas würziger will. Das verschlossene Glas einfach in der Küche stehen lassen, bei den derzeitigen Temperaturen reichen da zwei Wochen vollauf.
Die Kräuter für das Kräutersalz (siehe oben) werden der Einfachheit halber mit Blatt und Stiel bei 80 Grad ca. 2 Stunden im Backofen getrocknet. Am besten Ihr stellt eine Fettpfanne drunter, falls mal ein Blatt abfällt. Danach die Blätter von den Stielen streifen und zusammen mit grobem Meersalz in einen Mixer geben. Das macht Ihr einfach nach Gefühl. Auf höchster Stufe mixen, bis Ihr ein feines Pulver habt. Danach in Schraubgläser füllen, da habt Ihr lange Freude daran. Überall da zum Würzen verwenden, wo Kräuter und Salz passend sind.
Beim Grillfleisch einlegen das Fleisch klopfen, mit dem Kräutersalz einreiben und im Kräuteroel ein paar Stunden im Kühlschrank marinieren. Wozu braucht man da fertig gewürztes und eingelegtes Fleisch frage ich mich? Vor allem schmeckt es immer gleich ...
Das Kräuteroel ist eine prima Sache, wenn man das Fleisch nicht schon gewürzt beim Metzger kauft, sondern selbst einlegt. Als Kräuter für so ein Gewürzöl empfehlen sich zum Beispiel: Rosmarin, Salbei, Thymian und Majoran. Richtig würzig wird das Öl durch Zugabe von Knoblauch und Chili. Ein großes Schraubglas wird ungefähr zur Hälfte mit frischen Kräutern befüllt und dann mit einem guten Olivenoel aufgefüllt. Chili und Knoblauch kann man zusätzlich nehmen, wenn man es gerne etwas würziger will. Das verschlossene Glas einfach in der Küche stehen lassen, bei den derzeitigen Temperaturen reichen da zwei Wochen vollauf.
Die Kräuter für das Kräutersalz (siehe oben) werden der Einfachheit halber mit Blatt und Stiel bei 80 Grad ca. 2 Stunden im Backofen getrocknet. Am besten Ihr stellt eine Fettpfanne drunter, falls mal ein Blatt abfällt. Danach die Blätter von den Stielen streifen und zusammen mit grobem Meersalz in einen Mixer geben. Das macht Ihr einfach nach Gefühl. Auf höchster Stufe mixen, bis Ihr ein feines Pulver habt. Danach in Schraubgläser füllen, da habt Ihr lange Freude daran. Überall da zum Würzen verwenden, wo Kräuter und Salz passend sind.
Beim Grillfleisch einlegen das Fleisch klopfen, mit dem Kräutersalz einreiben und im Kräuteroel ein paar Stunden im Kühlschrank marinieren. Wozu braucht man da fertig gewürztes und eingelegtes Fleisch frage ich mich? Vor allem schmeckt es immer gleich ...
Montag, 5. Juli 2010
Zum Grillen und auch ansonsten: Toskanischer Brotsalat
Ein frischer Salat und eine gute "Sättigungsbeilage" ist der toskanische Brotsalat.
Am Vortag gekauftes Ciabatta oder altes Bauernbrot wird in gleichgroße, nicht zu kleine Würfel geschnitten und kommt in eine große Schüssel. In etwa die gleiche Menge Tomatenwürfel dazugeben, salzen, pfeffern sowie durchgedrückten Knoblauch untermischen. Von einem Basilikum-Topf die Basilikumblätter mit der Hand auseinanderreißen. Die Hälfte davon dazugeben. Ein großes Stück Parmesankäse wird grob gehobelt und ebenfalls dazugegeben. Nun alles kräftig mischen. Zum Schluß mit viel Olivenoel und weißem Balsamico abschmecken, nochmal mischen und kühl stellen. Wichtig ist einfach, daß er ein paar Stunden durchzieht und daß die Brotstücke nicht allzufrisch sind, sie sollen angetrocknet sein. Kurz vor dem Servieren die zweite Hälfte der Basilikumblätter untermischen. Das wär's. Ganz einfach und gut vorzubereiten.
Am Vortag gekauftes Ciabatta oder altes Bauernbrot wird in gleichgroße, nicht zu kleine Würfel geschnitten und kommt in eine große Schüssel. In etwa die gleiche Menge Tomatenwürfel dazugeben, salzen, pfeffern sowie durchgedrückten Knoblauch untermischen. Von einem Basilikum-Topf die Basilikumblätter mit der Hand auseinanderreißen. Die Hälfte davon dazugeben. Ein großes Stück Parmesankäse wird grob gehobelt und ebenfalls dazugegeben. Nun alles kräftig mischen. Zum Schluß mit viel Olivenoel und weißem Balsamico abschmecken, nochmal mischen und kühl stellen. Wichtig ist einfach, daß er ein paar Stunden durchzieht und daß die Brotstücke nicht allzufrisch sind, sie sollen angetrocknet sein. Kurz vor dem Servieren die zweite Hälfte der Basilikumblätter untermischen. Das wär's. Ganz einfach und gut vorzubereiten.
Zum Grillen: Schweinehals und Salsiccia
Fleischmäßig grillen wir immer wieder gerne Schweinehals. Ich kaufe ihn bei unserem Metzger, da weiß ich, wo das Fleisch herkommt. Allerdings lasse ich es mir am Stück geben und schneide es dann selbst in relativ dünne Scheiben. Diese werden dann nochmal mit dem Fleischklopfer geklopft, mit Salz, Pfeffer und Cayenne-Pfeffer gewürzt und in Olivenoel gewendet, d.h. ich mische die Gewürze und das Oel alles zusammen in einer Schüssel und wende dann das Fleisch darin. Dann kommt es in eine Auflaufform und wird mit frischen Kräutern garniert. Nun kann es ruhig ein paar Stunden im Kühlschrank abgedeckt durchziehen.
Salsiccia sind italienische, gut gewürzte kleinere Würstchen, die sich hervorragend zum Grillen eignen. Ich krieg sie hier beim Metzger, ansonsten müßtet Ihr mal in einem gut sortierten italienischen Laden nachfragen. Eventuell sind sie auch in einem großen Lebensmittelmarkt zu bekommen. Die Würste an der Oberfläche leicht einschneiden und dann kräftig grillen. Sie schmecken köstlich.
Dazu mache ich sehr gerne einen Krautsalat. Ein Weißkohl wird von den äußeren Blättern befreit, in vier Teile geschnitten, der Strunk wird großzügig entfernt. Nun wird jedes Viertel mit einem scharfen Messer in ganz dünne Scheiben geschnitten. In einer Schüssel bereite ich die Sauce vor: Rapsoel, Altmeister-Essig, Salz, Pfeffer und nicht zu vergessen Kümmel, das wird alles gemischt, man braucht ziemlich viel davon. Nun wird der fertig geschnittene Weißkohl daruntergemischt und nun sollte er über Nacht durchziehen. Immer wieder umrühren und zum Schluß nochmal abschmecken. Ein hervorragender Salat zum Vorbereiten. Guten Appetit!
Salsiccia sind italienische, gut gewürzte kleinere Würstchen, die sich hervorragend zum Grillen eignen. Ich krieg sie hier beim Metzger, ansonsten müßtet Ihr mal in einem gut sortierten italienischen Laden nachfragen. Eventuell sind sie auch in einem großen Lebensmittelmarkt zu bekommen. Die Würste an der Oberfläche leicht einschneiden und dann kräftig grillen. Sie schmecken köstlich.
Dazu mache ich sehr gerne einen Krautsalat. Ein Weißkohl wird von den äußeren Blättern befreit, in vier Teile geschnitten, der Strunk wird großzügig entfernt. Nun wird jedes Viertel mit einem scharfen Messer in ganz dünne Scheiben geschnitten. In einer Schüssel bereite ich die Sauce vor: Rapsoel, Altmeister-Essig, Salz, Pfeffer und nicht zu vergessen Kümmel, das wird alles gemischt, man braucht ziemlich viel davon. Nun wird der fertig geschnittene Weißkohl daruntergemischt und nun sollte er über Nacht durchziehen. Immer wieder umrühren und zum Schluß nochmal abschmecken. Ein hervorragender Salat zum Vorbereiten. Guten Appetit!
Zum Grillen: Gemüse aus dem Backofen
Wenn Ihr mal mehrere Gäste zum Grillen eingeladen habt, ist es praktisch, das Gemüse im Backofen zu machen. Man kann es gut vorbereiten und sich auf die anderen Sachen konzentrieren, das Gemüse gart von alleine.
Mittelmeer-Gemüse wie Zucchini, gelbe und rote Paprika, kleine Tomaten, Auberginen sowie Frühlingszwiebel werden gewaschen. Zucchini, Paprika und Auberginen werden in gleich große Würfel geschnitten, die kleinen Tomaten bleiben am Stück, die Frühlingszwiebel bleiben ebenfalls am Stück, mit ca. 10 cm Grün dran. Ein Kuchenblech wird mit Olivenoel beträufelt, das Gemüse kommt drauf, wird gesalzen und gepfeffert und kräftig gemischt. Nochmal Olivenoel drübergeben und vermischen. Die kleinen Tomaten werden immer wieder dazwischengesetzt. Bei 175 Grad gart das Gemüse in ca. einer Stunde. Zwischendurch solltet Ihr immer wieder mal in den Backofen schauen. Nach einer Stunde den Backofen ausschalten und noch weitere 10 Minuten nachgaren lassen. Ich fülle das Gemüse dann in eine schöne Auflaufform und bringe es zu den Gästen.
Mittelmeer-Gemüse wie Zucchini, gelbe und rote Paprika, kleine Tomaten, Auberginen sowie Frühlingszwiebel werden gewaschen. Zucchini, Paprika und Auberginen werden in gleich große Würfel geschnitten, die kleinen Tomaten bleiben am Stück, die Frühlingszwiebel bleiben ebenfalls am Stück, mit ca. 10 cm Grün dran. Ein Kuchenblech wird mit Olivenoel beträufelt, das Gemüse kommt drauf, wird gesalzen und gepfeffert und kräftig gemischt. Nochmal Olivenoel drübergeben und vermischen. Die kleinen Tomaten werden immer wieder dazwischengesetzt. Bei 175 Grad gart das Gemüse in ca. einer Stunde. Zwischendurch solltet Ihr immer wieder mal in den Backofen schauen. Nach einer Stunde den Backofen ausschalten und noch weitere 10 Minuten nachgaren lassen. Ich fülle das Gemüse dann in eine schöne Auflaufform und bringe es zu den Gästen.
Zum Grillen: Tsatziki, Aioli und Pfefferminzbutter
Hier noch drei Dips, die sich gut zum Grillen eignen.
Sehr erfrischend zu Gemüse oder Fleisch schmeckt das Tsatziki.
Quark vermischt mit Joghurt wird mit Salz, etwas Pfeffer, etwas Olivenoel und durchgedrücktem Knoblauch angerührt und abgeschmeckt. Ein Stück einer Salatgurke wird der Länge nach durchgeschnitten, die Kerne werden mit einem Löffel entfernt. Die Gurke wird in kleine Stücke geschnitten und unter die Quark-Joghurt-Geschichte gemischt. Zum Schluß wird noch frischer kleingeschnittener Dill untergerührt. Voilà!
Ich mache die Aioli immer im Thermomix, da kommen die Zutaten einfach in den Behälter, das Oel tröpfelt oben langsam ein und so entsteht eine Aioli. Falls Ihr diese Sauce selbst machen wollt, schaut im Internet nach. Ansonsten könnt Ihr der Einfachheit halber auch eine fertige Mayonnaise (Miracel Whip Balance) nehmen und rührt da durchgepreßten Knoblauch drunter - fertig ist die Aioli.
Auf Pfefferminzbutter bin ich gekommen, weil wir so viel Pfefferminze im Garten haben. Weiche Butter wird gerührt, Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronenschalen-Abrieb dazu (ist intensiver wie Zitronensaft), dann die ganz klein geschnittenen Pfefferminzblätter ebenfalls dazugeben und kaltstellen. Schmeckt lecker zu Gemüse und Fleisch, vor allem zu Lammfleisch.
Sehr erfrischend zu Gemüse oder Fleisch schmeckt das Tsatziki.
Quark vermischt mit Joghurt wird mit Salz, etwas Pfeffer, etwas Olivenoel und durchgedrücktem Knoblauch angerührt und abgeschmeckt. Ein Stück einer Salatgurke wird der Länge nach durchgeschnitten, die Kerne werden mit einem Löffel entfernt. Die Gurke wird in kleine Stücke geschnitten und unter die Quark-Joghurt-Geschichte gemischt. Zum Schluß wird noch frischer kleingeschnittener Dill untergerührt. Voilà!
Ich mache die Aioli immer im Thermomix, da kommen die Zutaten einfach in den Behälter, das Oel tröpfelt oben langsam ein und so entsteht eine Aioli. Falls Ihr diese Sauce selbst machen wollt, schaut im Internet nach. Ansonsten könnt Ihr der Einfachheit halber auch eine fertige Mayonnaise (Miracel Whip Balance) nehmen und rührt da durchgepreßten Knoblauch drunter - fertig ist die Aioli.
Auf Pfefferminzbutter bin ich gekommen, weil wir so viel Pfefferminze im Garten haben. Weiche Butter wird gerührt, Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronenschalen-Abrieb dazu (ist intensiver wie Zitronensaft), dann die ganz klein geschnittenen Pfefferminzblätter ebenfalls dazugeben und kaltstellen. Schmeckt lecker zu Gemüse und Fleisch, vor allem zu Lammfleisch.
Grillen: Verschiedenes mit Kartoffeln
Hi, hier bin ich wieder.
Es ist Grillzeit und das aufwändige Kochen fällt erst mal flach, dafür aber allerlei Leckeres zum Grillen. Heute Verschiedenes mit Kartoffeln.
Ganz lecker, dabei schlicht und einfach: Gekochte Kartoffeln in der Schale. Die frisch gekochten Kartoffeln so kochen, daß sie zu Grillbeginn gar sind. Dann einzeln in Alufolie wickeln und in einer Schüssel servieren.
Dazu paßt hervorragend der einfache Creme-Fraiche-Dip mit frischen Kräutern. Creme Fraiche oder Schmand verrühren, salzen und pfeffern, etwas Olivenoel dazugeben und jede Menge frische Kräuter. Klassisch: einfach mit frischem Schnittlauch vermischen.
Absolut dekorativ sind Salz-Kartoffeln.
Kleine, neue Kartoffeln waschen und abtropfen lassen. In eine etwas tiefere Auflaufform wird viel grobes Meersalz geschüttet, dann werden die Kartoffeln einzeln so reingesetzt, daß sie fast ganz im Salz verschwinden. Das sieht totel lustig aus. Ein kleines bißchen Wasser gleichmäßig darüberschütten, damit etwas Dampf entsteht. Nun die Kartoffeln in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 45 Min. garen. Größere Kartoffeln brauchen dementsprechend länger. Nach Beendigung der Garzeit die Kartoffeln noch für ca. 10 Minuten im offenen Backofen ruhen lassen. Danach servieren. Euer Auftritt ist Euch sicher!
Die ersten beiden Kartoffel-Varianten sind gut geeignet, wenn es mal mehrere Personen zum Grillen sind. Bei einer kleineren Menge kann man die rohen Kartoffeln einzeln der Länge nach aufschneiden. Ein passend großes Stück Alufolie wird mit Olivenoel beträufelt, dann kommt grobes Meersalz auf das Olivenoel sowie ein Zweiglein Rosmarin oder Thymian. Dann die beiden halben Kartoffel mit der Schnittfläche nach unten draufsetzen und gleich zu Beginn auf den Grill. Sie brauchen ein bißchen länger. Schmeckt aber hervorragend.
Es ist Grillzeit und das aufwändige Kochen fällt erst mal flach, dafür aber allerlei Leckeres zum Grillen. Heute Verschiedenes mit Kartoffeln.
Ganz lecker, dabei schlicht und einfach: Gekochte Kartoffeln in der Schale. Die frisch gekochten Kartoffeln so kochen, daß sie zu Grillbeginn gar sind. Dann einzeln in Alufolie wickeln und in einer Schüssel servieren.
Dazu paßt hervorragend der einfache Creme-Fraiche-Dip mit frischen Kräutern. Creme Fraiche oder Schmand verrühren, salzen und pfeffern, etwas Olivenoel dazugeben und jede Menge frische Kräuter. Klassisch: einfach mit frischem Schnittlauch vermischen.
Absolut dekorativ sind Salz-Kartoffeln.
Kleine, neue Kartoffeln waschen und abtropfen lassen. In eine etwas tiefere Auflaufform wird viel grobes Meersalz geschüttet, dann werden die Kartoffeln einzeln so reingesetzt, daß sie fast ganz im Salz verschwinden. Das sieht totel lustig aus. Ein kleines bißchen Wasser gleichmäßig darüberschütten, damit etwas Dampf entsteht. Nun die Kartoffeln in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 45 Min. garen. Größere Kartoffeln brauchen dementsprechend länger. Nach Beendigung der Garzeit die Kartoffeln noch für ca. 10 Minuten im offenen Backofen ruhen lassen. Danach servieren. Euer Auftritt ist Euch sicher!
Die ersten beiden Kartoffel-Varianten sind gut geeignet, wenn es mal mehrere Personen zum Grillen sind. Bei einer kleineren Menge kann man die rohen Kartoffeln einzeln der Länge nach aufschneiden. Ein passend großes Stück Alufolie wird mit Olivenoel beträufelt, dann kommt grobes Meersalz auf das Olivenoel sowie ein Zweiglein Rosmarin oder Thymian. Dann die beiden halben Kartoffel mit der Schnittfläche nach unten draufsetzen und gleich zu Beginn auf den Grill. Sie brauchen ein bißchen länger. Schmeckt aber hervorragend.
Sonntag, 23. Mai 2010
Frischer Lachs mit Brokkoli
Allzu viel Lachs mag ich nicht, aber da er so gesund ist, mach ich ihn doch ab und zu. Das Stück Lachs salzen und pfeffern und in einer Pfanne in Olivenoel auf der Hautseite anbraten, dann kurz wenden, wieder auf die Hautseite zurückbringen und in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen stellen. Je nach Dicke des Stückes ca. 15 Minuten garen, herausnehmen und in Folie packen.
Den Brokkoli bißfest in Salzwasser mit etwas Natron weichkochen und abgießen.
Salzkartoffeln kochen.
Den Lachs auf einen vorgeheizten Teller legen, die mit Petersilie geschwenkten Kartoffeln dazu, den Brokkoli ebenfalls. Ein großes Stück Kräuterbutter auf den Brokkolilegen. Der Fischsud wird mit einem Stück eiskalter Butter geschwenkt und über den Lachs gegeben. Guten Appetit.
Den Brokkoli bißfest in Salzwasser mit etwas Natron weichkochen und abgießen.
Salzkartoffeln kochen.
Den Lachs auf einen vorgeheizten Teller legen, die mit Petersilie geschwenkten Kartoffeln dazu, den Brokkoli ebenfalls. Ein großes Stück Kräuterbutter auf den Brokkolilegen. Der Fischsud wird mit einem Stück eiskalter Butter geschwenkt und über den Lachs gegeben. Guten Appetit.
Spaghetti mit Spargel
Für Spaghetti mit Spargel nehme ich weißen und grünen Spargel. Man fängt mit dem weißen an, nach dem Schälen in ca. 2-3 cm schräge Stücke schneiden, in Zwiebelwürfel andünsten, danach das gleiche mit dem grünen machen. Diesen muß man, wenn er nicht zu dick ist, nicht schälen, aber man muß ein gutes Stück von unten abmachen. Ich knicke den grünen Spargel in der Hand und da, wo er abbricht, ist es holzig, das kann weg, der andere Teil kann verwendet werden. Nachdem also der weiße schon ca. 2 Minuten gedünstet hat, den grünen dazugeben, salzen, pfeffern, mit etwas Zucker bestreuen. Vom in der Zwischenzeit kochenden Nudelwasser eine Schöpfkelle nehmen und zum Spargel geben, Deckel drauf und leise köcheln lassen. Man kann noch etwas Instant-Gemüsebrühe dazugeben, aber Vorsicht, darf nicht zu intensiv schmecken. Die Spaghetti kochen, abschütten und in den großen Topf zurückgeben. Dann die Spargelstücke dazu, etwas geriebenen Parmesan dazu, kräftig umrühren und fertig ist die Laube. Mit ein paar Basilikumblättchen dekorieren.
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Rezept Spaghetti mit Spargel
Montag, 17. Mai 2010
Zur Fleischwoche gehört auch ein T-Bone-Steak ...
Nachdem es zwischendurch natürlich Pasta und Risotto gegeben hat, war's mal wieder Zeit für Fleisch, dieses mal ein T-Bone-Steak, auch vom Lieblingsmetzger...
Glücklicherweise verfüge ich über einen Grill, der auch bei schlechtem Wetter funktioniert, von dem wir ja nun reichlich haben, nämlich meinen Küchengrill von Gaggenau - ein Prachtstück!
Das T-Bone-Steak wird gewaschen, mit einem Küchentuch trockengetupft, gesalzen und gepfeffert. Danach mit Wok-Oel eingerieben. In der Zwischenzeit wird der Grill eingeschaltet, die Grillstäbe werden mit einem Küchenkrepp eingeölt. Die Grillstäbe müssen richtig heiß sein. Dann werden die T-Bone-Steaks von jeder Seite ca. 2 Minuten kräftig angebraten. Der Backofen sollte schon auf 160 Grad vorgeheizt sein. Da hinein kommen die Steaks dann auf den Rost, darunter ein Backblech mit Wasser geben, das vereinfacht hinterher das Reinigen. Die T-Bone-Steaks bleiben bei 160 Grad, genau wie die Filetsteaks, im Ofen, danach kurz in Folie zum "Ausruhen".
Bei uns gab's Kräuterbutter und Steaksoße sowie spanische Kartoffeln mit einer Aioli dazu. Eine große Schüssel Eichblattsalat paßte auch hervorragend dazu.
Glücklicherweise verfüge ich über einen Grill, der auch bei schlechtem Wetter funktioniert, von dem wir ja nun reichlich haben, nämlich meinen Küchengrill von Gaggenau - ein Prachtstück!
Das T-Bone-Steak wird gewaschen, mit einem Küchentuch trockengetupft, gesalzen und gepfeffert. Danach mit Wok-Oel eingerieben. In der Zwischenzeit wird der Grill eingeschaltet, die Grillstäbe werden mit einem Küchenkrepp eingeölt. Die Grillstäbe müssen richtig heiß sein. Dann werden die T-Bone-Steaks von jeder Seite ca. 2 Minuten kräftig angebraten. Der Backofen sollte schon auf 160 Grad vorgeheizt sein. Da hinein kommen die Steaks dann auf den Rost, darunter ein Backblech mit Wasser geben, das vereinfacht hinterher das Reinigen. Die T-Bone-Steaks bleiben bei 160 Grad, genau wie die Filetsteaks, im Ofen, danach kurz in Folie zum "Ausruhen".
Bei uns gab's Kräuterbutter und Steaksoße sowie spanische Kartoffeln mit einer Aioli dazu. Eine große Schüssel Eichblattsalat paßte auch hervorragend dazu.
ein Riesen-Filetsteak mit Pfeffersauce - endlich!
Hi, für aufwändige Rezepte reicht's noch nicht ganz ... aber für einen Traum von Filetsteak reiß ich mich zusammen...
Das 300 gr. Filetsteak pro Person kauft man am besten bei seinem Lieblingsmetzger, das lohnt sich und es schmeckt!
Das Filetsteak kurz vor dem Anbraten mit dem Handballen leicht und vorsichtig klopfen, damit es etwas breiter wird, aber wirklich ganz vorsichtig. Der Charakter, d.h. die Dicke des Filetsteaks muß gewahrt bleiben. Salzen, pfeffern und in Butterschmalz kurz und kräftig anbraten. Danach in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen samt Pfanne schieben und in genau 8 Minuten garen. Danach sofort rausnehmen, in Alufolie wickeln, das wiederum in ein Handtuch wickeln und ruhen lassen, und zwar solange, bis die Pfeffersauce fertig ist. Die Bratpfanne so wie sie ist auf den Herd stellen, Sahne zugeben, Worcestersauce, ein Schuß Cognac und grünen Pfeffer aus dem Glas sowie a bißle Flüssigkeit von demselben. Auf großer Pfanne kurz und bündig in 2-3 Minuten etwas einkochen lassen. Zum Schluß mit einem großen Stück eiskalter Butter "montieren", d.h. mit dem Schneebesen einrühren. Dadurch bekommt die Sauce eine schöne Bindung. Nun den Fleischsaft, der sich in der Alufolie gebildet hat, dazugeben. Die Filets kurz in die Pfanne geben, mit der Sauce übergießen und sofort auf heißen Tellern servieren.
Ich hab dazu Blattspinat und Pommes gemacht - ich sag Euch: es hat geschmeckt!!!
Das 300 gr. Filetsteak pro Person kauft man am besten bei seinem Lieblingsmetzger, das lohnt sich und es schmeckt!
Das Filetsteak kurz vor dem Anbraten mit dem Handballen leicht und vorsichtig klopfen, damit es etwas breiter wird, aber wirklich ganz vorsichtig. Der Charakter, d.h. die Dicke des Filetsteaks muß gewahrt bleiben. Salzen, pfeffern und in Butterschmalz kurz und kräftig anbraten. Danach in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen samt Pfanne schieben und in genau 8 Minuten garen. Danach sofort rausnehmen, in Alufolie wickeln, das wiederum in ein Handtuch wickeln und ruhen lassen, und zwar solange, bis die Pfeffersauce fertig ist. Die Bratpfanne so wie sie ist auf den Herd stellen, Sahne zugeben, Worcestersauce, ein Schuß Cognac und grünen Pfeffer aus dem Glas sowie a bißle Flüssigkeit von demselben. Auf großer Pfanne kurz und bündig in 2-3 Minuten etwas einkochen lassen. Zum Schluß mit einem großen Stück eiskalter Butter "montieren", d.h. mit dem Schneebesen einrühren. Dadurch bekommt die Sauce eine schöne Bindung. Nun den Fleischsaft, der sich in der Alufolie gebildet hat, dazugeben. Die Filets kurz in die Pfanne geben, mit der Sauce übergießen und sofort auf heißen Tellern servieren.
Ich hab dazu Blattspinat und Pommes gemacht - ich sag Euch: es hat geschmeckt!!!
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Filetsteak mit Pfeffersauce
Freitag, 7. Mai 2010
Verschiedenes mit Spargel
Hi, ich bin wieder da, noch nicht ganz fit, aber für einfache Rezepte geht es wieder. Und da eignet sich Spargel hervorragend, man kann wirklich Vielerlei damit machen.
Der Klassiker: Kalbsschnitzel mit Spargel und Salzkartoffeln.
Wie man das Fleisch zubereitet, wißt Ihr ja in der Zwischenzeit (salzen, pfeffern, melieren, etwas klopfen) und von jeder Seite ca. 3 Min. braten.
Den Spargel immer in viel Wasser (mit 2 EL Salz und 2 EL Zucker) garkochen, je nach Dicke ca. 15 Minuten. Am besten, Ihr probiert es mit einer Stange. Dazu gibt es eine Sauce Hollandaiser oder Bernaise (ich mach sie ganz schnell im Thermomix, ihr könnt aber auch eine "Päckles-Soße" nehmen). Ansonsten einfach mit zerlassener Butter.
Als leckeres Abendessen ist ein Spargelsalat gut geeignet. Zuerst den weißen Spargel in das kochende Wasser geben, die dicken Stangen zuerst, dann den grünen Spargel. Ich schneide vom grünen Spargel immer das untere Drittel ab, er muß dann nicht geschält werden. Ihr müßt abschätzen, wann ihr den grünen dazugebt, nach ein paar Minuten halt. In der Zwischenzeit in einer Schüssel eine Vinaigrette vorbereiten. Da könnt Ihr ruhig mal experimentieren, mal ein anderes Öl oder einen anderen Essig ausprobieren. Ich hab Olivenoel und einen feinen Balsamicoessig genommen, Zucker, Salz und etwas Senf dazu. Den gekochten Spargel in ein Sieb gießen und sofort über die Vinaigrette geben, durchmischen und abschmecken. Frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie drübergeben. Dazu paßt warmes Stangenweißbrot wunderbar dazu. Hinterher vielleicht etwas Käse ...
Wenn der Spargel nicht im Vordergrund steht, kann man ihn auch sehr gut zu einem Gemüseragout verwenden. Ich hab diese Woche folgendes Gemüseragout gemacht. Zuerst Zwiebel andünsten, dann dünne Scheiben von der Gelbe Rübe, dann gleich große Kartoffelwürfelchen dazu, mit etwas Brühe aufgießen und halb weich dünsten (mit Deckel). Dann den in schräge ca. 2-3 cm geschnittenen Spargel dazugeben und mit weichdünsten. Wenn alles gleich weich ist, eine Handvoll TK-Erbsen drunter und noch eine Minute ziehen lassen, mit frischer Petersilie bestreuen und fertig ist das Gemüseragout.
Dazu passen natürlich Fleischküchle dazu. Kauft pro Person 200 gr. Rinderhack (aber bitte beim Metzger, das Hack muß vor Euren Augen durch den Wolf gedreht werden!). Dieses Rinderhack gebt Ihr in eine Schüssel, dazu Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer. In einer kleinen Pfanne werden nebenbei Zwiebelwürfel, kleine Speckwürfelchen und frische kleingeschnittene Petersilie gedünstet. Diese kommen dann (etwas abgekühlt) zum Hack. Ein bis zwei Eier dazu sowie in Wasser eingeweichtes und ausgedrücktes altes Brot oder Brötchen. Das alles wird mit einer Hand durchgemischt. Ihr müßt es dann probieren, es muß roh gut gewürzt schmecken, weil es durchs Braten etwas von seiner Würze verliert. Dann mit beiden Händen Fleischküchle formen und auf einem Teller mit Semmelbröseln wenden. In Butterschmalz bei mittlerer Hitze anbraten. Wenn Ihr mal viele Fleischküchle habt, nur kurz anbraten und im Backofen bei 160 Grad ca. 10 Minuten durchgaren. Guten Appetit.
Der Klassiker: Kalbsschnitzel mit Spargel und Salzkartoffeln.
Wie man das Fleisch zubereitet, wißt Ihr ja in der Zwischenzeit (salzen, pfeffern, melieren, etwas klopfen) und von jeder Seite ca. 3 Min. braten.
Den Spargel immer in viel Wasser (mit 2 EL Salz und 2 EL Zucker) garkochen, je nach Dicke ca. 15 Minuten. Am besten, Ihr probiert es mit einer Stange. Dazu gibt es eine Sauce Hollandaiser oder Bernaise (ich mach sie ganz schnell im Thermomix, ihr könnt aber auch eine "Päckles-Soße" nehmen). Ansonsten einfach mit zerlassener Butter.
Als leckeres Abendessen ist ein Spargelsalat gut geeignet. Zuerst den weißen Spargel in das kochende Wasser geben, die dicken Stangen zuerst, dann den grünen Spargel. Ich schneide vom grünen Spargel immer das untere Drittel ab, er muß dann nicht geschält werden. Ihr müßt abschätzen, wann ihr den grünen dazugebt, nach ein paar Minuten halt. In der Zwischenzeit in einer Schüssel eine Vinaigrette vorbereiten. Da könnt Ihr ruhig mal experimentieren, mal ein anderes Öl oder einen anderen Essig ausprobieren. Ich hab Olivenoel und einen feinen Balsamicoessig genommen, Zucker, Salz und etwas Senf dazu. Den gekochten Spargel in ein Sieb gießen und sofort über die Vinaigrette geben, durchmischen und abschmecken. Frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie drübergeben. Dazu paßt warmes Stangenweißbrot wunderbar dazu. Hinterher vielleicht etwas Käse ...
Wenn der Spargel nicht im Vordergrund steht, kann man ihn auch sehr gut zu einem Gemüseragout verwenden. Ich hab diese Woche folgendes Gemüseragout gemacht. Zuerst Zwiebel andünsten, dann dünne Scheiben von der Gelbe Rübe, dann gleich große Kartoffelwürfelchen dazu, mit etwas Brühe aufgießen und halb weich dünsten (mit Deckel). Dann den in schräge ca. 2-3 cm geschnittenen Spargel dazugeben und mit weichdünsten. Wenn alles gleich weich ist, eine Handvoll TK-Erbsen drunter und noch eine Minute ziehen lassen, mit frischer Petersilie bestreuen und fertig ist das Gemüseragout.
Dazu passen natürlich Fleischküchle dazu. Kauft pro Person 200 gr. Rinderhack (aber bitte beim Metzger, das Hack muß vor Euren Augen durch den Wolf gedreht werden!). Dieses Rinderhack gebt Ihr in eine Schüssel, dazu Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer. In einer kleinen Pfanne werden nebenbei Zwiebelwürfel, kleine Speckwürfelchen und frische kleingeschnittene Petersilie gedünstet. Diese kommen dann (etwas abgekühlt) zum Hack. Ein bis zwei Eier dazu sowie in Wasser eingeweichtes und ausgedrücktes altes Brot oder Brötchen. Das alles wird mit einer Hand durchgemischt. Ihr müßt es dann probieren, es muß roh gut gewürzt schmecken, weil es durchs Braten etwas von seiner Würze verliert. Dann mit beiden Händen Fleischküchle formen und auf einem Teller mit Semmelbröseln wenden. In Butterschmalz bei mittlerer Hitze anbraten. Wenn Ihr mal viele Fleischküchle habt, nur kurz anbraten und im Backofen bei 160 Grad ca. 10 Minuten durchgaren. Guten Appetit.
Sonntag, 11. April 2010
Mangold mit Paprika und Lachs
Als ich beim Italiener war habe ich einen wunderbar frischen Mangold gesehen, den ich sofort mitgenommen habe.
Es war also Mangoldgemüse angesagt. Von den großen Mangoldblättern werden die Stile ausgeschnitten, gewaschen und in Salzwasser blanchiert. Im Prinzip wird er wie Spinat behandelt. Wichtig ist nur, daß er blanchiert wird, da der Oxalsäuregehalt beim Mangold und Spinat ziemlich hoch ist. Durch das Kochen wird dieser deutlich vermindert und er kann hinterher weiterverarbeitet werden. Wie beim Blattspinat wird der Mangold abgegossen, in der Salatschleuder getrocknet und auf einem großen Brett ausgelegt.
In einem Rezept vom Witzigmann habe ich ein Mangold-Champignon-Rezept gefunden, das mit zugesagt hat. Nur daß ich keine Champignons im Hause hatte und ich außerdem Champignons nicht sonderlich mag. Deshalb hab ich mich für Paprika entschieden (gab's noch 2 im Kühlschrank).
In einem Topf werden Schalotten in Olivenoel angedünstet, dazu kommen Würfel von Parmaschinken, die rote und gelbe geschälte Paprika wird in kleine Würfel geschnitten und auch dazugegeben. Nun mit etwas Gemüse- oder Hühnerbrühe aufgießen, Deckel drauf und gardünsten. Einen Schuß Noilly Prat sowie den in grobe Würfel geschnittenen Mangold dazugeben und umrühren. Nun die Lachsscheiben salzen und pfeffern und auf das Gemüse legen und bei wieder geschlossenem Deckel gardünsten, das dauert ungefähr 6 Minuten. Den Lachs dabei einmal wenden.
Wer mag kann hierzu noch gekochten Reis anbieten. Ihr wißt ja, auf eine Tasse Reis kommen 2 Tassen Wasser, dazu Salz und bei geschlossenem Deckel leise köcheln lassen, bei Basmatireis dauert das ca. 20 Minuten. Ich fang meistens mit dem Reis an, der köchelt dann ganz nebenbei vor sich hin und kann dann auch mal ein paar Minuten ausgeschaltet stehen. Die letzten paar Minuten dann den Deckel abmachen, damit der Reis schön trocken wird.
Ich glaub, das war ein total gesundes Essen und es hat geschmeckt.
Es war also Mangoldgemüse angesagt. Von den großen Mangoldblättern werden die Stile ausgeschnitten, gewaschen und in Salzwasser blanchiert. Im Prinzip wird er wie Spinat behandelt. Wichtig ist nur, daß er blanchiert wird, da der Oxalsäuregehalt beim Mangold und Spinat ziemlich hoch ist. Durch das Kochen wird dieser deutlich vermindert und er kann hinterher weiterverarbeitet werden. Wie beim Blattspinat wird der Mangold abgegossen, in der Salatschleuder getrocknet und auf einem großen Brett ausgelegt.
In einem Rezept vom Witzigmann habe ich ein Mangold-Champignon-Rezept gefunden, das mit zugesagt hat. Nur daß ich keine Champignons im Hause hatte und ich außerdem Champignons nicht sonderlich mag. Deshalb hab ich mich für Paprika entschieden (gab's noch 2 im Kühlschrank).
In einem Topf werden Schalotten in Olivenoel angedünstet, dazu kommen Würfel von Parmaschinken, die rote und gelbe geschälte Paprika wird in kleine Würfel geschnitten und auch dazugegeben. Nun mit etwas Gemüse- oder Hühnerbrühe aufgießen, Deckel drauf und gardünsten. Einen Schuß Noilly Prat sowie den in grobe Würfel geschnittenen Mangold dazugeben und umrühren. Nun die Lachsscheiben salzen und pfeffern und auf das Gemüse legen und bei wieder geschlossenem Deckel gardünsten, das dauert ungefähr 6 Minuten. Den Lachs dabei einmal wenden.
Wer mag kann hierzu noch gekochten Reis anbieten. Ihr wißt ja, auf eine Tasse Reis kommen 2 Tassen Wasser, dazu Salz und bei geschlossenem Deckel leise köcheln lassen, bei Basmatireis dauert das ca. 20 Minuten. Ich fang meistens mit dem Reis an, der köchelt dann ganz nebenbei vor sich hin und kann dann auch mal ein paar Minuten ausgeschaltet stehen. Die letzten paar Minuten dann den Deckel abmachen, damit der Reis schön trocken wird.
Ich glaub, das war ein total gesundes Essen und es hat geschmeckt.
Wenn sich kurzfristig Gäste ankündigen - italienisch geht immer!
Nachdem sich liebe Freunde kurzfristig angekündigt haben, und es bei uns ohne Essen sowieso nie geht, habe ich mal den Kühlschrank aufgemacht und nachgeschaut, was der so alles bietet.
Als Vorspeise hatte ich da sofort einen Krabbencocktail im Kopf. Krabben sind bei uns immer im Kühlschrank und es geht fix (Rezept siehe blog 2. April 2010). Den Krabbencocktail in Glas-Portions-Schälchen servieren, mit Zitrone und frischem Dill dekorieren.
Dann bin ich schnell zum Italiener in A. gefahren und habe folgendes gekauft:
Parmaschinken, italienische Salami, eingelegte große grüne und schwarze Oliven, große wunderbar aromatische Fleischtomaten, einen Provolone und frisches italienisches Brot. Das alles habe ich hübsch auf Platten angerichtet. Das Brot hab ich am Stück auf einem Brett serviert und am Tisch geschnitten. Es war im Nu weg. Wie wunderbar doch frisches Brot schmecken kann.
Zum Nachtisch gab's dann noch Obstsalat. Obst war jede Menge zu Hause und nachdem ich ihn schon Mittags geschnitten habe (mit dem Saft einer Zitrone, damit er die Farbe hält!) ist er bis abends gut durchgezogen. Italienisch wurde er dann, weil er am Tisch mit Grappe aufgepeppt wurde. Hat gut gepaßt!
Als Vorspeise hatte ich da sofort einen Krabbencocktail im Kopf. Krabben sind bei uns immer im Kühlschrank und es geht fix (Rezept siehe blog 2. April 2010). Den Krabbencocktail in Glas-Portions-Schälchen servieren, mit Zitrone und frischem Dill dekorieren.
Dann bin ich schnell zum Italiener in A. gefahren und habe folgendes gekauft:
Parmaschinken, italienische Salami, eingelegte große grüne und schwarze Oliven, große wunderbar aromatische Fleischtomaten, einen Provolone und frisches italienisches Brot. Das alles habe ich hübsch auf Platten angerichtet. Das Brot hab ich am Stück auf einem Brett serviert und am Tisch geschnitten. Es war im Nu weg. Wie wunderbar doch frisches Brot schmecken kann.
Zum Nachtisch gab's dann noch Obstsalat. Obst war jede Menge zu Hause und nachdem ich ihn schon Mittags geschnitten habe (mit dem Saft einer Zitrone, damit er die Farbe hält!) ist er bis abends gut durchgezogen. Italienisch wurde er dann, weil er am Tisch mit Grappe aufgepeppt wurde. Hat gut gepaßt!
Paniertes Merlanfilet mit Kartoffel- und Gurkensalat
Freitag gibt's natürlich wie immer Fisch.
Heute hat mich das Merlanfilet angemacht. Das ist ein ganz feines, leicht verdauliches Fischfilet, das der Seezunge ähnelt.
Der Fisch wird trockengetupft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und meliert. Danach wird er in "verkläppertem" Ei und Semmelbröseln gewälzt und angebraten.
Das Rezept für den Kartoffelsalat findet Ihr im blog unter dem 5. März 2010.
Die Salatgurke wird geschält und in Scheiben geschnitten, danach mit der Sauce, die Ihr im Blog unter dem 14.2. findet (Salatsauce für fast alle Salate) angemacht, etwas frischer Dill gehört in diesem Fall auch noch dazu.
Ein schnelles Essen! Laßt es Euch schmecken.
Heute hat mich das Merlanfilet angemacht. Das ist ein ganz feines, leicht verdauliches Fischfilet, das der Seezunge ähnelt.
Der Fisch wird trockengetupft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und meliert. Danach wird er in "verkläppertem" Ei und Semmelbröseln gewälzt und angebraten.
Das Rezept für den Kartoffelsalat findet Ihr im blog unter dem 5. März 2010.
Die Salatgurke wird geschält und in Scheiben geschnitten, danach mit der Sauce, die Ihr im Blog unter dem 14.2. findet (Salatsauce für fast alle Salate) angemacht, etwas frischer Dill gehört in diesem Fall auch noch dazu.
Ein schnelles Essen! Laßt es Euch schmecken.
Koteletts mit frischem Spargel und Salzkartoffeln
Eigentlich wollte ich den teueren Spargel noch nicht kaufen, aber an dem Tag gab es bei meinem Gemüsehändler deutschen Spargel, der etwas unregelmäßig in der Dicke war, zu einem sensationellen Preis, da konnte ich nicht nein sagen.
Der Spargel wird in Salz-Zucker-Wasser gekocht. Ich habe mit den dicken Stangen angefangen und nach 2 Minuten dann die etwas dünneren reingegeben.
In der Zwischenzeit das Schweinekotelett mit Salz und Pfeffer würzen, mit Mehl bestäuben, in "verkläppertem" Ei sowie Weckmehl wälzen, abklopfen und in Butterschmalz nicht zu heiß anbraten. Nur einmal umdrehen.
Die Salzkartoffeln wie üblich kochen, das Wasser abgießen, nochmal auf die Herdplatte stellen und ohne Deckel ausdampfen lassen, den Topf rütteln.
Dazu habe ich eine Hollandaise gemacht, das geht im Thermomix ganz schnell, man gibt alle Zutaten auf einmal rein und schaltet ihn 8 Minuten ein. Ansonsten kann mal ruhig mal eine Hollandaise aus der Packung machen, kein Problem.
Wenn der Teller angerichtet wird, auf den Tellerrand noch ein Stückchen Zitrone geben. Guten Appetit.
Der Spargel wird in Salz-Zucker-Wasser gekocht. Ich habe mit den dicken Stangen angefangen und nach 2 Minuten dann die etwas dünneren reingegeben.
In der Zwischenzeit das Schweinekotelett mit Salz und Pfeffer würzen, mit Mehl bestäuben, in "verkläppertem" Ei sowie Weckmehl wälzen, abklopfen und in Butterschmalz nicht zu heiß anbraten. Nur einmal umdrehen.
Die Salzkartoffeln wie üblich kochen, das Wasser abgießen, nochmal auf die Herdplatte stellen und ohne Deckel ausdampfen lassen, den Topf rütteln.
Dazu habe ich eine Hollandaise gemacht, das geht im Thermomix ganz schnell, man gibt alle Zutaten auf einmal rein und schaltet ihn 8 Minuten ein. Ansonsten kann mal ruhig mal eine Hollandaise aus der Packung machen, kein Problem.
Wenn der Teller angerichtet wird, auf den Tellerrand noch ein Stückchen Zitrone geben. Guten Appetit.
Penne mit Gorgonzola und Spinat
Hi, nachdem ich ein paar Tage faul war, jetzt aber 'ne ganze Menge Rezepte, die ich in den letzten Tagen gekocht habe.
Es war mal wieder Zeit für Pasta. Als ich im Gemüseladen war und den frischen Spinat gesehen habe, dachte ich an Penne mit Gorgonzola und Spinat.
Zuerst den Spinat in heißem Salzwasser blanchieren, in einer Salatschleuder trocknen und auf einem großen Brett auslegen.
In der Zwischenzeit das Nudelwasser aufstellen und die Penne kochen(kann im selben Topf passieren, in dem Ihr den Spinat blanchiert habt).
In einem extra Töpfchen Schalotten in Olivenoel andünsten, mit Sahne auffüllen, Knoblauch kleingehackt dazu, pfeffern, kein Salz. Den Gorgonzola in grobe Würfel schneiden und dazugeben. Leise köcheln lassen, ohne Deckel, bis sich der Käse aufgelöst hat und die Sauce etwas eingedickt ist. Nun den in grobe Stücke geschnittenen Spinat zugeben.
Wenn die Penne fertig sind, diese abgießen, wieder in den großen Topf geben, die Käse-Sahne-Spinat-Sauce darübergeben und kurz durchziehen lassen. Etwas geriebener Parmesan gibt noch etwas mehr Würze. Schmeckt prima und geht schnell.
Es war mal wieder Zeit für Pasta. Als ich im Gemüseladen war und den frischen Spinat gesehen habe, dachte ich an Penne mit Gorgonzola und Spinat.
Zuerst den Spinat in heißem Salzwasser blanchieren, in einer Salatschleuder trocknen und auf einem großen Brett auslegen.
In der Zwischenzeit das Nudelwasser aufstellen und die Penne kochen(kann im selben Topf passieren, in dem Ihr den Spinat blanchiert habt).
In einem extra Töpfchen Schalotten in Olivenoel andünsten, mit Sahne auffüllen, Knoblauch kleingehackt dazu, pfeffern, kein Salz. Den Gorgonzola in grobe Würfel schneiden und dazugeben. Leise köcheln lassen, ohne Deckel, bis sich der Käse aufgelöst hat und die Sauce etwas eingedickt ist. Nun den in grobe Stücke geschnittenen Spinat zugeben.
Wenn die Penne fertig sind, diese abgießen, wieder in den großen Topf geben, die Käse-Sahne-Spinat-Sauce darübergeben und kurz durchziehen lassen. Etwas geriebener Parmesan gibt noch etwas mehr Würze. Schmeckt prima und geht schnell.
Montag, 5. April 2010
Lammkeule mit Kräutern
Im vorletzten "Stern" habe ich ein Rezept für Lammkeule entdeckt, das mich fasziniert hat. Man kann am Tag vorher alles vorbereiten, setzt die Keule zum Durchziehen in den Bräter und muß dann am nächsten Tag nur noch den Backofen einschalten - genial!
Die Lammkeule vom Metzger entbeinen lassen. Die Knochen und ein paar mehr mitnehmen für die Sauce. 2 Knoblauchzehen kleinhacken, 1 Knoblauchzehe grob, die Hälfte des Rosmarins und Thymians fein hacken, die andere Hälfte am Stück lassen, 1/2 Bund Petersilie feinhacken, den anderen grob. Lauchzwiebelchen so fein wie möglich schneiden. Die Lammkeule aufklappen und innen salzen und pfeffern, die groben Kräuter reinlegen und wieder zuklappen. Aus den "feinen Kräutern und Lauchzwiebeln" mit Butter und Olivenoel eine Paste zubereiten. Die Keule mit der Paste außen von allen Seiten einstreichen. Damit die Paste gut hält, wird die Keule in ein Schweinenetz eingewickelt. Das Schweinenetz, das man ohne weiteres beim Metzger bekommt, wird nochmals gewässert und vorsichtig abgetropft, dann wird es auf einem Küchentuch ausgebreitet und nochmals abgetupft. Nun legt man die Keule drauf und wickelt sie wie ein Päckchen schön darin ein - phantastisch! Danach wird sie vorsichtig von allen Seiten eingeölt.
Der Boden des Bräters wird mit Oel ausgepinselt, die eingeölte Keule wird reingelegt, Deckel drauf und über Nacht in den Kühlschrank oder einen sonstigen kühlen Ort gestellt.
Am nächsten Tag den Backofen auf 160 Grad Ober/Unterhitze einschalten, ein Kuchenblech mit Wasser unten rein, damit die Luft im Ofen schön feucht ist.
Das Fleisch jetzt einsalzen und einpfeffern, Deckel drauf und 2 Stunden im Ofen garen. Zwischendurch immer wieder mit dem Bratensatz übergießen. Man kann zum Schluß die letzte halbe Stunde den Deckel entfernen. Nach zwei Stunden den Ofen ausschalten und die Lammkeule bei geöffneter Backofentür noch eine Viertelstunde ruhen lassen.
Von den Lammknochen gleich zu Beginn mit Wurzelgemüse und Rotwein eine Sauce bereiten. In die Sauce kann man auch noch etwas von dem Bratensud nehmen, möglichst aber ohne Fett. Zum Schluß die Sauce durch ein Sieb geben, eindicken, eventuell mit etwas Mehlbutter binden. Zum Schluß noch ein Schuß Rotwein sowie Cognac zugeben - fertig!
Dazu schmecken Kartoffeln und grüne Bohnen (Rezept Bohnen siehe 12.März). Geht ganz schnell. Guten Appetit.
Die Lammkeule vom Metzger entbeinen lassen. Die Knochen und ein paar mehr mitnehmen für die Sauce. 2 Knoblauchzehen kleinhacken, 1 Knoblauchzehe grob, die Hälfte des Rosmarins und Thymians fein hacken, die andere Hälfte am Stück lassen, 1/2 Bund Petersilie feinhacken, den anderen grob. Lauchzwiebelchen so fein wie möglich schneiden. Die Lammkeule aufklappen und innen salzen und pfeffern, die groben Kräuter reinlegen und wieder zuklappen. Aus den "feinen Kräutern und Lauchzwiebeln" mit Butter und Olivenoel eine Paste zubereiten. Die Keule mit der Paste außen von allen Seiten einstreichen. Damit die Paste gut hält, wird die Keule in ein Schweinenetz eingewickelt. Das Schweinenetz, das man ohne weiteres beim Metzger bekommt, wird nochmals gewässert und vorsichtig abgetropft, dann wird es auf einem Küchentuch ausgebreitet und nochmals abgetupft. Nun legt man die Keule drauf und wickelt sie wie ein Päckchen schön darin ein - phantastisch! Danach wird sie vorsichtig von allen Seiten eingeölt.
Der Boden des Bräters wird mit Oel ausgepinselt, die eingeölte Keule wird reingelegt, Deckel drauf und über Nacht in den Kühlschrank oder einen sonstigen kühlen Ort gestellt.
Am nächsten Tag den Backofen auf 160 Grad Ober/Unterhitze einschalten, ein Kuchenblech mit Wasser unten rein, damit die Luft im Ofen schön feucht ist.
Das Fleisch jetzt einsalzen und einpfeffern, Deckel drauf und 2 Stunden im Ofen garen. Zwischendurch immer wieder mit dem Bratensatz übergießen. Man kann zum Schluß die letzte halbe Stunde den Deckel entfernen. Nach zwei Stunden den Ofen ausschalten und die Lammkeule bei geöffneter Backofentür noch eine Viertelstunde ruhen lassen.
Von den Lammknochen gleich zu Beginn mit Wurzelgemüse und Rotwein eine Sauce bereiten. In die Sauce kann man auch noch etwas von dem Bratensud nehmen, möglichst aber ohne Fett. Zum Schluß die Sauce durch ein Sieb geben, eindicken, eventuell mit etwas Mehlbutter binden. Zum Schluß noch ein Schuß Rotwein sowie Cognac zugeben - fertig!
Dazu schmecken Kartoffeln und grüne Bohnen (Rezept Bohnen siehe 12.März). Geht ganz schnell. Guten Appetit.
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Rezept Lammkeule mit Kräutern
Samstag, 3. April 2010
Karfreitags-Lachsforellen aus dem Schwarzwald
Hi Momo, schade, daß Du die Lachsforellen nicht genießen konntest, dem Rest der Familie haben sie glaub ich gut geschmeckt.
Es waren außergewöhnlich große Lachsforellen, die ich beim Fischerei-Verein am Donnerstag gekauft habe, vor allen Dingen waren sie sehr frisch, denn sie haben noch gelebt ...
Ich habe die den drei Fischen alle Flossen abgeschnitten, sie gründlich gewaschen, mit heißem Essigwasser übergossen und den Schmutz und Schleim abgeschabt, sie nochmal gewaschen und trockengetupft. Danach innen und außen gesalzen und gepfeffert, in die Öffnung hab ich Petersilie und einen Zitronenschnitz gegeben. Anschließend wurden sie mit Mehl bestäubt, wieder abgeklopft und in Butterschmalz und Butter einmal je Seite angebraten. Gott sei Dank hab ich die große Grillplatte, da konnte ich alle drei auf einmal anbraten. Danach habe ich sie sofort auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gegeben, mit der Bratbutter übergossen und in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen (Umluft) gegeben. Nachdem die Saiblinge (Rezept 3. März), die ja wesentlich kleiner waren, 15 Minuten im Ofen blieben, hab ich gedacht, brauchen die Lachsforellen bestimmt 20 Minuten. Und genau so war es richtig. Nach 20 Minuten hab ich sie aus dem Ofen genommen, mit Alufolie zugedeckt und noch kurz 2-3 Minuten stehen lassen. Dazu gab es nur Salate, Eichblattsalat, Rote Bete und Gurkensalat. Eine Sättigungsbeilage wäre überflüssig gewesen. Es hat wunderbar geschmeckt.
Heute bleibt die Küche kalt, wie Du weißt, sind wir bei der Taufe heute. Wir freuen uns auf morgen, wenn Du kommst und Maxe freut sich schon auf die Lammkeule!
Es waren außergewöhnlich große Lachsforellen, die ich beim Fischerei-Verein am Donnerstag gekauft habe, vor allen Dingen waren sie sehr frisch, denn sie haben noch gelebt ...
Ich habe die den drei Fischen alle Flossen abgeschnitten, sie gründlich gewaschen, mit heißem Essigwasser übergossen und den Schmutz und Schleim abgeschabt, sie nochmal gewaschen und trockengetupft. Danach innen und außen gesalzen und gepfeffert, in die Öffnung hab ich Petersilie und einen Zitronenschnitz gegeben. Anschließend wurden sie mit Mehl bestäubt, wieder abgeklopft und in Butterschmalz und Butter einmal je Seite angebraten. Gott sei Dank hab ich die große Grillplatte, da konnte ich alle drei auf einmal anbraten. Danach habe ich sie sofort auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gegeben, mit der Bratbutter übergossen und in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen (Umluft) gegeben. Nachdem die Saiblinge (Rezept 3. März), die ja wesentlich kleiner waren, 15 Minuten im Ofen blieben, hab ich gedacht, brauchen die Lachsforellen bestimmt 20 Minuten. Und genau so war es richtig. Nach 20 Minuten hab ich sie aus dem Ofen genommen, mit Alufolie zugedeckt und noch kurz 2-3 Minuten stehen lassen. Dazu gab es nur Salate, Eichblattsalat, Rote Bete und Gurkensalat. Eine Sättigungsbeilage wäre überflüssig gewesen. Es hat wunderbar geschmeckt.
Heute bleibt die Küche kalt, wie Du weißt, sind wir bei der Taufe heute. Wir freuen uns auf morgen, wenn Du kommst und Maxe freut sich schon auf die Lammkeule!
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